USA: Trump, Musk und die Kettensäge
Konsequenzen eines Atomkrieges
Israel oder Hamas, wer wird gewinnen?
Ist das Europas Plan China zu demütigen?
Zurückgewiesene Abschiebeflüge: Trump kündigt Strafmaßnahmen gegen Kolumbien an
Libanon: 22 Tote und dutzende Verletzte durch israelischen Beschuss im Südlibanon
Belarus: Lukaschenko bei Präsidentenwahl ohne Opposition für siebte Amtszeit gewählt
Merz zu Migrationsplänen: Mache mich nicht von der AfD abhängig
Politik
Kinshasa wirft Ruanda Truppenentsendung und "Kriegserklärung" vor
Die Demokratische Republik Kongo hat dem Nachbarland Ruanda die Entsendung von Truppen in ihr Land vorgeworfen. Dies sei eine "Kriegserklärung", die Sanktionen des Sicherheitsrats erfordere, sagte die kongolesische Außenministerin Therese Kayikwamba Wagner am Sonntag bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Die Sitzung war wegen der eskalierenden Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo angesetzt worden.
Politik
Scholz: Verhalten Bayerns bei Aufklärung von Tat in Aschaffenburg "peinlich"
Nach dem tödlichen Messerangriff von Aschaffenburg hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Bayern vorgeworfen, mit bloßen Schuldzuweisungen an den Bund eine wirkliche Aufklärung verhindern zu wollen. "Das Vorgehen der bayerischen Staatsregierung ist peinlich und der Sache nicht angemessen", sagte Scholz am Sonntagabend in der ARD. Dies sei auch "nicht in Ordnung im Hinblick auf die Opfer, die das Ergebnis von Behördenversagen sind."
Letzte Nachrichten
Riga entsendet Kriegsschiff nach Beschädigung von Unterwasserkabel in der Ostsee
Einen Monat nach der mutmaßlichen Sabotage an mehreren Unterwasserkabeln in der Ostsee ist erneut ein Unterwasserkabel in der Region beschädigt worden. Lettland entsandte nach dem Vorfall am Sonntag ein Kriegsschiff vor Ort, die lettische Marine identifizierte nach eigenen Angaben ein verdächtiges Schiff.
Doppelpack von Guilavogui: St. Pauli überholt Union
Kiezklub im Aufwind, empfindlicher Rückschlag für die "Eisernen": Der FC St. Pauli baut sich mit immer größerer Konstanz ein wertvolles Polster auf die Abstiegszone auf. Mit einem 3:0 (1:0) am Sonntagabend zog das Team von Trainer Alexander Blessin im direkten Duell an Union Berlin vorbei und hat nun beruhigende acht Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.
Machthaber Lukaschenko erhält in Belarus 87,6 Prozent
Bei der hoch umstrittenen Präsidentschaftswahl in Belarus ist der Autokrat Alexander Lukaschenko laut einer amtlichen Nachwahlbefragung für eine siebte Amtszeit wiedergewählt worden. Demnach erhielt Lukaschenko am Sonntag 87,6 Prozent der Stimmen. Da alle ernstzunehmenden möglichen Gegenkandidaten im Gefängnis oder im Exil sind, stand der Wahlsieg des 70-Jährigen, der Belarus seit 30 Jahren autoritär regiert, schon vor Schließung der Wahllokale fest.
Paschke weiter schwach: DSV-Adler fliegen hinterher
Das Skiflug-Heimspiel in Oberstdorf hat den deutschen Skispringern nicht die erhoffte Wende gebracht. Im zweiten Wettbewerb auf der Heini-Klopfer-Schanze wurde Karl Geiger am Sonntag als bester der erneut enttäuschenden DSV-Adler Elfter, Pius Paschke kam nur auf Platz 21. Einen Monat vor der WM in Trondheim bleibt das Podest für die so stark in die Saison gestarteten DSV-Adler weit entfernt.
Etikité reicht nicht: Frankfurt 2:2 in Hoffenheim
Trotz eines Doppelpacks von Hugo Ekitiké ist Eintracht Frankfurt zum ersten Mal in diesem Jahr nicht als Sieger vom Platz gegangen. Nach vier Pflichtspielsiegen in Folge kamen die Hessen am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga nicht über ein 2:2 (1:0) bei der abstiegsbedrohten TSG Hoffenheim hinaus. Dennoch darf der Tabellendritte von der Champions League träumen. Der Vorsprung auf den ersten Platz außerhalb der Königsklasse beträgt fünf Punkte.
Holocaust-Mahnmal im französischen Lyon eingeweiht
Einen Tag vor dem internationalen Holocaust-Gedenktag ist im französischen Lyon ein Mahnmal zur Erinnerung an den Massenmord an Juden während des Nationalsozialismus eingeweiht worden. Das Mahnmal mit dem Titel "Rails de la mémoire" (Schienen der Erinnerung) besteht aus 1173 Metern Eisenbahnschienen und symbolisiert damit die 1173 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen der ostfranzösischen Stadt und dem NS-Vernichtungslager Auschwitz im heutigen Polen.
Portugal nächster DHB-Gegner bei der Handball-WM
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft bekommt es im Viertelfinale der Weltmeisterschaft mit dem Überraschungsteam Portugal zu tun. Die Iberer besiegten zum Abschluss der Hauptrundengruppe III am Sonntag in Oslo den Tabellenletzten Chile deutlich mit 46:28 (22:17) und sicherten den ersten Rang ab. Damit kommt es am Mittwoch (17.30 Uhr) ebenfalls in der norwegischen Hauptstadt zum Duell mit dem Team von Bundestrainer Alfred Gislason.
Scholz wirft Merz "nationale Wichtigtuerei" in Migrationsdebatte vor
In der Diskussion über die Migrationspolitik hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dem Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) "nationale Wichtigtuerei" vorgeworfen. Diese führe "uns nicht weiter, wir müssen die europäische Politik ändern", sagte Scholz am Sonntag dem "Handelsblatt".
81-Jähriger in Niedersachsen getötet - bundesweite Fahndung nach Untermieterin
Nach dem gewaltsamen Tod eines 81-Jährigen im niedersächsischen Dramfeld bei Göttingen wird bundesweit nach dessen Untermieterin gefahndet. Die 22-Jährige ist der Polizei zufolge dringend verdächtig, den Mann in dem von ihm angemieteten Haus getötet zu haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilten, wurde ein Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes gegen sie erlassen.
Internationale Besorgnis über Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo
Eskalierende Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben am Wochenende international Besorgnis ausgelöst. Die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der kongolesischen Armee und von Ruanda unterstützten Kämpfern der Gruppe M23 kamen der Provinzhauptstadt Goma in Nord-Kivu immer näher. 13 Soldaten internationaler Friedenstruppen wurden getötet. Der UN-Sicherheitsrat berief für Sonntag eine Dringlichkeitssitzung ein.
Auschwitz-Gedenken: Politik und Wirtschaft warnen vor Antisemitismus
Am Vortag des Holocaust-Gedenktags haben Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor Antisemitismus und dem Vergessen der nationalsozialistischen Verbrechen gewarnt. Antisemitismus wende sich "nicht nur gegen Jüdinnen und Juden, sondern ist Ausdruck einer zutiefst demokratiefeindlichen Haltung und lehnt die Errungenschaften unserer modernen, freiheitlichen Gesellschaft ab", sagte der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe) mit Blick auf den 80. Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am Montag.
Grünen-Parteitag beschließt Wahlprogramm - scharfe Attacken gegen Merz
Fast einstimmig haben die Grünen auf ihrem Bundesparteitag in Berlin ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl am 23. Februar beschlossen. Es gab keine Gegenstimmen und nur zwei Enthaltungen. Im Programm fordern die Grünen, den Menschen "den Alltag bezahlbar" zu machen. Viele Reden auf dem Parteitag am Sonntag waren geprägt von scharfen Attacken auf CDU-Chef Friedrich Merz - vor allem wegen dessen angedeuteter Offenheit für Mehrheiten auch mit AfD-Stimmen.
Zehntausende fordern Gerechtigkeit nach schwerstem Zugunglück in Geschichte Griechenlands
Knapp zwei Jahre nach dem schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands haben dort zehntausende Menschen bei erneuten Protesten "Gerechtigkeit" gefordert. Allein in der Hauptstadt Athen versammelten sich am Sonntag nach Polizeiangaben mehr als 30.000 Demonstrierende, in Griechenlands zweitgrößter Stadt Thessaloniki waren es demnach 16.000 Teilnehmer. In mehreren anderen griechischen Städten demonstrierten laut in Online-Netzwerken veröffentlichten Fotos und Videos tausende weitere Menschen.
Verwunderung und Empörung über Musk-Auftritt bei AfD
Der US-Milliardär und Berater von Präsident Donald Trump hat mit seinem Auftritt per Video beim AfD-Wahlkampfauftakt am Samstag international für Verwunderung und Empörung gesorgt. Mit Blick auf die wichtigsten Redner bei der AfD-Veranstaltung, darunter Musk, schrieb Polens Regierungschef Donald Tusk am Sonntag auf der Onlineplattform X, die Aussagen über die Größe Deutschlands und die Notwendigkeit, deutsche Schuld und Naziverbrechen hinter sich zu lassen, "klangen nur allzu vertraut und bedrohlich". Er fügte hinzu: "Vor allem nur wenige Stunden vor dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz."
Libanon: 15 Tote und dutzende Verletzte durch israelischen Beschuss im Südlibanon
Nach Ablauf einer entscheidenden Frist im Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon sind durch israelischen Beschuss im Südlibanon nach libanesischen Angaben mindestens 15 Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in Beirut erklärte, israelische Soldaten hätten auf zurückkehrende Bewohner mehrerer Dörfer geschossen. Tote und Verletzte gab es demnach in mehreren Ortschaften. Die israelische Armee sprach von "Warnschüssen". Die Armee und die UN-Friedenstruppe Unifil warnten erneut vor einer Rückkehr in das Grenzgebiet.
"Nicht unzufrieden": Horn bei Lägreid-Erfolg auf Platz elf
Die deutschen Biathleten haben im letzten Rennen vor der Weltmeisterschaft kein frisches Selbstvertrauen tanken können. Philipp Horn hielt in der Verfolgung von Antholz seinen elften Rang, nach drei Schießfehlern fehlten beim Sieg von Sturla Holm Lägreid mehr als anderthalb Minuten aufs Podest. Nachdem sich das DSV-Sextett im Sprint 18 Fehler geleistet hatte, waren es diesmal bei 20 Schießeinlagen insgesamt 15 Strafrunden.
Horn bei Lägreid-Erfolg auf Platz elf
Die deutschen Biathleten haben im letzten Rennen vor der Weltmeisterschaft kein frisches Selbstvertrauen tanken können. Philipp Horn hielt in der Verfolgung von Antholz seinen elften Rang, nach drei Schießfehlern fehlten beim Sieg von Sturla Holm Lägreid mehr als anderthalb Minuten aufs Podest. Nachdem sich das DSV-Sextett im Sprint 18 Fehler geleistet hatte, waren es diesmal bei 20 Schießeinlagen insgesamt 15 Strafrunden.
Nach Geisel-Freilassungen: Freude in Israel, Sorge wegen Waffenruhe-Verstößen
Nach der Freilassung von vier weiteren israelischen Geiseln haben sich Israel und die Hamas am Sonntag gegenseitig Verstöße gegen das zugrundeliegende Abkommen zur Waffenruhe vorgeworfen. Zehntausende Palästinenser warteten am Sonntag an dem von Israel blockierten Netzarim-Korridor auf ihre Heimkehr in den Norden des Gazastreifens, wie die Regierung der radikalislamischen Hamas erklärte. Israel begründete die Blockade damit, dass eine bestimmte Geisel nicht freigelassen worden sei.
USA frieren laut Schreiben von US-Außenminister fast alle Auslandshilfen ein
Die USA frieren fast alle Auslandshilfen ein. Der neue US-Außenminister Marco Rubio ordnete die fast vollständige Aussetzung der Gelder an, wie aus einem internen Schreiben hervorging, das die Nachrichtenagentur AFP am Freitag einsehen konnte. Ausgenommen sind demnach lediglich Lebensmittelhilfen bei Notfällen sowie die Militärfinanzierung für Israel und Ägypten.
Union will Verschärfung der Migrationspolitik - nach Möglichkeit ohne AfD
Die Union hat konkrete Vorschläge für eine deutliche Verschärfung der Sicherheits- und Migrationspolitik vorgelegt und will sich zugleich von der AfD abgrenzen. Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) forderte die Fraktionen im Bundestag auf, den Anträgen zuzustimmen - er hoffe dabei "vor allem" auf die Stimmen von SPD, Grünen und der FDP, fügte er hinzu. Eine Mehrheit mit der AfD strebe er nicht an.
Fünfter in Kitzbühel: Straßer knapp am Podium vorbei
Vorjahressieger Linus Straßer hat auch beim Weltcup-Slalom in Kitzbühel seine erste Podestplatzierung in diesem Winter nur knapp verpasst. Der 32 Jahre alte Münchner verbesserte sich mit einem guten zweiten Lauf vom neunten auf den fünften Platz, zum drittplatzierten Lucas Pinheiro Braathen (Brasilien) fehlten ihm in einem knappen Rennen nur 0,09 Sekunden.
Papst Franziskus: Holocaust darf "weder vergessen noch geleugnet werden"
Am Vortag des Holocaust-Gedenktags hat Papst Franziskus zur Erinnerung an den Massenmord an den europäischen Juden und zum Kampf gegen Antisemitismus aufgerufen. "Der Schrecken der Vernichtung von Millionen jüdischer und Menschen anderer Glaubensrichtung in diesen Jahren kann weder vergessen noch geleugnet werden", sagte Franziskus am Sonntag mit Blick auf den Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau.
Rekordtransfer perfekt: Chelsea knackt Millionenmarke für Girma
Der erste Millionentransfer im Fußball der Frauen ist perfekt. Der FC Chelsea gab am Sonntag wie erwartet die Verpflichtung von US-Nationalspielerin Naomi Girma bekannt und soll Medienberichten zufolge dafür eine Weltrekordablöse in Höhe von 1,1 Millionen Dollar (rund 1,06 Mio. Euro) an das NWSL-Team San Diego Wave zahlen. Girma erhält einen Vertrag bis 2029 beim englischen Serienmeister, für den auch Nationalspielerin Sjoeke Nüsken spielt.
Grünen-Parteitag entscheidet über Wahlprogramm - deutliche Kritik an Merz
Scharfe Attacken auf CDU-Chef Friedrich Merz haben die Reden auf dem Bundesparteitag der Grünen am Sonntag in Berlin geprägt. Bei Merz ging es vor allem um dessen Offenheit für Mehrheiten auch mit AfD-Stimmen. Einen Monat vor der Bundestagswahl wollen die Grünen auf dem Parteitag ihr Wahlprogamm beschließen.
Libanon: Bei israelischem Beschuss auf Heimkehrer elf Menschen getötet
Die israelische Armee hat nach Angaben aus Beirut durch den Beschuss von Libanesen, die in den Süden des Landes zurückkehren wollten, elf Menschen getötet und 83 weitere verletzt. Unter den Todesopfern vom Sonntag seien zwei Frauen sowie ein Soldat der libanesischen Armee, erklärte das libanesische Gesundheitsministerium in einer aktualisierten Bilanz. Zuvor hatte das Ministerium von drei Toten in den Ortschaften Hula und Kfar Kila gesprochen.
Südkorea: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen entmachteten Präsidenten Yoon
In Südkorea hat die Staatsanwaltschaft wegen der Ausrufung des Kriegsrechts Anklage gegen den entmachteten Präsidenten Yoon Suk Yeol erhoben und ihn als "Anführer eines Aufruhrs" bezeichnet. Gegen Yoon sei im Zusammenhang mit der Anklage auch Untersuchungshaft verhängt worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Damit muss er bis zu seinem Prozess, der binnen sechs Monaten beginnen muss, in Haft bleiben.
Merz fordert Zustimmung zu Migrationsplänen - "vor allem" von Ampel-Parteien
Der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat die Fraktionen im Bundestag zur Zustimmung zu seinen Plänen für eine deutliche Verschärfung in der Sicherheits- und Migrationspolitik aufgerufen. "Unsere Anträge richten sich an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages", schrieb Merz am Sonntag in seiner wöchentlichen Rundmail. Er hoffe "vor allem" auf die Stimmen von SPD, Grünen und der FDP, fügte er hinzu.
Blockierte Heimkehrer: Hamas wirft Israel Verstoß gegen Gaza-Waffenruhe vor
Angesichts der verhinderten Rückkehr tausender Palästinenser in ihre Heimatorte im Norden des Gazastreifens hat die Hamas ihrerseits Israel einen Verstoß gegen das Abkommen zur Gaza-Waffenruhe vorgeworfen. "Die Hamas macht Israel verantwortlich für die Verzögerung bei der Umsetzung der Vereinbarung", erklärte die radikalislamische Palästinenserorganisation am Sonntag mit Blick auf die seit dem 19. Januar geltende Vereinbarung für eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung israelischer Geiseln.
Mann in Kieler Fußgängerzone nach Streit mit Messer verletzt
Nach einem Streit in der Kieler Fußgängerzone ist ein 28 Jahre alter Mann mit einem Messer schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden. Er hatte eine Auseinandersetzung mit einer Gruppe Menschen, wie eine Polizeisprecherin am Sonntag sagte. Nach dem Vorfall am Samstagmittag stellte sich ein Tatverdächtiger.
Biathlon-Staffel ohne Preuß als Achte chancenlos
Die deutschen Biathletinnen haben ohne Franziska Preuß im letzten Rennen vor der Weltmeisterschaft erwartungsgemäß das Podest klar verpasst. Das im Durchschnitt nicht einmal 23 Jahre alte Quartett mit Marlene Fichtner, Sophia Schneider, Julia Kink und Johanna Puff kam in der Staffel von Antholz auf Rang acht. Nach 4x6 Kilometern und zehn Nachladern fehlten bei Regen fast drei Minuten aufs Treppchen, damit gab der Deutsche Skiverband (DSV) nach zuletzt zwei Siegen die Führung im Staffel-Weltcup wieder ab.
Präsidentschaftswahl in Belarus: Lukaschenko spricht von "brutaler Demokratie"
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat sein Land am Tag seiner als sicher geltenden Bestätigung im Amt als "brutale Demokratie" bezeichnet. Nach seiner Stimmabgabe bei der international kritisierten Präsidentschaftswahl lehnte Lukaschenko jeglichen Dialog mit der Opposition ab, und betonte zugleich, politische Gefangene könnten eine Begnadigung beantragen. Da kein ernstzunehmender Gegenkandidat bei dem Urnengang antrat, stand der Wahlsieg des 70-Jährigen, der Belarus seit 30 Jahren autoritär regiert, schon vor Schließung der Wahllokale fest.
Langenhan vor Loch: Doppelsieg krönt deutsche Rodel-Revanche
Max Langenhan und Felix Loch haben das sehr gute Weltcupwochenende der deutschen Rodler bei der WM-Generalprobe in Oberhof mit einem Doppelsieg gekrönt - und sich damit erfolgreich für den Vierfachsieg der Österreicher beim ersten Halt in Langenhans "Wohnzimmer" revanchiert. Am Samstag hatten bereits Tobias Wendl und Tobias Arlt im Doppelsitzer triumphiert und mit ihrem 55. Weltcupsieg den bisherigen Rekord von Toni Eggert und Sascha Benecken (54) überboten.