Pallade Veneta - Vier Schwerverletzte bei Messerangriff in Amsterdam

Vier Schwerverletzte bei Messerangriff in Amsterdam


Vier Schwerverletzte bei Messerangriff in Amsterdam
Vier Schwerverletzte bei Messerangriff in Amsterdam / Foto: - - ANP/AFP

Bei einem Messerangriff in Amsterdam sind vier Menschen schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger sei in Gewahrsam genommen worden, nachdem er von einem Passanten überwältigt worden sei, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Hintergründe des Vorfalls in der niederländischen Metropole waren demnach zunächst unklar.

Textgröße ändern:

Auch der Angreifer wurde bei dem Vorfall verletzt. Dieser werde medizinisch versorgt und zu einem späteren Zeitpunkt verhört, erklärte die Polizei, die zunächst von fünf Angriffs-Opfern gesprochen hatte.

Der Messerangriff ereignete sich in der Nähe des Dam, des zentralen Platzes in Amsterdam. Vor Ort waren viele Polizeikräfte und Rettungswagen, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachtete. Bilder der Nachrichtenagentur ANP zeigten einen Menschen auf einer Trage, der in einen Rettungswagen gebracht wurde. Ein Rettungshubschrauber landete auf dem Platz, um die Opfer ins Krankenhaus zu bringen.

Die Polizei rief dazu auf, das Gebiet zu meiden. Menschen, die Aufnahmen vom Vorfall gemacht hatten, wurden gebeten, diese den Behörden als Beweismittel zur Verfügung stellen.

E.M.Filippelli--PV

Empfohlen

Musk kritisiert Verurteilung Le Pens als Missbrauch des Rechtssystems

US-Präsidentenberater Elon Musk hat das Urteil gegen die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen scharf kritisiert. "Wenn die radikale Linke nicht mittels einer demokratischen Wahl gewinnen kann, missbraucht sie das Rechtssystem, um ihre Gegner ins Gefängnis zu stecken", schrieb der Technologie-Milliardär am Montag in seinem Onlinedienst X. Dies sei die "Standardstrategie" dieser Kräfte "in der ganzen Welt", fügte Musk hinzu.

Mutter nach Fund von totem Baby in Baden-Württemberg in Untersuchungshaft

Im baden-württembergischen Albstadt ist ein totes Baby gefunden worden. Die Mutter kam in Untersuchungshaft, wie die Polizei Reutlingen und die Staatsanwaltschaft Hechingen am Montag mitteilten. Die 35-Jährige wird verdächtigt, das Neugeborene getötet zu haben.

Bekannte ersticht Mann: Ehefrau in Heidelberg wegen Beihilfe verurteilt

Neun Monate nach dem Mord an einem 42-Jährigen in Baden-Württemberg ist seine Ehefrau der Beihilfe schuldig gesprochen worden. Das Landgericht Heidelberg verurteilte die 39-Jährige am Montag nach Angaben eines Sprechers zu siebeneinhalb Jahren Haft. Dem Urteil zufolge war sie in den Mordplan einer guten Bekannten eingeweiht.

Berliner Klimaaktivist zu Geldstrafe verurteilt

Weil er im Bundestag einen Feuermelder auslöste und an mehreren Straßenblockaden teilnahm, soll ein Klimaaktivist der Gruppe Letzte Generation insgesamt 9240 Euro Geldstrafe bezahlen. Der 33-Jährige wurde in dem Berufungsverfahren am Montag unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Nötigung und Missbrauchs eines Notrufs schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Er wurde zu insgesam 290 Tagessätzen verurteilt und gilt damit als vorbestraft.

Textgröße ändern: