Pallade Veneta - 60 Schüler von bayerischer Schule durch Reizgas leicht verletzt

60 Schüler von bayerischer Schule durch Reizgas leicht verletzt


60 Schüler von bayerischer Schule durch Reizgas leicht verletzt
60 Schüler von bayerischer Schule durch Reizgas leicht verletzt

Schüler haben in einer Schule in Bayern am Mittwoch Reizgas versprüht und damit 60 Altersgenossen leicht verletzt. Sechs Schüler wurden nach dem Vorfall in Fürth vorsichtshalber zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in Nürnberg berichtete.

Textgröße ändern:

Die unter Atemwegsreizungen leidenden Schüler wurden von Rettungskräften in der Sporthalle der Schule betreut. Ein Großaufgebot war im Einsatz, um die aufgeregte Situation zu beruhigen. Der Polizei zufolge wurde auch eine Straße gesperrt, weil immer wieder Schüler auf die Fahrbahn liefen. Zwei Tatverdächtige wurden ermittelt. Sie müssen mit Anzeigen rechnen.

Erst am Dienstag waren 14 Schülerinnen und Schüler in einer Schule im niedersächsischen Hannover durch Reizgas verletzt worden. Laut Polizei hatte ein 14-jähriger Mitschüler dort in einem Treppenhaus Pfefferspray versprüht. Gegen ihn wurde ein Verfahren eingeleitet.

N.Tartaglione--PV

Empfohlen

Durchsuchungen bei Netflix in Paris und Amsterdam: Verdacht auf Steuerbetrug

Wegen Verdachts auf Steuerbetrug und Schwarzarbeit haben Ermittler in Paris und Amsterdam Büros des US-Streamingdienst Netflix durchsucht. Die Durchsuchungen stehen im Zusammenhang mit Vorermittlungen, welche die französische Finanzstaatsanwaltschaft vor zwei Jahren aufgenommen hatte, wie die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus Justizkreisen erfuhr. Anlass dafür waren mehrere Steuerprüfung in den Jahren zuvor. Netflix äußerte sich zunächst nicht dazu.

Iranische Justiz: Deutsch-Iraner Sharmahd starb bereits vor Hinrichtung

Der im Iran zum Tode verurteilte Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd ist nach Angaben der iranischen Justiz vergangene Woche bereits vor seiner Hinrichtung gestorben. "Jamshid Sharmahd wurde zum Tode verurteilt, seine Hinrichtung stand ummittelbar bevor, aber er starb, bevor dies ausgeführt werden konnte", sagte Justizsprecher Asghar Jahangir vor Journalisten in Teheran.

15 Jahre Haft nach Unfall mit sieben Toten bei Schleuserfahrt in Bayern

Nach einem Unfall mit sieben Toten bei einer Schleuserfahrt in Bayern hat das Landgericht Traunstein den Todesfahrer zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Das Gericht wertete die Tat am Dienstag als Einschleusen mit Todesfolge, illegales Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge und fahrlässige Tötung, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Damit folgte das Gericht aber nicht der Staatsanwaltschaft, welche die Tat als Mord eingestuft und eine lebenslange Haftstrafe gefordert hatte.

Razzia gegen Rechtsextremisten in Sachsen - AfD-Politiker unter Festgenommenen

Sie sollen sich auf einen Zusammenbruch Deutschlands vorbereitet haben, um dann mit Waffengewalt Gebiete zu erobern: In Sachsen und Polen sind am Dienstag acht mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremistischen Gruppierung festgenommen worden. Sie nennen sich Sächsische Separatisten, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. Unter den Festgenommenen befindet sich nach AFP-Informationen auch ein AfD-Lokalpolitiker.

Textgröße ändern: