Pallade Veneta - Urteil: 13 Jahre Haft wegen Tötung von Mann vor Ravensburger Supermarkt

Urteil: 13 Jahre Haft wegen Tötung von Mann vor Ravensburger Supermarkt


Urteil: 13 Jahre Haft wegen Tötung von Mann vor Ravensburger Supermarkt
Urteil: 13 Jahre Haft wegen Tötung von Mann vor Ravensburger Supermarkt / Foto: INA FASSBENDER, - - AFP/Archiv

Wegen der Tötung eines Manns vor einem Supermarkt in Ravensburg ist ein 32-Jähriger zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren wegen Totschlags verurteilt worden. Außerdem ordnete das Landgericht in der baden-württembergischen Stadt eine Unterbringung in der Sicherungsverwahrung an, wie eine Sprecherin am Donnerstag mitteilte. Diese wird verhängt, wenn erwartet wird, dass Straftäter auch nach Verbüßung ihrer regulären Haftstrafe noch eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.

Textgröße ändern:

Laut Anklage traf der 32-Jährige aus dem westafrikanischen Gambia am Abend des 30. Augusts vor dem Supermarkt auf sein Opfer, das er aus seiner Asylbewerberunterkunft kannte und mit dem er im Streit stand. Zunächst schlug er laut Staatsanwaltschaft dem Mann mit einer Glasflasche auf den Kopf und erstach ihn dann mit einem Messer.

Die Staatsanwaltschaft ging von Mord aus und beantragte eine lebenslange Haftstrafe, die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld und die Anordnung der Sicherungsverwahrung. Die Verteidigung plädierte auf Totschlag und forderte, von einer Anordnung der Sicherungsverwahrung abzusehen. Das Urteil fiel am Mittwoch.

H.Lagomarsino--PV

Empfohlen

Erneut Blindgänger in Osnabrück entschärft: Mehr als 15.000 Anwohner betroffen

In Osnabrück sind erneut mehrere Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht worden. Drei Weltkriegsbomben wurden am Sonntag vor Ort vom Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft beziehungsweise gesprengt, in einem weiteren Fall bestätigte sich der Verdacht nicht, wie die Stadt Osnabrück mitteilte. Die letzte Bombe wurde demnach kurz vor Mitternacht entschärft. Insgesamt mussten rund 15.400 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Auch der Bahnverkehr kam zeitweise zum Erliegen.

Gewaltverbrechen im Westerwald: Dreiköpfige Familie getötet

Bei einem Gewaltverbrechen im Westerwald in Rheinland-Pfalz ist eine dreiköpfige Familie getötet worden. Das Polizeipräsidium Koblenz erklärte am Sonntagabend, bei den Opfern handle es sich um "einen 47-jährigen Mann, einen 16-jährigen Jugendlichen sowie eine 44-jährige Frau". Die Polizei fahndete mit Hochdruck nach dem mutmaßlichen Täter.

Kundgebung in Paris: Le Pen prangert ihre Verurteilung als "politische" Entscheidung" an

Knapp eine Woche nach der Verurteilung der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen haben sich ihre Unterstützer in Paris zu einer Solidaritätskundgebung versammelt. Le Pen bezeichnete das Urteil bei der Versammlung vor dem Invalidendom in Paris am Sonntag als "eine politische Entscheidung", die den "den demokratischen Staat verhöhnt". Sie werde nicht aufgeben, betonte Le Pen.

Gewaltverbrechen mit drei Toten im Westerwald: Fahndung nach mutmaßlichem Täter

Nach einem Gewaltverbrechen mit drei Toten im Westerwald in Rheinland-Pfalz hat die Polizei mit Hochdruck nach dem mutmaßlichen Täter gefahndet. Die Suche nach dem mutmaßlich männlichen Tatverdächtigen blieb nach Angaben einer Sprecherin des Polizeipräsidiums Koblenz bis zum Sonntagnachmittag erfolglos. Bei dem auf einem Anwesen in Weitefeld im Kreis Altenkirchen gefundenen Toten handelt es sich demnach um zwei männliche und ein weibliches Opfer.

Textgröße ändern: