Pallade Veneta - Betrunkener sucht in Hessen weggenommenen Hund in Tierheimzwinger und wird gebissen

Betrunkener sucht in Hessen weggenommenen Hund in Tierheimzwinger und wird gebissen


Betrunkener sucht in Hessen weggenommenen Hund in Tierheimzwinger und wird gebissen
Betrunkener sucht in Hessen weggenommenen Hund in Tierheimzwinger und wird gebissen / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Ein 54-Jähriger hat in Hessen nach seinem weggenommenen Hund im Tierheim gesucht und ist von einem anderen Tier gebissen worden. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei in Gießen am Mittwoch mitteilte. Zuvor war der Mann alkoholisiert am Steuer aufgefallen. Eine Streife brachte sein Haustier wegen einer möglichen fehlenden charakterlichen Eignung ins Tierheim.

Textgröße ändern:

Das betroffene Tier gehört zu den sogenannten Listenhunden, die als gefährlich gelten. Am Dienstagmorgen drang der 54-Jährige dann in das Tierheim ein, um nach seinem Hund zu suchen. Er beschädigte einen Maschendrahtzaun und kletterte über ein weiteres Hindernis. Jedoch landete er damit in einem Hundezwinger, in dem sich ein Kangal-Hirtenhund befand. In Hessen gilt diese Hundeart als gefährlich, für das Halten gelten besondere Auflagen.

Der Hirtenhund biss dem ungebetenen Gast in die Hand und ins Bein. Eine Mitarbeiterin des Tierheims griff ein und verhindert weitere Bisse. Anschließend rief sie die Polizei. Ein Atemalkoholtest ergab mehr als 1,3 Promille. Gegen den Mann wird wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung ermittelt.

Y.Destro--PV

Empfohlen

Suche nach weiteren Flutopfern in Spanien kommt nur schleppend voran

Nach der Flutkatastrophe in Spanien kommt die Suche nach Vermissten weiter nur schleppend voran. Am Montagabend meldeten die Behörden den Fund einer weiteren Leiche. Die Zahl der Todesopfer, die zuvor bei 217 gelegen hatte, stieg damit auf 218. Wie viele Menschen noch vermisst werden, ist aber immer noch völlig unklar.

Waffen in Geheimversteck: Rentner in Bayern hortet großes Arsenal

Ein 70 Jahre alter Mann hat im bayerischen Landkreis Wunsiedel ein großes Arsenal an Waffen und Munition gehortet. Zum Verstecken seiner größtenteils illegal gehorteten Schuss- und Kriegswaffen schuf der Mann mehrere Verstecke und zog sogar eigens in seinem Keller eine neue Wand ein, wie der Zoll in München am Dienstag mitteilte. Der Waffennarr sei nach einer vorläufigen Festnahme wieder frei.

Mutmaßlich rechtsextremistische Gruppierung Sächsische Separatisten zerschlagen

Sie sollen sich auf einen Zusammenbruch Deutschlands vorbereitet haben, um dann mit Waffengewalt Gebiete zu erobern: In Sachsen und Polen sind am Dienstag acht mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremistischen Gruppierung festgenommen worden. Sie nennen sich Sächsische Separatisten, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. In den eroberten Gebieten wollten sie demnach ein Staatswesen errichten, dass sich am Nationalsozialismus ausrichten sollte.

Nadel in Halloweensüßigkeit entdeckt: Polizei in Bayern ermittelt und warnt

In Oberbayern ermittelt Polizei nach dem Fund einer Metallnadel in einer Halloweensüßigkeit. Die Mutter eines Vierjährigen aus Kirchseeon alarmierte die Beamten, wie die Polizei in Ebersberg am Montag mitteilte. Sie hatte die Nadel beim Halbieren eines Schokoriegels entdeckt, den ihr Sohn an Halloween in Kirchseeon gesammelt hatte.

Textgröße ändern: