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Zahl der Hochschulabschlüsse wieder auf Vorcoronaniveau
Die Zahl der Hochschulabsolventinnen und -absolventen in Deutschland hat sich wieder auf dem Niveau der Vorcoronazeit eingependelt. Im Prüfungsjahr 2022 machten rund 506.000 Studierende und Promovierende einen Abschluss, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Im Vorcoronajahr 2019 waren es 508.000 gewesen.
Umfrage: Im laufenden Schuljahr fehlen bundesweit rund 14.500 Lehrkräfte
Im laufenden Schuljahr fehlen bundesweit rund 14.500 Lehrkräfte. Das ergab eine Umfrage der Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschlands (RND) unter den Kultusministerien aller 16 Bundesländer, wie diese am Wochenende berichteten. Demnach waren bundesweit zuletzt genau 14.466 Stellen unbesetzt - damit stieg diese Zahl seit der RND-Umfrage vom Januar um 2125 Stellen.
Bundesschülerkonferenz zu Kleiderordnung an Schulen: "Gibt dringlichere Probleme"
Die Bundesschülerkonferenz (BSK) hat den Vorschlag einer Kleiderordnung an Schulen kritisiert. "Es gibt dringlichere Probleme, die unsere Aufmerksamkeit verdienen", erklärte Generalsekretärin Wiebke Maibaum am Donnerstagabend in Berlin. Die Qualität der Bildung, die digitale Ausstattung der Schulen und die Unterstützung von Lernenden seien vorrangige Anliegen, teilte die BSK mit.
Bundeselternrat will Regeln für Bekleidung an Schulen
Der Bundeselternrat befürwortet Regeln für die Bekleidung an Schulen. "Wir empfehlen Schulen, einen Konsens über eine Kleiderordnung zu schließen", sagte die Verbandsvorsitzende Christiane Götte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Donnerstag. Dies sollte in die Hausordnung aufgenommen werden. Ein Verstoß hätte dann auch Konsequenzen.
Verbot langer Gewänder an französischen Schulen löst zunächst keine Konflikte aus
Das Verbot langer Gewänder an französischen Schulen hat zu Beginn des neuen Schuljahres nach Angaben der Regierung nicht zu Konflikten geführt. "Es hat keine Zwischenfälle gegeben", sagte Premierministerin Elisabeth Borne am Montag. Sie besuchte gemeinsam mit Bildungsminister Gabriel Attal eine Schule in der Nähe von Rennes. Das Verbot von Abajas, langen Mänteln, die von manchen Musliminnen getragen werden, hatte eine heftige Debatte ausgelöst.
Bombendrohungen an Schulen in Kiew stören ersten Tag nach Sommerferien
Der erste Schultag in der Ukraine nach den Sommerferien ist in der Hauptstadt Kiew durch Bombendrohungen gestört worden. Mit Unterstützung des Katastrophenschutzes überprüfte die Kiewer Polizei alle Bildungseinrichtungen, wie eine Sprecherin am Freitag erklärte. Umfassende Evakuierungen blieben aber aus. Auch in Russland begann wieder die Schule, Präsident Wladimir Putin bezeichnete sein Land dabei vor Schülern als "unbesiegbar". Die USA bescheinigten der Ukraine derweil "bemerkenswerte" Fortschritte bei ihrer Offensive im Süden des Landes.
Gericht bestätigt Dienstenthebung von Virologen der Universität Halle
Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat die Dienstenthebung eines Hochschullehrers der Universität Halle wegen unzureichender Erfüllung seiner Lehrpflichten während der Pandemie bestätigt. Das Gericht sah nach einer Mitteilung von Donnerstagabend "keine ernstlichen Zweifel" an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP handelt es sich um den Mediziner und Virologen Alexander Kekulé, der während der Corona-Pandemie durch einen vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierten Podcast bekannt wurde.
Studie: Bildungsniveau in Deutschland in vergangenem Jahrzehnt verschlechtert
Das Bildungsniveau in Deutschland hat sich laut einer Studie im vergangenen Jahrzehnt deutlich verschlechtert. "Die Kitas und Schulen haben noch keine gute Antwort darauf gefunden, dass die Schülerschaft in den vergangenen Jahren deutlich heterogener wurde, ein steigender Anteil zu Hause nicht Deutsch spricht oder nur wenige Bücher im Haushalt besitzt", erklärte Studienautor Axel Plünnecke vom Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) am Mittwoch zur Vorstellung des sogenannten Bildungsmonitors.
Umfrage: Viele Menschen bemängeln Qualitätsverfall in deutschem Schulsystem
Fehlende Lehrkräfte, Geldmangel und Lernrückstände durch die Coronapandemie: Die Qualität des Schulunterrichts in Deutschland hat sich einer aktuellen Umfrage zufolge in den Augen vieler Menschen verschlechtert. Nur noch 27 Prozent der Befragten vergaben für die Schulen die Noten eins oder zwei, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichen Erhebung des Münchner ifo-Instituts hervorgeht. Bei einer Vorläuferumfrage 2014 hatten 38 Prozent Schulen mit einer eins und zwei benotet.
Nahles plädiert für frühere Berufsvorbereitung in Schulen
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, hat angesichts einer gestiegenen Jugendarbeitslosigkeit für eine frühere Berufsvorbereitung in den Schulen plädiert. "Berufsorientierung und Berufsvorbereitung der Kinder und Jugendlichen muss früher in den Schulen beginnen", sagte Nahles der "Rheinischen Post" vom Dienstag. Sie wünsche sich mehr Verbindlichkeit in den Lehrplänen der Länder.
Mehrere Verletzte durch Mottenkugel in Schule in Düren
In einer Schule im nordrhein-westfälischen Düren sind mehrere Jugendliche und Lehrer durch eine Mottenkugel verletzt worden. Ein Schüler brachte am Montag Mottenkugeln in seinem Rucksack mit, von denen eine auf den Boden rollte und zertreten wurde, wie die Polizei in Düren am Dienstag mitteilte. Dadurch wurde der Wirkstoff Naphtalin freigesetzt.
Bericht: Vertretungslehrkräfte im Sommer zum Teil weiter arbeitslos
In einigen Bundesländern werden Vertretungslehrkräfte einem "Spiegel"-Bericht zufolge während der Sommerferien weiterhin vorübergehend in die Arbeitslosigkeit geschickt. Wie das Nachrichtenmagazin am Freitag vorab berichtetet, werden befristet angestellte Lehrkräfte in Hessen, Hamburg und Niedersachsen nur unter bestimmten Bedingungen während der unterrichtsfreien Zeit weiterbeschäftigt. Dies gilt demnach etwa dann, wenn sie einen Vertrag über mindestens 30 Stunden haben.
Bundeselternrat warnt vor "Burnout-Welle" bei Eltern wegen Personalmangel in Kitas
Angesichts des Personalmangels in Kindertagesstätten hat die Bundeselternrats-Vorsitzende Christiane Gotte vor einer Burnout-Welle bei Eltern gewarnt. "Bundesweit haben Eltern seit der Corona-Pandemie kaum noch Erholungszeiten", sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag). "Sie fangen nur noch auf. Ich rechne fest mit einer Burnout-Welle".
Zahl russischer Studierender in Deutschland seit Ukraine-Krieg stabil
Trotz des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine bleiben die Zahlen russischer Studierender in Deutschland weitestgehend stabil. Nachdem im Wintersemester 2021/2022 rund 10.739 russische Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben waren, geht der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) davon aus, dass die Zahlen für 2022/2023 gleich bleiben oder nur leicht zurückgehen, wie die Zeitungen der Mediengruppe Bayern laut Mitteilung vom Mittwoch berichteten.
Stark-Watzinger warnt vor Wissenschafts-Spionage durch chinesische Stipendiaten
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) warnt vor Spionage durch vom Staat geförderte chinesische Stipendiaten an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen. "China wird in Wissenschaft und Forschung immer mehr zum Wettbewerber und systemischen Rivalen", sagte sie der Mediengruppe Bayern (Samstagsausgaben). Sie lobte die Entscheidung der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg, die seit dem 1. Juni keine Stipendiaten mehr annimmt, die nur vom staatlichen China Scholarship Council (CSC) finanziert werden.
Forderungen aus Schulen und Kommunen nach mehr Geld für Schulsanierungen
Lehrer, Städte und Gemeinden fordern nach dem Ende der Corona-Pandemie von Bund und Ländern deutlich mehr Geld für die Sanierung maroder Schulgebäude in Deutschland. "Viele Gebäude sind in einem Zustand, in dem sie dringendst saniert gehören", sagte der neue Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Stefan Düll, der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch. "Der Standard, den unser Land eigentlich vertritt, ist bei vielen Schulen nicht mehr gegeben."
Immer mehr Abiturienten unter Auszubildendenden
Immer mehr junge Menschen mit Abitur entscheiden sich für eine Berufsausbildung. Im Jahr 2011 lag der Anteil noch bei 23,0 Prozent, zehn Jahre später bei 29,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der Anteil der Auszubildenden mit Realschulabschluss blieb mit gut 41 Prozent nahezu unverändert, während der Anteil der Hauptschulabsolventen von 31,6 Prozent auf 24,0 Prozent sank.
Frankreich bekommt 34 Jahre alten Bildungsminister
Frankreich bekommt den jüngsten Bildungsminister seiner neueren Geschichte: Der 34 Jahre alte Gabriel Attal, bislang beigeordneter Haushaltsminister, folgt dem parteilosen Historiker Pap Ndiaye in dem Amt, wie der Elysée-Palast am Donnerstag mitteilte. Attal, der bereits mit 29 Jahren jüngstes Regierungsmitglied der 5. Republik geworden war, gilt als einer der aufstrebenden Politiker des Regierungslagers. Ndiaye, der als Seiteneinsteiger zur Politik gekommen war, galt vielen als Fehlbesetzung.
Umfrage: An mehr als jeder zweiten deutschen Schule sind Smartphones verboten
An mehr als jeder zweiten deutschen Schule sind Smartphones tabu. In einer am Montag veröffentlichen Umfrage des Branchenverbands Bitkom gaben 54 Prozent der Schülerinnen und Schüler an, dass die private Nutzung der Geräte auf ihrem Schulgelände verboten sei. Jeweils ein Drittel sagte, dass die Nutzung lediglich in Notfällen oder in Pausen und Freistunden erlaubt sei.
Bedarf an Kinderbetreuung übersteigt weiterhin Angebot an verfügbaren Plätzen
Die Zahl der in Kitas betreuten Kinder hat einen neuen Höchstsand erreicht - der Bedarf übersteigt aber weiterhin das Angebot. Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag veröffentlichen Studie des Bundesfamilienministeriums. Gut 2,65 Millionen Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt besuchten demnach im vergangenen Jahr ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Dies waren rund 39.000 Kinder mehr als im Vorjahr. Die Betreuungsquote in dieser Altersgruppe lag den Angaben zufolge bei 92 Prozent. Der Stichtag der Erhebung war der 1. März 2022.
Verbände warnen vor Bafög-Einschnitten - Ministerium versucht zu beruhigen
Mehrere Verbände haben in Zusammenhang mit der Haushaltsplanung der Bundesregierung vor Einschnitten beim Bafög gewarnt. Das Bundesbildungsministerium muss 2024 mit weniger Geld auskommen als dieses Jahr - deshalb könne die geplante Strukturreform der Ausbildungsförderung mit "Bafög-Sätzen, die zum Leben reichen", auf der Strecke bleiben, erklärte das Deutsche Studierendenwerk (DSW). Das Ministerium betonte, alle Berechtigten bekämen die Summe, die ihnen zustehe.
38 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen sind zulassungsbeschränkt
In Deutschland gibt es im kommenden Wintersemester weniger Studienfächer mit einer Zugangsbeschränkung wie etwa dem Numerus clausus (NC). Die NC-Quote sank an deutschen Hochschulen auf etwa 38 Prozent, wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Dienstag in Gütersloh in seinem jährlichen sogenannten NC-Check mitteilte. Er analysiert den Anteil zulassungsbeschränkter Studiengänge im jeweiligen kommenden Wintersemester. Die Zahl weist seit Jahren eine rückläufige Tendenz auf.
Mehr Frauen habilitieren 2022 Jahr an deutschen Hochschulen
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Habilitationen von Frauen an deutschen Hochschulen um zwei Prozent gestiegen. Insgesamt erlangten 561 Frauen eine akademische Lehrbefähigung, während die Zahl der Habilitationen von Männern um neun Prozent auf 974 sank, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.
47.500 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2021 ohne Schulabschluss
Rund 47.500 Schülerinnen und Schüler haben im Jahr 2021 die allgemeinbildenden Schulen ohne Schulabschluss verlassen. Das entsprach einem Anteil von 6,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr hatte dieser Anteil bei 6,0 Prozent und 20 Jahre zuvor sogar bei knapp 9,6 Prozent gelegen. Allerdings hat gut die Hälfte dieser Schülerinnen und Schüler - insgesamt 23.800 - einen Förderschulabschluss.
Oberstes US-Gericht schwächt LGBTQ-Schutz und kippt Bidens Studienschuldenerlass
Der konservativ dominierte Oberste Gerichtshof der USA hat den Schutz der LGBTQ-Gemeinschaft vor Diskriminierung geschwächt und einen milliardenschweren Erlass von Studienschulden durch Präsident Joe Biden gekippt. Der Supreme Court in Washington gab am Freitag zum Abschluss des regulären Gerichtsjahres einer christlichen Grafikdesignerin Recht, die keine Internetseiten für Hochzeiten von Homosexuellen erstellen will. Das Verfassungsgericht verwarf in einer zweiten Entscheidung Bidens Plan, Studienschulden von mehr als 400 Milliarden Dollar zu streichen.
Oberstes US-Gericht kippt Bidens Plan für Erlass von Studienschulden
Der Oberste Gerichtshof der USA hat ein Vorhaben von Präsident Joe Biden zum Erlass von 430 Milliarden Dollar Studienschulden gekippt. Der Supreme Court in Washington urteilte am Freitag, dass die Regierung mit dem Schuldenerlass ohne Zustimmung des Kongresses ihre Kompetenzen überschritten habe. Es ist ein Rückschlag für Biden, der den Erlass der Studienschulden für Millionen von Menschen zu einem zentralen innenpolitischen Anliegen gemacht hatte.
Oberstes US-Gericht untersagt Studentenauswahl anhand von Hautfarbe
Der Oberste Gerichtshof der USA hat Universitäten grundsätzlich untersagt, bei der Auswahl von Studienplatzbewerbern deren Hautfarbe zu berücksichtigen. Der Supreme Court in Washington entschied am Donnerstag in einem historischen Urteil, die unter dem Begriff Affirmative Action bekannte Praxis verstoße gegen die Verfassung. Mit dem Vorgehen hatten Hochschulen über Jahrzehnte versucht, einen besseren Zugang von Minderheiten - insbesondere Afroamerikanern - zu Universitäten sicherzustellen.
Zahl ukrainischer Kinder an deutschen Schulen steigt auf mehr als 213.000
Die Zahl der gemeldeten ukrainischen Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen ist wieder deutlich gestiegen. Die Bundesländer meldeten für die am Sonntag zu Ende gegangene 25. Kalenderwoche vom 19. bis zum 25. Juni insgesamt 213.362 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an den Schulen, wie die Kultusministerkonferenz (KMK) am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Selfmade-Millionär scheitert an Uni-Aufnahmeprüfung in China zum 27. Mal
Es hat wieder nicht gereicht: Ganze 27 Mal hat sich der erfolgreiche Bauunternehmer Liang Shi hartnäckig am gefürchteten Gaokao versucht, der chinesischen Prüfung zur Hochschulzulassung und nach Angaben chinesischer Staatsmedien die "weltweit schwerste" ihrer Art. Doch auch dieses Mal erreichte er zu wenige Punkte für einen Platz an seiner Traumuniversität. "Das war's für dieses Jahr", sagte der 56-Jährige in einem Livestream bei der Überprüfung seiner Ergebnisse vor den Gesichtern enttäuschter Zuschauer. "Sehr bedauerlich."
Zahl der Studierenden an privaten Hochschulen nimmt kontinuierlich zu
Die Zahl der Studierenden an privaten Hochschulen hat in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugenommen. Im Wintersemester 2021/2022 studierten laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) rund 343.000 Menschen an privaten Hochschulen - und damit fast drei Mal so viele wie im Wintersemester 2011/2012.
Hälfte der Bundesländer bietet Promotionsrecht für Fachhochschulen
Bereits die Hälfte aller Bundesländer bietet ein Promotionsrecht für Fachhochschulen an. Wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Dienstag in Gütersloh mitteilte, schaffen immer mehr Bundesländer solche Regelungen, um Promotionen außerhalb von klassischen Universitäten zu ermöglichen. Aktuell sei die Zahl der Promovierenden an Fachhochschulen mit einem Anteil von rund einem Prozent jedoch noch gering.
DGB-Chefin Fahimi warnt Koalition vor Abstrichen bei Sozialprojekten
Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, hat die Ampel-Koalition davor gewarnt, aus Spargründen auf wichtige sozialpolitische Vorhaben zu verzichten. "Wie in Teilen der Koalition derzeit über den Haushalt debattiert wird, macht mir große Sorgen", sagte Fahimi dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Wichtige Versprechen der Ampel für den sozialen Fortschritt drohen unter den Tisch zu fallen", kritisiert die Gewerkschafts-Chefin.