Pallade Veneta - Böller: Kind sprengt sich in Mecklenburg-Vorpommern drei Finger weg

Böller: Kind sprengt sich in Mecklenburg-Vorpommern drei Finger weg


Böller: Kind sprengt sich in Mecklenburg-Vorpommern drei Finger weg
Böller: Kind sprengt sich in Mecklenburg-Vorpommern drei Finger weg / Foto: Ronny Hartmann - AFP/Archiv

In Mecklenburg-Vorpommern hat sich ein Kind durch Böller drei Finger der linken Hand weggesprengt. Ein Rettungshubschrauber brachte den 13-jährigen Jungen nach dem Unglück am Samstag in eine Spezialklinik nach Berlin, wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am Samstagabend berichtete.

Textgröße ändern:

Eine Gruppe von insgesamt sechs Kindern hatte demnach zuvor in Ferdinandshof im Landkreis Vorpommern-Greifswald Böller gezündet. Der 13-Jährige verband nach Aussage anderer Kinder zwei Knaller miteinander und zündete diese an. Bevor er die Böller wegwerfen konnte, explodierten diese in seiner linken Hand. Dabei wurden ihm die drei mittleren Finger abgerissen und die anderen beiden Finger der Hand erheblich zerstört.

Nach Aussage der Kinder soll das Opfer die Pyrotechnik von einem zunächst unbekannten Freund erhalten haben. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

E.M.Filippelli--PV

Empfohlen

Strafprozess gegen abgesetzten südkoreanischen Präsidenten beginnt

Am Montag beginnt in Südkorea der Strafprozess wegen Aufstands gegen den abgesetzten Präsidenten Yoon Suk Yeol. Bei Verurteilung droht dem 64-Jährigen lebenslange Haft oder sogar die Todesstrafe. In einer vorausgegangenen Anhörung im Februar hatten Yoons Anwälte argumentiert, dass seine Haft aufgrund von Verfahrensfehlern unrechtmäßig sei. Das Gericht entließ Yoon daraufhin aus seiner 52-tägigen Untersuchungshaft.

Entscheidung über Einstellung von Prozess um WM-Sommermärchen erwartet

Vor dem Landgericht Frankfurt am Main wird am Montag (10.00 Uhr) die Entscheidung über die Einstellung des Verfahrens wegen Steuerhinterziehung um das sogenannte Sommermärchen bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 erwartet. Angeklagt ist der ehemalige Präsident des Deutschen Fußballbunds, Theo Zwanziger. Das Gericht schlug Ende März vor, das seit mehr als einem Jahr laufende Verfahren gegen eine Geldauflage zugunsten eines guten Zwecks einzustellen.

Feuer in Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania - Polizei geht von Brandstiftung aus

Im US-Bundesstaat Pennsylvania ist offenbar ein Brandanschlag auf die Residenz von Gouverneur Josh Shapiro verübt worden, einem bekannten Politiker der oppositionellen Demokraten. Shapiro, der vor der Präsidentschaftswahl im November als möglicher Vizekandidat der Demokraten gehandelt worden war, war nach Polizeiangaben in der Nacht zum Sonntag mit seiner Familie zu Hause, als in einem anderen Teil des Gebäudes in Feuer ausbrach. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Hunderte Menschen protestieren in Berlin gegen Inhaftierung von Imamoglu

In Berlin haben am Sonntag hunderte Menschen gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu protestiert. Laut Polizei nahmen an der Kundgebung vor dem Roten Rathaus rund 700 Menschen teil. Die Generalsekretärin von Imamoglus Partei CHP, Sevda Dogan, sagte, die Demonstrierenden hätten sich "für Gerechtigkeit, für Demokratie" versammelt. Sie forderten nicht nur die Freilassung von Imamoglu, sondern von "vielen unschuldigen Menschen" in der Türkei.

Textgröße ändern: