Pallade Veneta - Ermittlungen der Polizei beendet: Toter in Müllwagen in Bremen starb durch Müllpresse

Ermittlungen der Polizei beendet: Toter in Müllwagen in Bremen starb durch Müllpresse


Ermittlungen der Polizei beendet: Toter in Müllwagen in Bremen starb durch Müllpresse
Ermittlungen der Polizei beendet: Toter in Müllwagen in Bremen starb durch Müllpresse / Foto: Tobias Schwarz - AFP/Archiv

Ein vor rund zwei Wochen tot in einem Müllwagen in Bremen gefundener Mann ist durch die hydraulische Müllpresse im Inneren des Fahrzeugs ums Leben gekommen. Das ergaben die Ermittlungen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Auch die Identität des zunächst Unbekannten steht demnach nun fest: Es handelte sich um einen 33-Jährigen aus Rumänien.

Textgröße ändern:

Den Ermittlungsergebnissen der Polizei zufolge hatte sich der Mann selbst in einen Altpapiercontainer gelegt, der am 16. Oktober von einem Müllwagen der Stadtreinigung geleert wurde. Dessen Besatzung hörte nach früheren Angaben "ungewöhnlich Geräusche" und rief daraufhin die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte öffneten die Heckklappe und stießen im Fahrzeuginneren auf den Verstorbenen.

Die genauen Abläufe und die Todesursache waren zunächst noch unklar. Der 33-Jährige sei bei der Leerung in den Laderaum des Müllwagens geraten und von der Müllpresse erfasst worden, erklärten die Ermittler nun: "Die Polizei geht davon aus, dass die Einwirkung der Presse letztlich zum Tod des Mannes führte."

F.Dodaro--PV

Empfohlen

Suche nach weiteren Flutopfern in Spanien kommt nur schleppend voran

Nach der Flutkatastrophe in Spanien kommt die Suche nach Vermissten weiter nur schleppend voran. Am Montagabend meldeten die Behörden den Fund einer weiteren Leiche. Die Zahl der Todesopfer, die zuvor bei 217 gelegen hatte, stieg damit auf 218. Wie viele Menschen noch vermisst werden, ist aber immer noch völlig unklar.

Waffen in Geheimversteck: Rentner in Bayern hortet großes Arsenal

Ein 70 Jahre alter Mann hat im bayerischen Landkreis Wunsiedel ein großes Arsenal an Waffen und Munition gehortet. Zum Verstecken seiner größtenteils illegal gehorteten Schuss- und Kriegswaffen schuf der Mann mehrere Verstecke und zog sogar eigens in seinem Keller eine neue Wand ein, wie der Zoll in München am Dienstag mitteilte. Der Waffennarr sei nach einer vorläufigen Festnahme wieder frei.

Mutmaßlich rechtsextremistische Gruppierung Sächsische Separatisten zerschlagen

Sie sollen sich auf einen Zusammenbruch Deutschlands vorbereitet haben, um dann mit Waffengewalt Gebiete zu erobern: In Sachsen und Polen sind am Dienstag acht mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremistischen Gruppierung festgenommen worden. Sie nennen sich Sächsische Separatisten, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. In den eroberten Gebieten wollten sie demnach ein Staatswesen errichten, dass sich am Nationalsozialismus ausrichten sollte.

Nadel in Halloweensüßigkeit entdeckt: Polizei in Bayern ermittelt und warnt

In Oberbayern ermittelt Polizei nach dem Fund einer Metallnadel in einer Halloweensüßigkeit. Die Mutter eines Vierjährigen aus Kirchseeon alarmierte die Beamten, wie die Polizei in Ebersberg am Montag mitteilte. Sie hatte die Nadel beim Halbieren eines Schokoriegels entdeckt, den ihr Sohn an Halloween in Kirchseeon gesammelt hatte.

Textgröße ändern: