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Lionel Richie und Katy Perry treten bei Krönungskonzert für Charles III. auf
Take That, Lionel Richie, Katy Perry und Andrea Bocelli - das sind nur vier große Namen aus der Musikbranche, auf die sich Fans für das Krönungskonzert zu Ehren von Charles III. freuen können. Sie alle werden bei dem live übertragenen Konzert auf dem Grundstück von Schloss Windsor im Westen Londons auftreten, wie der britische Sender BBC am Freitag mitteilte.
Céline Dion veröffentlicht erstmals seit Bekanntwerden ihrer Krankheit neues Album
Die kanadische Sängerin Céline Dion hat erstmals seit Bekanntwerden ihrer neurologischen Erkrankung neue Lieder aufgenommen. Das Album "Love Again" enthält fünf neue Lieder sowie ältere Hits und ist der Soundtrack zu dem gleichnamigen Film, in der die Musikerin zudem in ihrer ersten Leinwandrolle zu sehen ist. Das Album wird am 12. Mai zeitgleich zum Kinostart der romantischen Komödie veröffentlicht.
Geschworenenauswahl für Verleumdungsprozess gegen US-Sender Fox News begonnen
Im Verfahren um die milliardenschwere Verleumdungsklage des Wahlmaschinen-Unternehmens Dominion gegen den konservativen US-Nachrichtensender Fox News wegen Betrugsvorwürfen bei der Präsidentschaftswahl 2020 hat am Donnerstag die Auswahl der Geschworenen begonnen. Nach Berichten des TV-Senders CNN sollen bis Ende der Woche aus 300 Kandidaten zwölf Geschworene und zwölf Vertreter ausgewählt werden. Der Prozess, in dem Dominion von Fox News 1,6 Milliarden Dollar (rund 1,4 Milliarden Euro) Schadenersatz fordert, soll am Montag beginnen.
Festival von Cannes rollt deutschem Kino den roten Teppich aus
Das Filmfestival in Cannes rollt dem deutschen Kino in diesem Jahr den roten Teppich aus. Der Filmemacher Wim Wenders und die Schauspielerin Sandra Hüller sind nach dem am Donnerstag in Paris vorgestellten Programm jeweils mit zwei Filmen in Cannes vertreten. Zudem ist der Schauspieler Franz Rogowski Teil der Jury der Nebenreihe "Semaine de la critique".
Salman Rushdie kritisiert nach Messerattacke auf ihn Veranstalter der Konferenz
Acht Monate nach einem lebensbedrohlichen Messerangriff bei einer Konferenz in den USA hat der Schriftsteller Salman Rushdie die Veranstalter scharf kritisiert. Er habe in den vergangenen Jahren hunderte Vorträge gehalten, sagte der 75-Jährige der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Mitteilung vom Mittwoch. "Und immer habe ich den Veranstaltern gesagt: Macht euch nicht verrückt, was die Sicherheit angeht, aber ihr müsst ein gewisses Maß an Sicherheit gewährleisten, so wie für alle Leute, die berühmt sind."
Mehrheit der Deutschen fordert deutlich geringeren Rundfunkbeitrag
Eine Mehrheit der Deutschen fordert laut einer Umfrage einen deutlich geringeren Rundfunkbeitrag. 35 Prozent würden am liebsten gar keinen Beitrag mehr zahlen, wie die Erhebung des Instituts Insa für die "Bild"-Zeitung vom Mittwoch ergab. 13 Prozent würden bis zu 4,99 Euro im Monat zahlen, 16 weitere Prozent bis zu 9,99 Euro. Zehn Prozent würden maximal 14,99 Euro zahlen, sechs weitere Prozent wären bereit, bis zu 18,35 Euro zu bezahlen.
Taiwanischer Soldat trägt Winnie-Puuh-Aufnäher - Seitenhieb gegen China
Angesichts der Spannungen zwischen Taiwan und China ist ein Aufnäher, auf dem Winnie Puuh von einem taiwanischen schwarzen Bären einen kräftigen Fausthieb kassiert, in dem Inselstaat ein Internethit geworden. Das Motiv ist ein Seitenhieb gegen China, denn die etwas tollpatschige Zeichentrickfigur Winnie Puuh wird wegen ihrer angeblichen Ähnlichkeit mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping häufig genutzt, um sich über ihn lustig zu machen.
Jimin von BTS als erster südkoreanischer Solokünstler an Spitze der US-Charts
BTS-Sänger Jimin hat mit seinem Song "Like Crazy" Musikgeschichte geschrieben: Der Musiker der weltweit erfolgreichen südkoreanischen K-Pop-Band eroberte als erster südkoreanischer Solokünstler den ersten Platz der US-Charts. Jimin vertrieb Miley Cyrus, welche die Chart-Spitze seit acht Wochen mit ihrem Song "Flowers" besetzt hatte.
Moskau macht Ukraine und Opposition für Tod von Militärblogger verantwortlich
Moskau hat am Montag die Ukraine und Anhänger des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny für den gewaltsamen Tod des russischen Militärbloggers Wladlen Tatarski verantwortlich gemacht. Die Ermittler meldeten die Festnahme einer Verdächtigen, die sie als Unterstützerin von Nawalnys Anti-Korruptions-Stiftung bezeichneten. Kiew und Nawalnys Sprecherin wiesen die Vorwürfe zurück. Auch der Chef der russischen Söldner-Truppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, glaubt nicht an eine Beteiligung Kiews an dem Anschlag.
Japanischer Komponist Ryuichi Sakamoto im Alter von 71 Jahren gestorben
Der japanische Komponist und Oscar-Gewinner Ryuichi Sakamato ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Sakamoto sei bereits am 28. März einem Krebsleiden erlegen, teilte sein Management am Sonntag mit. Der Musiker war für seine Musik zum Film "Der Letzte Kaiser" (1987) mit einem Oscar und einem Grammy ausgezeichnet worden.
Neuer James-Bond-Roman dreht sich um Krönung von Charles III.
Unmittelbar vor der Krönung des britischen Königs Charles III. am 6. Mai soll ein neuer James-Bond-Roman erscheinen, in dem der berühmteste fiktive Agent der Welt ausgerechnet Pläne zur Störung dieses royalen Ereignisses vereiteln muss. Wie der Verlag Ian Fleming Publications am Freitag mitteilte, wurde der Autor und Schauspieler Charlie Higson beauftragt, das neue 007-Buch zu schreiben.
Süßwarenindustrie produziert zu Ostern rund 230 Millionen Schoko-Hasen
Die deutsche Süßwarenindustrie produziert in diesem Jahr zu Ostern rund 230 Millionen Schoko-Hasen. Das habe eine Umfrage unter den Mitgliedern ergeben, teilte am Freitag der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) mit. Die Hälfte der Hasen bleiben in Deutschland, die anderen werden ins Ausland geschickt - bis nach Australien.
Steinmeier besucht zu Gedenktag Warschauer Ghetto
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will an der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto teilnehmen. Wie das Bundespräsidialamt am Freitag mitteilte, wird Steinmeier am 18. April auf Einladung von Staatspräsident Andrzej Duda nach Polen reisen.
Gwyneth Paltrow gewinnt Schadensersatz-Prozess um Ski-Unfall
Hollywood-Star Gwyneth Paltrow hat einen millionenschweren Zivilprozess um einen Skiunfall für sich entschieden. Eine Jury in Park City im US-Bundesstaat Utah befand die 50-Jährige am Donnerstag (Ortszeit) für nicht verantwortlich für den Zusammenstoß auf einer Skipiste im Jahr 2016. In dem viel beachteten Prozess hatte der pensionierte Optiker Terry Sanderson Paltrow auf knapp 3,3 Millionen Dollar (rund drei Millionen Euro) Schadensersatz verklagt.
Ko-Chefin der Berlinale hört im Frühjahr 2024 auf
Die Ko-Chefin der Berlinale, Mariette Rissenbeek, gibt ihren Posten im kommenden Frühjahr auf. Rissenbeek habe dem Aufsichtsrat der Trägergesellschaft KBB am Donnerstag mitgeteilt, dass sie ihren bis Ende März 2024 laufenden Vertrag nicht verlängern wolle, teilte die Aufsichtsratsvorsitzende, Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne), mit. "Mit Erreichen des Renteneintrittsalters möchte sich Frau Rissenbeek neuen Themen und Aufgaben widmen." Ihre Entscheidung sei "mit großem Bedauern und Respekt" aufgenommen worden.
Tarantino will im Herbst seinen angeblich letzten Film drehen
US-Kultregisseur Quentin Tarantino will voraussichtlich im Herbst seinen zehnten Film drehen, der auch der letzte Film seiner Karriere sein soll. "Ich habe das Drehbuch zu dem, was mein letzter Film sein wird, beendet", sagte der 60-jährige Regisseur von Kult-Filmen wie "Kill Bill" oder "Pulp Fiction" am Mittwoch in Paris. "Ich glaube, wir werden wahrscheinlich im Herbst drehen", fügte er hinzu.
Zwei Rolex von Paul Newman werden versteigert
In New York werden demnächst zwei Rolex-Uhren der verstorbenen US-Schauspiel-Legende Paul Newman versteigert. Wie das Auktionshaus Sotheby's am Dienstag (Ortszeit) bekannt gab, wird der Wert jeder der beiden Rolex Daytona auf rund eine Million Dollar geschätzt.
Kläger macht Hollywood-Star Gwyneth Paltrow wegen Ski-Unfalls schwere Vorwürfe
Im Prozess gegen Hollywood-Star Gwyneth Paltrow wegen eines Ski-Unfalls hat der Kläger der US-Schauspielerin schwere Vorwürfe gemacht. Der 76-jährige Terry Sanderson sagte am Montag vor Gericht in Park City im US-Bundesstaat Utah, er habe bei dem Zusammenstoß im Jahr 2016 vier Rippenbrüche und dauerhafte Hirnschäden erlitten. Der Unfall habe seine "Persönlichkeit" verändert. "Ich lebe jetzt irgendwie ein anderes Leben", sagte der pensionierte Optiker.
Prinz Harry erscheint überraschend in London vor Gericht
Der britische Prinz Harry ist überraschend in London vor Gericht erschienen. Der in den USA lebende Sohn von König Charles III. nahm am Montag vor dem Londoner High Court an einer Anhörung zu einer Klage gegen den Zeitungsverlag Associated Newspapers teil. Der Herzog von Sussex, Popstar Elton John und weitere Prominente hatten den Verlag der "Daily Mail" wegen Verletzung ihrer Privatsphäre verklagt.
Herbert Grönemeyer empfindet Amt des Ostbeauftragten als "Unverschämtheit"
Der Sänger Herbert Grönemeyer hält das Amt des Ostbeauftragten der Bundesregierung für überflüssig. "Ich finde diese Institution eine Unverschämtheit", sagte der 66-Jährige dem Berliner "Tagesspiegel" vom Freitag. "Die Ostdeutschen sind doch nicht unsere Sorgenkinder, denen muss man keinen Stempel geben." Den Osten gebe es für ihn nicht mehr abgekoppelt. "Wir sind ein Land, 16 Bundesländer in Europa, fertig."
Konzerte von Stromae aus "gesundheitlichen Gründen" kurzfristig abgesagt
Der belgische Popstar Stromae hat kurzfristig drei Konzerte in Ostfrankreich absagen müssen. Aus "gesundheitlichen Gründen" würden der für Mittwochabend geplante Auftritt im elsässischen Straßburg und die folgenden Konzerte am Donnerstag und Freitag in Amnéville im Departement Moselle gestrichen, teilten der Tournee-Veranstalter des 38-jährigen Musikers sowie das Label seines jüngsten Albums "Multitude" am Mittwoch mit. Die Tickets würden an den Verkaufsstellen zurückerstattet.
Sänger Herbert Grönemeyer nennt Altkanzlerin Merkel "fast autokratisch"
Der Sänger Herbert Grönemeyer hat die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als "fast autokratisch" kritisiert. Er sei zweimal von Merkel ins Kanzleramt eingeladen worden, aber er habe immer Abstand gehalten und abgelehnt, sagte der 66-Jährige der Illustrierten "Stern" laut Mitteilung vom Mittwoch. "In ihrer fehlenden Offenheit für Kritik wirkte sie auch fast autokratisch - Frau Merkel mochte Widerworte anscheinend nicht gern."
Französischer Journalist nach zwei Jahren Geiselhaft im Sahel in Paris eingetroffen
Er war der letzte Franzose, der sich in Geiselhaft einer nichtstaatlichen Gruppe befand: Der Journalist Oliver Dubois ist nach knapp zwei Jahren in den Händen einer in Mali aktiven Dschihadistengruppe am Dienstag wohlbehalten in Paris eingetroffen. Präsident Emmanuel Macron nahm ihn auf einem Militärflughafen bei Paris in Empfang. "Es gab schwierige Momente. (...) Aber ich bin weder misshandelt noch geschlagen worden", sagte der 48-Jährige der Nachrichtenagentur AFP.
Musk will Algorithmen für Twitter-Empfehlungen offenlegen
Twitter-Chef Elon Musk will schon bald die lange geheimgehaltenen Algorithmen hinter Tweet-Empfehlungen offenlegen. Ende März solle der Code, der für die Empfehlung von Beiträgen für einzelne Nutzer verwendet wird, zur "Open Source" werden, teilte der US-Milliardär am Freitag (Ortszeit) auf seinem eigenen Twitter-Konto mit.
"Im Westen nichts Neues"-Filmkomponist bringt Oscar in Handgepäck nach Hause
Der Filmkomponist des prämierten Films "Im Westen nichts Neues", Volker Bertelmann alias Hauschka, hat seine Oscar-Trophäe im Handgepäck von Los Angeles nach Deutschland gebracht. "Es gibt für den Oscar ja keine Verpackung, man kriegt den einfach so mit", sagte der 57-Jährige der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf laut Mitteilung vom Freitag. Er selbst habe die Trophäe in seine Jacke gewickelt.
Schauspieler Axel Milberg steigt als Kommissar bei Kieler "Tatort" aus
Axel Milberg beendet nach rund 20 Jahren seine Karriere als Kommissar Klaus Borowski in der Kieler Ausgabe der ARD-Krimireihe "Tatort". Das teilten der Schauspieler und der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Mittwoch gemeinsam in Hamburg mit. Milberg wird demnach zuvor aber noch bis 2025 in neuen Folgen als "Tatort"-Kommissar zu sehen sein.
"Last Christmas" verliert Rekordplatz in deutschen Charts
Das Lied "Roller" des deutschen Rappers Apache 207 ist seit Neuestem der am längsten in den deutschen Charts platzierte Hit - und hat damit Dauerbrenner "Last Christmas" von Wham! verdrängt. Das 2019 veröffentlichte "Roller" sei inzwischen 162 Wochen in den Charts vertreten, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment am Montag in Baden-Baden mit. "Last Christmas" aus dem Jahr 1984 komme auf 161 Wochen.
"Everything Everywhere" und "Im Westen nichts Neues" triumphieren bei Oscars
Das Science-Fiction-Abenteuer "Everything Everywhere All at Once" und das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" sind die großen Sieger bei den diesjährigen Oscars. "Everything Everywhere" räumte bei der Oscar-Gala in Hollywood am Sonntagabend (Ortszeit) sieben Oscars ab, darunter den Hauptpreis für den besten Film. "Im Westen nichts Neues" von Regisseur Edward Berger schrieb mit vier Oscars deutsche Kinogeschichte und gewann unter anderem den Preis für den besten internationalen Film.
"Im Westen nichts Neues" gewinnt auch Oscars für Filmmusik und Szenenbild
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" setzt seinen Siegeszug bei den Oscars fort: Nach dem Oscar für den besten internationalen Film gewann die Netflix-Produktion am Sonntagabend (Ortszeit) in Hollywood auch die Oscars für das beste Szenenbild und die beste Filmmusik.
"Im Westen nichts Neues" gewinnt Oscar als bester internationaler Film
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" hat den Oscar als bester internationaler Film gewonnen. Die Netflix-Produktion von Regisseur Edward Berger setzte sich bei der Oscar-Gala in Hollywood am Sonntagabend (Ortszeit) gegen "Argentinien, 1985" aus Argentinien, "Close" aus Belgien, "EO" aus Polen und "Das stille Mädchen" aus Irland durch.
"Im Westen nichts Neues" gewinnt Oscar für die beste Kamera
Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" hat den Oscar für die beste Kamera gewonnen. Die Auszeichnung ging am Sonntagabend (Ortszeit) an den britischen Kameramann James Friend. Dieser dankte in seiner Rede unter anderem Regisseur Edward Berger.
Ke Huy Quan gewinnt Oscar als bester Nebendarsteller
Der Schauspieler Ke Huy Quan ist mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet worden. Der aus Vietnam stammende 51-Jährige gewann den begehrten Filmpreis am Sonntag (Ortszeit) für seine Rolle in dem Science-Fiction-Abenteuer "Everything Everywhere All At Once".