
Ötzi: Geheimnisse des Eismanns

Wehrhafte Demokratie verständlich

Chaebol: Südkoreas Schattenregenten

Luxusleben deutscher Firmengründer

Deutsche Politiker kritisieren Trump für Ukraine-Vorschlag

Mindestens acht Tote bei russischen Raketenangriffen auf Kiew

Fast 500 Syrer seit Assad-Sturz mit Bamf-Förderung in Heimat zurückgekehrt

Nach Angriff in Kaschmir: Indien verweist alle pakistanischen Bürger des Landes
Politik
Rechter Angriff auf SPD-Wahlkämpfer in Berlin: Anklage gegen vier Männer
Gut vier Monate nach einem mutmaßlich rechten Angriff auf SPD-Mitglieder im Bundestagswahlkampf in Berlin hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen vier junge Männer erhoben. Den Beschuldigten zwischen 17 und 20 Jahren wird unter anderem gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Berlin am Donnerstag mitteilte. Der Angriff auf die Wahlkämpfer hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt.
Politik
CSU gibt grünes Licht für Spahn als Fraktionschef im Bundestag
Die CSU hat grünes Licht für die Übernahme des Fraktionsvorsitzes der Union im Bundestag durch den CDU-Politiker Jens Spahn gegeben. "Die CSU würde Spahn als Fraktionschef unterstützen", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus dem Umfeld von Parteichef Markus Söder. Den Fraktionsvorsitz hat derzeit noch CDU-Chef Friedrich Merz inne, der aber am 6. Mai zum Kanzler gewählt werden soll.
Letzte Nachrichten

Waffen und Sprengstoff zu Hause aufbewahrt: Vater und Sohn verhaftet
Hessische Ermittler haben einen Vater und seinen minderjährigen Sohn wegen eines Waffen- und Sprengstofflagers im eigenen Zuhause sowie rechtsextremer Volksverhetzung festgenommen. Ihnen werden unter anderem Verstöße gegen das Waffen-, Sprengstoff und Kriegswaffenkontrollgesetzes sowie Volksverhetzung und Bedrohung vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte.

Statistik: Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr fuhr mit dem Fahrrad
Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr im Jahr 2024 ist mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 441 Radfahrerinnen und Radfahrer bei einem Unfall, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Davon waren 192 mit einem E-Bike unterwegs. Im Zehnjahresvergleich stieg die Zahl der getöteten Radfahrer um 11,4 Prozent.

Vietnamesischer E-Autobauer Vinfast verdreifacht Absatz - dennoch hohe Verluste
Der vietnamesische E-Autohersteller Vinfast hat seine Fahrzeugverkäufe im vergangenen Jahr nahezu verdreifacht, aber weiter deutliche Verluste gemacht. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, verkaufte es 2024 insgesamt 97.399 E-Autos und damit 192 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Nettoverlust lag den Angaben zufolge bei 3,179 Milliarden Dollar.

Großer Andrang auch am zweiten Tag: Zehntausende nehmen Abschied von Franziskus
Auch am zweiten Tag der öffentlichen Aufbahrung von Papst Franziskus sind erneut zehntausende Menschen in den Petersdom geströmt. Nach Angaben des Vatikans nahmen bis Donnerstagmittag rund 61.000 Menschen in dem Gotteshaus Abschied von dem verstorbenen Oberhaupt der katholischen Kirche.

EU-Kommission will alte Autos öfter zum TÜV schicken
Alte Autos und Transporter sollen nach Vorstellung der EU-Kommission künftig öfter zum TÜV müssen: nicht mehr alle zwei Jahre, sondern jedes Jahr. Wie aus Vorschlägen der Kommission vom Donnerstag hervorgeht, soll dies für alle Autos und Transporter gelten, die mindestens zehn Jahre alt sind. Die Kommission will zudem neue Prüfmethoden für Feinstaub und Stickstoffoxid vorschreiben, um Betrug zu verhindern.

Erwerbstätigenquote bei Menschen mit Migrationsgeschichte gestiegen
Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund, die einer Arbeit nachgehen, hat sich in Deutschland in den vergangenen Jahren erhöht. Seit 2015 stieg die Erwerbstätigenquote um drei Prozentpunkte und lag 2023 bei 68 Prozent, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Integrationsmonitoring der Länder hervorgeht. Die Zahlen wurden auf der Integrationsministerkonferenz in Göttingen vorgestellt.

Japanischer Autohersteller Nissan erwartet Milliardenverlust
Der kriselnde japanische Autohersteller Nissan hat seine Erwartungen für das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigiert. Der Konzern geht nun von einem massiven Verlust von 700 bis 750 Milliarden Yen (4,3 bis 4,6 Milliarden Euro) aus, wie er am Donnerstag mitteilte. Im Februar hatte Nissan noch einen Jahresverlust von 80 Milliarden Yen prognostiziert. Das Geschäftsjahr lief bis zum 31. März, seinen Geschäftsbericht will Nissan Mitte Mai vorlegen.

Widersprüchliche Aussagen aus Washington und Peking: Börsenkurse fallen
Die widersprüchlichen Aussagen zu Verhandlungen über Zölle von US-Präsident Donald Trump und der chinesischen Regierung haben am Donnerstag vielerorts zu fallenden Börsenkursen geführt. Der Deutsche Leitindex Dax lag am Morgen zwischenzeitlich ein Prozent im Minus, erholte sich gegen Mittag aber wieder. Auch die Börsen in London und Paris öffneten mit Verlusten.

Stagnation: Bundesregierung senkt Wirtschaftswachstumsprognose auf Null
Die Bundesregierung hat ihre Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung erneut abgesenkt. In der am Donnerstag vorgestellten Frühjahrsprojektion geht das Bundeswirtschaftsministerium nun von einer Stagnation im Jahr 2025 aus. Im Januar war noch mit einem Wachstum um 0,3 Prozent gerechnet worden - das war bereits eine deutliche Korrektur nach unten von den zuvor prognostizierten 1,1 Prozent.

IAB: Immer mehr junge Menschen in Deutschland haben keine Berufsausbildung
Die Zahl der jungen Menschen ohne Berufsausbildung hat einer Studie zufolge in den vergangenen Jahren weiter zugenommen. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Donnerstag mitteilte, stieg der Anteil unter den 20- bis 34-Jährigen von 9,9 Prozent in 2013 um mehr als drei Prozentpunkte auf 13 Prozent im vergangenen Jahr. Grund dafür ist unter anderem die Zuwanderung, aber auch unter Deutschen steigt die Quote derjenigen ohne Ausbildung.

Union lehnt Forderungen nach höheren Preisen für Alkohol ab
Die Union hat Forderungen von Suchtexperten nach höheren Preisen für Alkohol eine Absage erteilt. "Suchtkranke werden sich von höheren Preisen kaum abhalten lassen", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Union im Bundestag, Tino Sorge (CDU), der "Rheinischen Post" vom Freitag. Mit Preiserhöhungen könnte stattdessen das "Volumen günstiger Importe und illegaler Produktion zunehmen", warnte er.

Nach Surfunfall im Eisbach in München: Frau stirbt an Verletzungen
Nach einem Surfunfall im Eisbach in München ist eine 33-jährige Frau infolge ihrer schweren Verletzungen gestorben. Die aus der bayerischen Landeshauptstadt stammende Frau starb am Mittwoch in einem Krankenhaus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Adduktorenverletzung: Alcaraz verpasst Madrid-Masters
Mitfavorit Carlos Alcaraz verpasst verletzungsbedingt das ATP-Masters in Madrid. Der zweimalige Titelträger aus Spanien erklärte am Freitag seinen Verzicht auf das Heim-Event. Im Finale des Turniers in Barcelona, das er in zwei Sätzen gegen den Dänen Holger Rune verloren hatte, hatte sich Alcaraz ein Verletzung an den Adduktoren zugezogen.

Medien: Leverkusen holt Hertha-Juwel Maza
Bayer Leverkusen hat offenbar das Rennen um Top-Talent Ibrahim Maza vom Fußball-Zweitligisten Hertha BSC für sich entschieden. Wie Bild und Sky am Donnerstag übereinstimmend berichteten, wechselt der 19-Jährige im kommenden Sommer zum deutschen Meister. Laut Sky soll Maza am Wochenende einen Vertrag bis 2030 unterschreiben und rund zwölf Millionen Euro Ablöse kosten.

Amadeu Antonio Stiftung startet Onlineportal für Gedenken an Opfer rechter Gewalt
Die Amadeu Antonio Stiftung hat ein Onlineportal zum Gedenken an Opfer rechter Gewalt gestartet. Das Portal biete erstmals einen umfassenden Überblick über Biografien der Opfer von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt aus der Perspektive der Betroffenen selbst, teilte die Stiftung am Donnerstag in Berlin mit. Es informiert unter anderem auch über Formen des Gedenkens.

Verbraucherschützer sehen Gefahr von Impulskäufen durch Tiktok-Shop
Verbraucherschützerinnen und Verbraucherschützer warnen vor unnötigen Anschaffungen über die neue Einkaufsfunktion bei der Videoplattform Tiktok. "Durch den Einsatz des Tiktok-Algorithmus werden Nutzer*innen mit auf sie zugeschnittenen Angeboten erreicht. Dies birgt die Gefahr verstärkter Impulskäufe", erklärte Simon Götze, Rechtsexperte bei der Verbraucherzentrale Berlin. Die Kauffunktion von Tiktok war Ende März in Deutschland an den Start gegangen.

Verbände fordern mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr
Mehrere Fachverbände haben mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr gefordert. Die Verkehrsinfrastruktur müsse grundlegend verbessert werden, teilten der Verband Bildung und Erziehung (VBE), der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) und das Deutsche Kinderhilfswerk am Donnerstag mit. Als Grund für die Forderung nannten die Verbände die Zahl von fast 75 Kindern unter 15 Jahren, die jeden Tag in Deutschland im Straßenverkehr verunglückten.

Bundesbank erwartet leichtes Wirtschaftswachstum im ersten Quartal
Die Wirtschaft in Deutschland hat sich nach Angaben der Bundesbank zuletzt stabilisiert. Wie die Zentralbank in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte, dürfte das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal dieses Jahres leicht zugenommen haben. Im zweiten Quartal könnte die Wirtschaft jedoch "einen Rückschlag erleiden".

Drei Taikonauten zur chinesischen Weltraumstation aufgebrochen
Vom Weltraumbahnhof Jiuquan im Norden Chinas sind am Donnerstag drei Taikonauten zur chinesischen Weltraumstation gestartet. Die Rakete vom Typ Langer Marsch hob am Nachmittag (Ortszeit) planmäßig mit der dreiköpfigen Besatzung von dem Weltraumbahnhof in der Wüste Gobi ab.

Kommunale Frauenbüros sehen in Koalitionsvertrag noch "viel Luft nach oben"
Die kommunalen Frauenbüros und Beauftragten sehen in Fragen der Gleichstellung im Koalitionsvertrag noch "erheblichen Handlungsbedarf". In einem offenen Brief an die voraussichtlich künftige schwarz-rote Bundesregierung forderte die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) diese am Donnerstag dazu auf, ein "klares Zeichen" für eine umfassende Gleichstellungspolitik zu setzen. Es gehe um den "Schutz vor Gewalt, ökonomische Unabhängigkeit, eine gerechte Verteilung der Care-Arbeit" sowie "Parität in Politik und öffentlichen Ämtern".

Wenig Wind: Stromproduktion mit Erneuerbaren deutlich gesunken
In Deutschland ist die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im ersten Quartal 2025 deutlich zurückgegangen. "Insgesamt erzeugten Erneuerbare-Energien-Anlagen von Januar bis März 63,5 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom - rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum", wie am Donnerstag aus vorläufigen Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht.

Suchtexperten: Alkoholkonsum in Deutschland trotz Rückgangs immer noch hoch
Der Alkoholkonsum in Deutschland ist einer Studie zufolge trotz Rückgangs immer noch hoch. 7,9 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Weise, wie die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Jahrbuch Sucht mitteilte. Der Alkoholkonsum bei weiteren neun Millionen Menschen sei problematisch.

Norwegischer Staatsfonds macht im ersten Quartal 35 Milliarden Euro Verlust
Der norwegische Staatsfonds hat wegen der Kursstürze an den weltweiten Börsen im ersten Quartal bedeutende Verluste eingefahren. Das Minus beläuft sich auf 415 Milliarden Kronen (rund 35 Milliarden Euro), wie der Fonds am Donnnerstag mitteilte. "Das Quartal war von starken Marktschwankungen geprägt", erklärte Fonds-Chef Nicolai Tangen. "Unsere Aktienanlagen verzeichneten eine negative Rendite."

Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im April zwar leicht verbessert, gleichzeitig nimmt die Unsicherheit einer Studie zufolge aber zu. Die Firmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage, die Erwartungen allerdings trübten sich ein, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. Der Index für das Geschäftsklima kletterte von 86,7 Punkten im März auf 86,9 Punkte im April.

Wetterdienst warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands. In Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Ostsachsen wird am Donnerstag teils kräftiger und lang anhaltender Regen erwartet, wie der DWD in Offenbach mitteilte. Auch Gewitter sind nicht ausgeschlossen. In den betroffenen Gebieten sind innerhalb von 24 Stunden Niederschläge bis zu 50 Liter pro Quadratmeter möglich.

Unternehmensbefragung: Stimmung im Mittelstand bleibt gedrückt
Der Mittelstand in Deutschland sieht einer Unternehmensbefragung zufolge weiter keine Anzeichen für eine Erholung der Wirtschaft. Wie die Auskunftei Creditreform in Neuss am Donnerstag mitteilte, sank der Geschäftsklimaindex für den Mittelstand auf Minus 2,9 Punkte nach Minus 1,4 Punkten im Vorjahr. "Das Vertrauen der Unternehmer in den Wirtschaftsstandort Deutschland ist nachhaltig erschüttert", erklärte Creditreform.

Schwacher EU-Neuwagenmarkt im ersten Quartal - Tesla mit massivem Minus
Der Neuwagenmarkt in der EU schwächelt: Im ersten Quartal gingen die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag mitteilte. Die Verkäufe von E-Autos und Hybriden legten deutlich zu, speziell der US-E-Autohersteller Tesla verlor jedoch massiv an Marktanteilen.

Bericht: CSU gibt grünes Licht für Spahn als Fraktionschef im Bundestag
Die CSU hat einem Medienbericht zufolge grünes Licht für die Ernennung von Jens Spahn zum künftigen Fraktionschef der Unions-Fraktion im Bundestag gegeben. Die CSU stimme dem Plan von Parteichef Friedrich Merz zu, den ehemaligen Gesundheitsminister zu seinem Nachfolger an der Fraktionsspitze zu machen, berichtete der "Münchner Merkur" am Donnerstag. Das Amt würde mit der Wahl von Merz zum Kanzler am 6. Mai frei.

Strack-Zimmermann bezeichnet US-Vorschlag zur Ukraine als "Diktatfrieden"
Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Deal zur Beendigung des russischen Angriffskrieges in der Ukraine scharf kritisiert. "Das ist die Ausführung eines Diktatfriedens", sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament am Donnerstag im RBB. Die mutmaßlichen Inhalte des "Deals" seien zwar noch nicht bestätigt, aber sie passten ins Bild.

Israel erinnert an Holocaust-Gedenktag an von Nazi-Deutschland ermordete Juden
Israel hat am jährlichen Holocaust-Gedenktag an die während des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten ermordeten sechs Millionen Jüdinnen und Juden erinnert. Im ganzen Land heulten am Donnerstag um 10.00 Uhr Ortszeit die Sirenen, das öffentliche Leben stand für zwei Minuten still. Menschen gingen aus Geschäften auf die Straße, Autofahrer hielten an und stiegen aus ihren Fahrzeugen.

Untersuchung am Mietmarkt: Angebot und Nachfrage klaffen häufig auseinander
Das Angebot für Mietwohnungen in Deutschland und die Anfragen der Suchenden passen einer Studie zufolge häufig nicht zusammen. Die durchschnittlichen Mieten, insbesondere in Metropolen, seien oft deutlich teurer als die Preise, die Interessenten vorschweben, erklärte das Immobilienportal Immoscout24 am Donnerstag. Demnach ist auch die gesuchte Wohnfläche oftmals kleiner als das Angebot.

NRW-Arbeitsminister Laumann kritisiert Arbeit der Mindestlohnkommission
In der anhaltenden Debatte über die künftige Höhe des Mindestlohns gibt es aus der Union inhaltliche Kritik an der Arbeit der dafür zuständigen Mindestlohnkommission. Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sagte dem "Tagesspiegel" vom Donnerstag, die aus Vertretern von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zusammengesetzte Kommission müsse "ein starkes Gremium bleiben, aber auch faire Empfehlungen aussprechen". Diese müssten Inflation und Lebensrealität der Beschäftigten im Blick haben.