Pallade Veneta - Meghan Markle besucht Ort von Schulmassaker in Texas

Meghan Markle besucht Ort von Schulmassaker in Texas


Meghan Markle besucht Ort von Schulmassaker in Texas
Meghan Markle besucht Ort von Schulmassaker in Texas / Foto: CHANDAN KHANNA - AFP

Die Ehefrau von Prinz Harry, Meghan Markle, hat die texanische Stadt Uvalde besucht, wo ein Angreifer am Dienstag 19 Grundschüler und zwei Lehrerinnen erschossen hatte. Die in Kalifornien geborene Herzogin von Sussex legte an einem Gedenkort für die Opfer Blumen nieder, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vor Ort berichtete. Die 40-Jährige lief auch um die weißen Kreuze, auf denen die Namen der Todesopfer geschrieben stehen.

Textgröße ändern:

Ein 18-Jähriger hatte am Dienstag an der Grundschule Robb Elementary School in Uvalde mit einem Sturmgewehr 19 Kinder und zwei Lehrerinnen getötet. Er wurde schließlich von Polizisten erschossen. Das Motiv des Angreifers ist nach wie vor unklar.

Das US-Schulmassaker mit den meisten Toten seit einem Jahrzehnt hat über die Landesgrenzen hinaus Entsetzen ausgelöst und eine erneute Debatte über das laxe Waffenrecht in dem Land ausgelöst. Zuletzt wurden außerdem Fragen laut, ob die Polizei schneller hätte eingreifen können. Der Angreifer befand sich möglicherweise mehr als 40 Minuten lang in dem Schulgebäude, bevor er von Polizisten erschossen wurde.

P.Colombo--PV

Empfohlen

Landesweite Trauer in Österreich nach Amoklauf an Grazer Schule

Mit einer Schweigeminute hat Österreich am Mittwoch der Todesopfer des Amoklaufs an einer Grazer Schule gedacht. Bewohner der zweitgrößten Stadt des Landes umarmten sich, weinten und legten Blumen und Kerzen oder Briefe an die Opfer in Kirchen und vor der Oberschule ab, wo ein 21-jähriger ehemaliger Schüler am Vortag neun Schüler und eine Lehrerin erschossen hatte. Über das Motiv des Täters herrschte weiter Unklarheit.

Bericht: Habeck geht als Gastdozent an US-Universität Berkeley

Der frühere Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geht laut einem Bericht des Magazins "Focus" als Gastdozent an die renommierte kalifornische Universität Berkeley. Dem Bericht zufolge wurde Habeck dort bereits intern angekündigt. Aktuell ist Habeck Mitglied des Bundestages und dort im Auswärtigen Ausschuss insbesondere für die transatlantischen Beziehungen zu den USA zuständig.

US-Richterin blockiert vorerst Einreiseverbote für ausländische Harvard-Studenten

Eine US-Bundesrichterin hat die von Präsident Donald Trump verkündeten Einreiseverbote für neue ausländische Studenten der Eliteuniversität Harvard vorerst blockiert. Richterin Allison Burroughs erklärte am Donnerstag, der Hochschule drohe "sofortiger und irreparabler" Schaden. Sie setzte die Anordnung für Einreiseverbote deswegen vorübergehend außer Kraft.

Harvard klagt gegen Einreiseverbote für Studenten aus dem Ausland

Die Eliteuniversität Harvard klagt gegen die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Einreiseverbote für neue ausländische Studenten. In einem Zusatz zu einer bereits eingereichten Klage warf die Hochschule der Trump-Regierung am Donnerstag eine "konzertierte und eskalierende Vergeltungskampagne" vor. Harvard solle dafür bestraft werden, dass die Universität sich einer Kontrolle ihrer Leitung, ihrer Lehrpläne und der "Ideologie" ihrer Dozenten und Studenten durch die Regierung verweigere.

Textgröße ändern: