Pallade Veneta - Inlandstourismus erholt sich weiter - Deutlicher Anstieg im Februar

Inlandstourismus erholt sich weiter - Deutlicher Anstieg im Februar


Inlandstourismus erholt sich weiter - Deutlicher Anstieg im Februar
Inlandstourismus erholt sich weiter - Deutlicher Anstieg im Februar

Der Tourismus in Deutschland erholt sich weiter: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Freitag gab es im Februar 18,8 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen, das waren mehr als zweieinhalb Mal so viele (plus 161 Prozent) wie im Februar 2021. Damals galt wegen der Corona-Pandemie ein Beherbergungsverbot für Privatreisende. Verglichen mit der Zeit vor der Pandemie, also Februar 2020, stand allerdings ein Minus von 37,3 Prozent.

Textgröße ändern:

Laut Bundesamt gab es zuletzt deutlich weniger Übernachtungen in Hotels, Gasthöfen und Pensionen als vor einem Jahr - die Übernachtungen in Ferien- und sonstigen "tourismusrelevanten Unterkünften" nahm weniger stark ab. Campingplätze konnten ihr Niveau ungefähr halten.

D.Bruno--PV

Empfohlen

Britische Regierung bringt weitreichendes Rauchverbot auf den Weg

Die britische Regierung bringt ein weitreichendes Rauchverbot auf den Weg: Der Entwurf für das Tabak- und- E-Zigaretten-Gesetz soll nach Angaben des Gesundheitsministeriums am Dienstag ins Parlament eingebracht werden. Das Mindestalter für den Kauf von Tabakwaren und E-Zigaretten soll den Plänen zufolge schrittweise angehoben werden. So soll erreicht werden, dass Jugendliche, die heute noch im Teenager-Alter sind, auch als Erwachsene nie legal Zigaretten kaufen können.

Verhandlungen über internationales Pandemie-Abkommen wieder aufgenommen

In Genf sind die Verhandlungen über ein internationales Pandemie-Abkommen in eine neue Runde gegangen. Die Vertreter der 194 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) konnten in elf Verhandlungsrunden bereits viele der insgesamt 37 Artikel des Vertragsentwurfs abschließen. Experten sind daher zuversichtlich, dass in den kommenden zwei Wochen nun endlich eine Einigung erzielt werden kann. Streitthemen wie der Informationsaustausch über Krankheitserreger werden aber möglicherweise aus dem eigentlichen Abkommen ausgeklammert und erst im Anschluss verhandelt.

Bericht: Engpässe bei Impfstoff gegen RS-Virus für Babys

In Deutschland gibt es laut einem Zeitungsbericht Engpässe bei der Impfung von Babys gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). "Die große Chance einer frühzeitigen und flächendeckenden Impfung aller gefährdeten Säuglinge gegen das RS-Virus haben Krankenkassen und Politik gemeinsam schlicht verschlafen", sagte der Sprecher des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) für die Region Nordrhein, Axel Gerschlauer, der "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

Zehneinhalb Jahre Haft für Narkosearzt nach Tod von Vierjähriger in Zahnarztpraxis

Nach dem Tod einer Vierjährigen bei einer Behandlung in einer Zahnarztpraxis in Hessen hat das Landgericht in Frankfurt am Main den verantwortlichen Narkosearzt zu zehneinhalb Jahren Haft verurteilt. Die zuständige Kammer sah es nach Angaben eines Gerichtssprechers am Freitag als erwiesen an, dass der Mediziner elementare Hygienestandards missachtet und dadurch mehrere behandelte Kinder geschädigt hatte. Die Vierjährige starb an einem verunreinigten Narkosemittel, drei weitere Kinder mussten wegen Blutvergiftungen behandelt werden.

Textgröße ändern: