Pallade Veneta - Psychiatrie nach folgenreichen Schläge gegen Mitpatienten in Nordrhein-Westfalen

Psychiatrie nach folgenreichen Schläge gegen Mitpatienten in Nordrhein-Westfalen


Psychiatrie nach folgenreichen Schläge gegen Mitpatienten in Nordrhein-Westfalen
Psychiatrie nach folgenreichen Schläge gegen Mitpatienten in Nordrhein-Westfalen / Foto: John MACDOUGALL - AFP/Archiv

Das Landgericht Dortmund hat gegen einen 44-Jährigen wegen folgenreicher Schläge gegen einen 87-Jährigen, der später starb, die dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Die zuständige Kammer wertete die Tat als vorsätzliche Körperverletzung, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Angeklagt war der Mann ursprünglich wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

Textgröße ändern:

Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der 44-Jährige im Juli in einer psychiatrischen Klinik in Dortmund den 87 Jahre alten Mitpatienten derartig geschlagen oder gestoßen hatte, dass er zu Boden fiel und mit dem Kopf aufschlug.

Rund anderthalb Wochen später starb der Mann an einer Lungenentzündung. Der Anklage zufolge soll die Lungenentzündung eine Folge der Verletzungen gewesen sein. Dies sah das Gericht anders.

Zum Tatzeitpunkt litt der Angeklagte unter einer paranoiden Schizophrenie. Daher galt er als schuldunfähig.

E.M.Filippelli--PV

Empfohlen

Mehr als 150 Tote bei Erdbeben in Myanmar und Thailand

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 hat am Freitag die südostasiatischen Staaten Myanmar und Thailand erschüttert: Allein in Myanmar gab es mindestens 144 Todesopfer und mehr als 730 Verletzte, aus dem benachbarten Thailand wurden bis zum Abend mindestens acht Tote gemeldet. Angesichts der Katastrophe richtete der Chef der Militärregierung in Myanmar in einem ungewöhnlichen Schritt einen Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft.

Tod und Zerstörung: Schweres Erdbeben erschüttert Myanmar und Thailand

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 hat am Freitag die südostasiatischen Staaten Myanmar und Thailand getroffen: Allein in Myanmar gab es mindestens 144 Todesopfer und mehr als 730 Verletzte, aus dem benachbarten Thailand wurden bis zum Abend mindestens drei Tote gemeldet. Angesichts der Katastrophe richtete der Chef der Militärregierung in Myanmar in einem ungewöhnlichen Schritt einen Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft.

Frachter "Solong" nach Kollision in der Nordsee nach Aberdeen geschleppt

Gut zweieinhalb Wochen nach der Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste ist das beteiligte Frachtschiff "Solong" erfolgreich in den schottischen Hafen Aberdeen geschleppt worden. "Die 'Solong' ankert nun völlig sicher im Hafen von Aberdeen", erklärte Paddy O'Callaghan von der britischen Küstenwache am Freitag. Dort sollen den Angaben zufolge Reparaturarbeiten an dem 140 Meter langen Frachter der Hamburger Reederei Ernst Russ vorgenommen werden.

Anklage in Erfurt wegen Millionenbetrugs mit Verpachtung von Hard- und Software

Die Staatsanwaltschaft im thüringischen Erfurt hat Anklage gegen vier Beschuldigte wegen Betrugs in Millionenhöhe durch die Verpachtung von Hard- und Software erhoben. Die drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 48 und 59 Jahren sollen zwischen Juli 2021 und Dezember 2023 insgesamt 5098 Menschen betrogen haben, wie die Anklagebehörde am Freitag mitteilte. Sie sitzen seit Juni 2024 in Untersuchungshaft.

Textgröße ändern: