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Nach Geisel-Freilassungen: Freude in Israel, Sorge wegen Waffenruhe-Verstößen
Nach der Freilassung von vier weiteren israelischen Geiseln haben sich Israel und die Hamas am Sonntag gegenseitig Verstöße gegen das zugrundeliegende Abkommen zur Waffenruhe vorgeworfen. Zehntausende Palästinenser warteten am Sonntag an dem von Israel blockierten Netzarim-Korridor auf ihre Heimkehr in den Norden des Gazastreifens, wie die Regierung der radikalislamischen Hamas erklärte. Israel begründete die Blockade damit, dass eine bestimmte Geisel nicht freigelassen worden sei.
Mann in Kieler Fußgängerzone nach Streit mit Messer verletzt
Nach einem Streit in der Kieler Fußgängerzone ist ein 28 Jahre alter Mann mit einem Messer schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden. Er hatte eine Auseinandersetzung mit einer Gruppe Menschen, wie eine Polizeisprecherin am Sonntag sagte. Nach dem Vorfall am Samstagmittag stellte sich ein Tatverdächtiger.
Grüne fordern Merz zu Klarstellung bei Abgrenzung von AfD auf
Die Grünen fordern CDU-Chef Friedrich Merz zu einer Klarstellung hinsichtlich der Abgrenzung von der AfD auf. "Es ist kein Zeichen von Schwäche, Fehler zu korrigieren", sagte Parteichef Felix Banaszak am Sonntag auf dem Grünen-Bundesparteitag in Berlin mit Blick auf die Andeutung von Merz, Anträge zur Migrations- und Sicherheitspolitik im Bundestag auch mit Stimmen der in Teilen rechtsextremen AfD durchsetzen zu wollen.
Schwerer Unfall mit zwei Toten und mehreren Verletzten in Düsseldorf
Nach einem schweren Verkehrsunfall in Düsseldorf sind zwei Menschen gestorben. In der Nacht zum Sonntag starb ein Insasse des Unfallwagens im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer des Autos war schon am Samstag noch an der Unfallstelle gestorben.
Nach Trump-Dekret: USA stellen keine geschlechtsneutralen Reisepässe mehr aus
In den USA werden aufgrund eines Dekrets des neuen Präsidenten Donald Trump keine geschlechtsneutralen Reisepässe mehr ausgegeben. Das Außenministerium werde keine US-Pässe mehr mit der Option "X" bei der Angabe des Geschlechts ausgeben, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitag (Ortszeit).
Kritik nach Anlegeverbot für große Kreuzfahrtschiffe durch Bürgermeister von Nizza
Der internationale Verband für Kreuzfahrtschiffe (Clia) hat die Entscheidung des Bürgermeisters von Nizza deutlich kritisiert, keine sehr großen Kreuzfahrtschiffe mehr in den Gewässern der Mittelmeer-Stadt zu akzeptieren. Der Verband sei "höchst erstaunt", teilte Clia am Samstag mit. Das gelte umso mehr, als im ganzen Jahr 2025 gar kein Anlegen eines ganz großen Kreuzfahrtschiffs im Hafen von Nizza angemeldet sei.
Mutmaßliche Rechtsextreme greifen Bar-Besucher in Chemnitz an
Eine große Gruppe mutmaßlicher Rechtextremisten hat am Freitagabend in Chemnitz Menschen vor einer Bar angegriffen. Etwa 20 Menschen seien "plötzlich auf die Gäste zugerannt, um diese offenkundig anzugreifen", erklärte die Polizei. Polizeibeamte in einem Fahrzeug in der Nähe seien eingeschritten und konnten sieben Tatverdächtige festnehmen.
Trump stellt bei Besuch in Katastrophengebieten Zukunft von Notfallbehörde in Frage
US-Präsident Donald Trump hat beim Besuch zweier Katastrophengebiete in den Bundesstaaten North Carolina und Kalifornien die Notfallhilfe in Frage gestellt. In Asheville im vom Hurrikan "Helen" heimgesuchten Bundesstaat North Carolina kündigte er am Freitag ein Dekret an, um die Katastrophenschutzbehörde Fema "tiefgreifend zu reformieren" oder sie "vielleicht" abzuschaffen. Auch in der kalifornischen Westküstenmetropole Los Angeles beschwerte er sich länglich über die Fema.
Sturm "Eowyn" richtet in Irland und Großbritannien Verwüstungen an - Ein Toter
In Irland, Nordirland und Schottland hat der Sturm "Eowyn" am Freitag schwere Verwüstungen angerichtet. Orkanböen mit Rekord-Windgeschwindigkeiten von über 180 Stundenkilometern entwurzelten Bäume, rissen Stromleitungen um und sorgten für Zug- und Flugausfälle. In Irland kam nach Polizeiangaben ein Mann ums Leben, als ein Baum auf sein Auto stürzte. Insgesamt war fast eine Million Haushalte zeitweise ohne Strom.
Sturm "Eowyn" richtet in Irland und Großbritannien Verwüstungen an
In Irland, Nordirland und Schottland hat der Sturm "Eowyn" am Freitag schwere Verwüstungen angerichtet. Orkanböen mit Rekord-Windgeschwindigkeiten von über 180 Stundenkilometern entwurzelten Bäume, rissen Stromleitungen um und sorgten für Zug- und Flugausfälle. Insgesamt war fast eine Million Haushalte zeitweise ohne Strom, in einem Vorort von Dublin stürzte das Dach einer Eisbahn ein. Auch in Schottland, wo ebenfalls eine Sturmwarnung galt, blieben Schulen geschlossen.
Trump-Regierung schiebt hunderte Einwanderer ab - Sprecherin: "Versprechen gehalten"
Wenige Tage nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hat seine Regierung hunderte Migranten festgenommen und abgeschoben. "538 kriminelle illegale Migranten" seien festgenommen und "Hunderte" andere mit Flugzeugen der Armee abgeschoben worden, teilte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt in der Nacht zum Freitag mit. "Der größte massive Abschiebungs-Einsatz der Geschichte läuft", erklärte sie. In Mexiko liefen unterdessen die Vorbereitungen zur Aufnahme abgeschobener Menschen auf Hochtouren.
Wahlkampfhelfer von AfD und SPD in Sachsen beleidigt und bedrängt
Wahlkämpfer von AfD und SPD sind in Sachsen beleidigt und bedrängt worden. Gegen die jeweiligen Verdächtigen wird wegen Nötigung und Beleidigung ermittelt, wie die Polizei in Dresden am Freitag mitteilte. Demnach wurden in der Landeshauptstadt drei AfD-Helfer beim Aufhängen von Plakaten beschimpft und dazu genötigt, ihre Arbeit einzustellen. Tatverdächtig ist ein 72-Jähriger. Er soll einem der Wahlkampfhelfer auf den Fuß getreten sein. Polizisten verwiesen ihn vom Ort.
Österreichischer Immobilienunternehmer René Benko muss in Untersuchungshaft
Der österreichische Immobilienunternehmer René Benko muss in Untersuchungshaft. Das Wiener Landgericht für Strafsachen geht von Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr aus, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag nach Angaben der Nachrichtenagentur APA sagte. Die Anordnung der Untersuchungshaft ist demnach rechtskräftig und gilt vorerst bis 7. Februar.
14 Menschen bei zwei Straßenbahnunfällen in Kassel verletzt
Bei zwei Straßenbahnunfällen sinbd im hessischen Kassel insgesamt 14 Menschen leicht verletzt worden. Darunter befanden sich mehrere Schüler, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Unfälle ereigneten sich am Vormittag unabhängig voneinander in zwei verschiedenen Stadtteilen.
Festnahme nach Brandanschlag auf Synagoge in niedersächsischem Oldenburg
Mehr als neun Monate nach einem Brandanschlag auf eine Synagoge im niedersächsischen Oldenburg haben Ermittler einen Verdächtigen festgenommen. Bei ihm handelt es sich um einen 27-Jährigen aus dem Landkreis Vechta, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Oldenburg am Freitag mitteilten. Auf seine Spur kamen die Ermittler nach der Ausstrahlung eines Fahndungsaufrufs in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst".
Polizei: Von 13-Jähriger geschilderter Übergriff in Bayern fand nicht statt
Ein von einem 13 Jahre alten Mädchen geschilderter sexueller Übergriff auf einem Sportplatz in Oberbayern hat nach Polizeiangaben nicht stattgefunden. Nachdem sich Ungereimtheiten ergeben hätten, habe die Jugendliche in einer neuerlichen Befragung gegenüber den Beamten eingeräumt, dass sie nicht von einem Unbekannten gepackt, gewürgt und sexuell missbraucht worden sei, teilte die Polizei in Rosenheim am Freitag mit.
Mord an 14-Jähriger in Sachsen-Anhalt: Jugendlicher wegen Beihilfe verurteilt
Mehr als drei Jahre nach dem Mord an einer 14-Jährigen in Sachsen-Anhalt hat das Landgericht Magdeburg einen 17 Jahre alten Jugendlichen wegen Beihilfe verurteilt. Der Angeklagte erhielt am Freitag eine Jugendstrafe von dreieinhalb Jahren, wie ein Gerichtssprecher nach dem nicht öffentlich geführten Verfahren mitteilte. Ihm wurde vorgeworfen, im November 2021 einem damals gleichaltrigen 14-jährigen Jugendlichen geholfen zu haben, dessen Exfreundin zu töten.
Sonder-Innenministerkonferenz nach Messerattacke von Aschaffenburg am Montag
Nach der tödlichen Messerattacke eines psychisch kranken Afghanen in Aschaffenburg soll es am Montag eine Sondersitzung der Innenministerkonferenz (IMK) geben. Der aktuelle IMK-Vorsitzende, Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), habe die Innenministerinnen und Innenminister der Länder und des Bundes dazu eingeladen, bestätigte der Bremer Innensenat am Freitag einen Bericht des Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Bei der Konferenz soll es laut RND auch um den Umgang mit psychisch kranken Straftätern gehen.
Durchsuchungen in Zusammenhang mit Bandenkrieg in Baden-Württemberg
Im Zusammenhang mit einem seit mehr als zwei Jahren andauernden Bandenkrieg im Raum Stuttgart haben Ermittler zwei weitere mutmaßliche Bandenmitglieder festgenommen. Beide sitzen in Untersuchungshaft, wie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Freitag mitteilte. Ein 24-Jähriger soll an einem Raub im Februar 2024 beteiligt gewesen sein. Darüber hinaus soll er mit Drogen gehandelt haben.
Neuer Rekord: Mehr als 460.000 Menschen in Deutschland besitzen Jagdschein
Immer mehr Menschen in Deutschland besitzen einen Jagdschein. Wie der Deutsche Jagdverband (DJV) am Freitag in Berlin mitteilte, erreichte die Zahl der Jägerinnen und Jäger hierzulande mit mehr als 460.000 ein neues Rekordhoch. Das ist ein Anstieg um 41 Prozent innerhalb von drei Jahrzehnten. Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen, das als erstes Bundesland die Marke von hunderttausend Jagdscheinen knackte.
Nach Vorstoß von Merz: CDU-Politiker Frei bekräftigt härtere Gangart bei Migration
Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) hat die von CDU-Chef Friedrich Merz angekündigte härtere Gangart bei der Migration verteidigt. Es nutze nichts, wenn in Deutschland Grenzkontrollen erfolgten, "aber jeder, der das Wort Asyl sagt, dann trotzdem nach Deutschland kommt", sagte Frei am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". Nötig seien Zurückweisungen. Dies ist Frei zufolge vom Grundgesetz gedeckt.
Zahl der Toten und Verletzten im Straßenverkehr im November gesunken
Im November hat es auf Deutschlands Straßen im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres weniger Tote und Verletzte gegeben. Rund 28.000 Menschen wurden im vergangenen November bei Verkehrsunfällen verletzt und damit 1200 weniger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden erklärte. Die Zahl der Verkehrstoten sank um zwölf auf 199 Menschen.
Trump besucht Hurrikan-Gebiet in North Carolina und Brandgebiete in Kalifornien
Der neue US-Präsident Donald Trump besucht am Freitag den im vergangenen Herbst vom Hurrikan "Helen" heimgesuchten Bundesstaat North Carolina sowie von den jüngsten Großfeuern verwüstete Gemeinden in Südkalifornien. Es ist Trumps erste Reise seit seinem Amtsantritt am Montag. Trump wirft den Behörden des Bundesstaats Kalifornien schweres Versagen im Umgang mit der Feuerkatastrophe im Gebiet der Millionenmetropole Los Angeles vor.
Moderna erhält den Zuschlag für die Belieferung der Europäischen Union mit seinem COVID-19-mRNA-Impfstoff
Die Vereinbarung bietet den teilnehmenden Ländern die Chance, ihre Versorgung mit dem COVID-19-mRNA-Impfstoff zu diversifizieren und Zugang zu diesem Impfstoff in Form einer Fertigspritze zu erhalten
39 tote Migranten im Kühl-Lkw: Pariser Gericht verhängt Haftstrafen für Mittäter
Gut fünf Jahre nach dem Fund von 39 erstickten vietnamesischen Migranten in einem Kühllastwagen in Großbritannien hat ein Berufungsgericht in Paris Haftstrafen fünf Mitglieder des Schleusernetzes zu Haftstrafen zwischen fünf und zehn Jahren verurteilt. Für zwei der insgesamt fünf Vietnamesen im Alter zwischen 22 und 59 Jahren wurden die bereits 2023 verhängten Strafen von zehn Jahren bestätigt. Zwei weitere bekamen in der Berufung sechs Jahre Haft, ein weiterer fünf Jahre.
Bayern und Bund schieben sich nach Attenat von Aschaffenburg Verantwortung zu
Nach dem tödlichen Messerattentat von Aschaffenburg haben sich die bayerische Staatsregierung und die Bundesregierung die Verantwortung zugeschoben. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warf dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), das dem Bundesinnenministerium unterstellt ist, vor, eine mögliche Abschiebung des 28-jährigen tatverdächtigen Afghanen nach Bulgarien verhindert zu haben. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (beide SPD) warfen ihrerseits den bayerischen Landesbehörden Vollzugsdefizite bei Abschiebungen vor.
Messerangriff auf vermeintliche "Charlie Hebdo"-Mitarbeiter: 30 Jahre Haft
Wegen eines Angriffs mit einem Hackebeil auf zwei vermeintliche Mitarbeiter des französischen Satireblatts "Charlie Hebdo" ist ein 29 Jahre alter Pakistaner zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Fünf Mitangeklagte wurden wegen terroristischer Vereinigung zu Haftstrafen zwischen drei und zwölf Jahren verurteilt. Drei von ihnen waren zum Tatzeitpunkt im September 2020 noch minderjährig gewesen. Zaheer M. hatte seine Mordabsicht während des Verfahrens gestanden.
Bundesverwaltungsgericht kippt nächtliche Betriebsbeschränkung für Windräder
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat die Erweiterung von Windparks erleichtert und damit den rechtlichen Lärmschutz für etwas entferntere Anwohner verschlechtert. Nach einem am Donnerstag verkündeten Urteil können diese nicht auf einer genauen Einhaltung nächtlicher Lärmwerte bestehen. Vielmehr müssen die Behörden auch nachts einen regulären Betrieb zulassen, wenn die Zusatzbelastung gering ist. (Az. 7 C 4.24)
Auf Sportplatz in Bayern: Unbekannter Mann würgt und missbraucht 13-Jährige
Ein unbekannter Mann soll ein 13 Jahre altes Mädchen auf einem Sportplatz in Oberbayern gewürgt und sexuell missbraucht haben. Das Kind wurde leicht verletzt, wie die Polizei in Rosenheim am Donnerstag mitteilte. Die Ermittler suchten nach dem Sexualstraftäter und hofften dabei auf Zeugenhinweise.
Unbekannte stehlen halbe Schafherde von Koppel in Schleswig-Holstein
Unbekannte haben in Schleswig-Holstein 30 Schafe gestohlen. Die unbekannten Täter entwendeten 29 hochträchtige Muttertiere und einen Schafbock von einer Weide in der Gemeinde Lehe, wie die Polizei in Itzehoe am Donnerstag erklärte. Dies entsprach annähernd der Hälfte der dortigen Herde, die aus mehr als 70 Tieren der Rassen Texel und Suffolk bestand.
UN-Berichterstatter stuft Präsidentschaftswahl in Belarus als "nicht frei" ein
Drei Tage vor der Präsidentschaftswahl in Belarus hat der für das Land zuständige UN-Sonderberichtererstatter die Wahlen im Land als "nicht frei" bezeichnet. "Freie Wahlen erfordern Meinungsfreiheit, freie Meinungsäußerung, Medienfreiheit, Vereinigungsfreiheit und Versammlungsfreiheit", sagte UN-Sonderberichterstatter Nils Muiznieks am Donnerstag. "Nichts davon" sei in Belarus gegeben.
Mordurteil nach tödlichem Anschlag auf Asylheim in Saarlouis 1991 rechtskräftig
Mehr als 33 Jahre nach einem tödlichen Brandanschlag auf eine Unterkunft für Asylbewerber im Saarland ist das Mordurteil gegen den Täter rechtskräftig geworden. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe verwarf am Donnerstag die gegen die Entscheidung des Oberlandesgerichts in Koblenz eingelegten Revisionen. Dieses hatte den zur Tatzeitpunkt 20-jährigen Beschuldigten wegen des Anschlags von 1991 zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft nach dem Jugendstrafrecht verurteilt.