Pallade Veneta - Vor Fitnessstudio in Köln erschossener Mann bereits mehrfach Opfer von Angriffen

Vor Fitnessstudio in Köln erschossener Mann bereits mehrfach Opfer von Angriffen


Vor Fitnessstudio in Köln erschossener Mann bereits mehrfach Opfer von Angriffen
Vor Fitnessstudio in Köln erschossener Mann bereits mehrfach Opfer von Angriffen / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Ein am Dienstag vor einem Fitnessstudio in Köln erschossener 32-Jähriger ist in den vergangenen Wochen bereits mehrfach Opfer von Angriffen gewesen. Mehrere Häuser, in denen er sich regelmäßig aufhielt, seien in jüngster Zeit beschossen worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Vorfälle hatten sich demnach seit Ende August ereignet.

Textgröße ändern:

Im ersten Fall war ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Ostheim betroffen, auf das im August aus einer vollautomatischen Waffe Schüsse abgegeben worden waren. Dort hatte sich der 32-Jährige öfter aufgehalten. Der zweite Fall ereignete sich Anfang September in der Nähe seiner Wohnung in Hürth.

Mitte September wurde eine scharfe Handgranate unter einem ausgebrannten Auto in Ostheim entdeckt. Sie musste noch vor Ort gesprengt werden. Auch dieser Fall steht im Zusammenhang mit dem 32-Jährigen, der den Ermittlern als Ziel der Angriffe galt.

Vernehmungen des Manns konnten die Hintergründe nicht aufklären. Zwar habe es daraufhin Schutzmaßnahmen an seinen Wohn- und Aufenthaltsorten gegeben, seinen Standort hatte er am Dienstagnachmittag aber in sozialen Netzwerken in Echtzeit veröffentlicht.

Der 32-Jährige wurde vor einem Fitnessstudio im Stadtteil Kalk von einem zunächst unbekannten Täter erschossen, als er laut Zeugen in ein Auto einsteigen wollte. Er wurde lebensgefährlich verletzt und starb kurze Zeit später in einem Krankenhaus.

Der dunkel gekleidete und vermummte Täter floh demnach mit einem E-Scooter. Die Polizei wurde von Anwohnern über die Schüsse vor dem Fitnessstudio informiert. Eine Mordkommission nahm Ermittlungen auf. Laut Obduktionsergebnis starb der Mann durch einen Bauchschuss.

C.Conti--PV

Empfohlen

Suche nach weiteren Flutopfern in Spanien kommt nur schleppend voran

Nach der Flutkatastrophe in Spanien kommt die Suche nach Vermissten weiter nur schleppend voran. Am Montagabend meldeten die Behörden den Fund einer weiteren Leiche. Die Zahl der Todesopfer, die zuvor bei 217 gelegen hatte, stieg damit auf 218. Wie viele Menschen noch vermisst werden, ist aber immer noch völlig unklar.

Waffen in Geheimversteck: Rentner in Bayern hortet großes Arsenal

Ein 70 Jahre alter Mann hat im bayerischen Landkreis Wunsiedel ein großes Arsenal an Waffen und Munition gehortet. Zum Verstecken seiner größtenteils illegal gehorteten Schuss- und Kriegswaffen schuf der Mann mehrere Verstecke und zog sogar eigens in seinem Keller eine neue Wand ein, wie der Zoll in München am Dienstag mitteilte. Der Waffennarr sei nach einer vorläufigen Festnahme wieder frei.

Mutmaßlich rechtsextremistische Gruppierung Sächsische Separatisten zerschlagen

Sie sollen sich auf einen Zusammenbruch Deutschlands vorbereitet haben, um dann mit Waffengewalt Gebiete zu erobern: In Sachsen und Polen sind am Dienstag acht mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremistischen Gruppierung festgenommen worden. Sie nennen sich Sächsische Separatisten, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. In den eroberten Gebieten wollten sie demnach ein Staatswesen errichten, dass sich am Nationalsozialismus ausrichten sollte.

Nadel in Halloweensüßigkeit entdeckt: Polizei in Bayern ermittelt und warnt

In Oberbayern ermittelt Polizei nach dem Fund einer Metallnadel in einer Halloweensüßigkeit. Die Mutter eines Vierjährigen aus Kirchseeon alarmierte die Beamten, wie die Polizei in Ebersberg am Montag mitteilte. Sie hatte die Nadel beim Halbieren eines Schokoriegels entdeckt, den ihr Sohn an Halloween in Kirchseeon gesammelt hatte.

Textgröße ändern: