Pallade Veneta - Olympische Winterspiele in Peking offiziell eröffnet

Olympische Winterspiele in Peking offiziell eröffnet


Olympische Winterspiele in Peking offiziell eröffnet
Olympische Winterspiele in Peking offiziell eröffnet

Die Olympischen Winterspiele in Peking sind offiziell eröffnet worden. Chinas Staatschef Xi gab am Freitag den Startschuss für das sportliche Großereignis, das von scharfer Kritik an den Menschenrechtsverletzungen in China sowie von Corona-Sorgen überschattet wird.

Textgröße ändern:

Anders als die meisten westlichen Staats- und Regierungschefs war Russlands Präsident Wladimir Putin der Einladung seines Verbündeten Xi gefolgt und bei der Eröffnungsfeier im "Vogelnest"-Stadion anwesend. Auch UN-Generalsekretär António Guterres und WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus standen auf der Gästeliste.

Eine Reihe westlicher Länder wie die USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Dänemark hatten aus Protest gegen die Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren in der Provinz Xinjiang und andere Menschenrechtsverletzungen in China einen diplomatischen Boykott der Spiele verhängt.

Andere Staaten wie Deutschland haben dies zwar nicht explizit erklärt, schickten aber keine offiziellen Vertreter nach Peking. Die deutschen Sportler wurden bei ihrem Einzug in das Pekinger Nationalstadion von Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und Bobfahrer Francesco Friedrich angeführt.

Die Olympischen Winterspiele dauern bis zum 20. Februar. Während der Wettbewerbe sind in den Stadien nur ausgewählte Besucher zugelassen. Aus dem Ausland dürfen gar keine Zuschauer anreisen.

Alle Teilnehmer - neben den fast 3000 Sportlerinnen und Sportlern auch zehntausende Angestellte, Freiwillige und Journalisten - dürfen sich wegen der Corona-Restriktionen ausschließlich in einer "Olympia-Blase" aufhalten, die von der Außenwelt abgeschirmt ist. Trotzdem wurden nach Angaben der Organisatoren innerhalb dieser "Blase" mittlerweile mehr als 300 Corona-Fälle festgestellt.

A.dCosmo--PV

Empfohlen

Durch Konflikt mit Vatikan bekannter Limburger Altbischof Kamphaus beigesetzt

Rund eine Woche nach seinem Tod haben kirchliche Würdenträger und viele andere Menschen vom früheren Limburger Bischof Franz Kamphaus Abschied genommen. Im Limburger Dom gab es am Dienstag ein Requiem für den mit 92 Jahren verstorbenen katholischen Geistlichen. Anschließend wurde er in der Kirche beigesetzt. Wegen seiner Position in der Frage der Schwangerenkonfliktberatung war Kamphaus in den späten 90er Jahren bundesweit bekannt geworden.

Frühere Partnerin in Streit um Kinder erstochen: Lebenslange Haft in Rheinland-Pfalz

Weil er seine frühere Partnerin wegen des Sorgerechts für die gemeinsamen Kinder mit einem Küchenmesser erstach, ist ein 33-Jähriger vom Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Angeklagte wurde wegen Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Laut Anklage soll er die noch schlafende Frau nachts mit insgesamt 29 Stichen und Schnitten getötet haben.

Spanische Regierung stellt 10,6 Milliarden Euro für Flutopfer bereit

Die spanische Regierung stellt 10,6 Milliarden Euro für die Opfer der Flutkatastrophe im Osten und Süden des Landes bereit. Die Soforthilfe für zehntausende Haushalte und Unternehmen sei ein "guter erster Schritt", sagte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Dienstag. Im Überschwemmungsgebiet wurden mittlerweile 219 Tote geborgen, viele weitere Menschen werden aber immer noch vermisst.

Mann soll frühere Partnerin in Dortmund in Anwesenheit von Kindern erstochen haben

Ein Mann soll in Dortmund seine frühere Partnerin in Anwesenheit ihrer drei Kinder erstochen haben. Die 30-Jährige starb in einem Krankenhaus an ihren lebensgefährlichen Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten. Der 33-jährige Tatverdächtige flüchtete nach der Tat am Montagabend zunächst. Er wurde später in Bayern festgenommen.

Textgröße ändern: