Pallade Veneta - Polizei durchsucht Hamburger Schule nach Hinweisen auf mögliche Bedrohungslage

Polizei durchsucht Hamburger Schule nach Hinweisen auf mögliche Bedrohungslage


Polizei durchsucht Hamburger Schule nach Hinweisen auf mögliche Bedrohungslage
Polizei durchsucht Hamburger Schule nach Hinweisen auf mögliche Bedrohungslage / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Nach Hinweisen auf eine mögliche Bedrohungslage hat die Polizei am Mittwoch mit zahlreichen Beamten eine Schule in Hamburg durchsucht. Nach Polizeiangaben wurden zwei Verdächtige gemeldet, die in der Einrichtung im Stadtteil Blankenese eine Schusswaffe gezeigt haben und sich danach in unbekannte Richtung vom Schulgelände entfernt haben sollen. Bewaffnete Einsatzkräfte begleiteten Schülerinnen und Schüler aus den Räumlichkeiten und durchsuchten das Gelände.

Textgröße ändern:

Einem Polizeisprecher zufolge sollte es sich bei den beiden Verdächtigen nach ersten Informationen "möglicherweise" um Jugendliche gehandelt haben. Medienberichte, wonach eine Lehrerin in einem Klassenraum der Schule von zwei Schülern bedroht worden sein soll, bestätigten die Beamten zunächst nicht. Laut Sprecher handelte es sich um eine "unklare" Bedrohungslage.

Die Polizei sperrte den Bereich um die Schule im Hamburger Westen weiträumig ab, auf dem Schulgelände waren unter anderem auch Spezialkräfte im Einsatz. Sie suchten nach den Verdächtigen und brachten nach und nach die Schülerinnen und Schüler aus dem Gebäude, die sich laut Amokkonzepten mit den Lehrkräften in den Klassen eingeschlossen hatten.

Die evakuierten Schülerinnen und Schüler wurden anschließend mit Bussen einer nahe Bundeswehrkaserne gebracht, wo sie von Eltern abgeholt werden konnten. Auch Schulpsychologen wurden dorthin zur Betreuung entsandt.

O.Merendino--PV

Empfohlen

Trotz sinkender Studierendenzahlen: Rekordwert von 23.000 Studiengängen

Trotz sinkender Studierendenzahlen hat es noch nie so viele Studienangebote an den deutschen Hochschulen wie in diesem Jahr gegeben. Derzeit gibt es rund 23.000 Studiengänge, was ein Rekordwert ist, wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Dienstag in Gütersloh mitteilte. Vor fünf Jahren waren es noch rund 20.000 Fächer gewesen.

Bundesverfassungsgericht sieht keinen Anspruch auf höheres Bafög für Studierende

Mit der Ausbildungsförderung Bafög muss der Staat nicht alle finanziellen Hindernisse für den Zugang zu einem Studium beseitigen. Aus dem Grundgesetz ergibt sich kein Anspruch auf höhere, existenzsichernde Leistungen für Studierende, wie das Bundesverfassungsgericht laut einem am Mittwoch in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss entschied. Konkret ging es um den Zeitraum zwischen Oktober 2014 und Februar 2015. (Az. BvL 9/21)

Aktionstag I-love-Mathe: eine Liebeserklärung an die Mathematik

Studienkreis verschenkt Formelsammlung und präsentiert Witziges und Wissenswertes zu Mathematik

Digitalpakt: Bildungsministerin Stark-Watzinger appelliert erneut an Länder

Vor dem am Montag beginnenden Digital-Gipfel der Bundesregierung hat Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) erneut an die Länder appelliert, ihren Beitrag zum Digitalpakt 2.0 an Schulen zu leisten. "Wenn die Länder sich nun nicht endlich ehrlich machen", könne dieser nicht im Januar 2025 an den Start gehen, sagte Stark-Watzinger der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Sie fügte hinzu: "Die Zeit drängt."

Textgröße ändern: