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Filmregisseur Rasoulof im Iran zu Haftstrafe verurteilt
Der iranische Regisseur und Berlinale-Gewinner Mohammad Rasoulof ist nach Angaben seines Anwalts im Iran zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Ein Berufungsgericht habe die Haftstrafe von acht Jahren Gefängnis wegen "Verschwörung gegen die nationale Sicherheit" bestätigt, erklärte Anwalt Babak Paknia am Mittwoch im Onlinedienst X. Rasoulofs Film "Der Samen der Heiligen Feige" soll diesen Monat beim Filmfestival in Cannes aufgeführt werden.
Erstes Halbfinale des Eurovision Song Contest in Malmö läuft
Mit dem ersten Halbfinale hat am Dienstagabend im schwedischen Malmö der diesjährige Eurovision Song Contest (ESC) begonnen. Insgesamt 15 Länder kämpfen um zehn Plätze für das ESC-Finale am kommenden Samstag. Darunter ist auch der in den Wettbüros derzeit als Favorit geltende Kroate Baby Lasagna mit seinem Lied "Rim Tim Tagi Dim". Auch das ebenfalls hoch gehandelte ukrainische Duo Alyona Alyona & Jerry Heil singt im ersten Halbfinale.
Russische Botschaft fordert von Berliner Behörden Rücknahme von Flaggenverbot am 8. und 9 Mai
Russlands Botschaft in Berlin hat die Behörden der Hauptstadt dazu aufgefordert, das Verbot von russischen Flaggen und anderen Symbolen im Umfeld sowjetischer Ehrenmale in Berlin am Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges aufzuheben. "Wir fordern die vollständige Abschaffung der entsprechenden Verbote", erklärte die russische Botschaft am Dienstag. "Wir betrachten sie als Diskriminierung, die dem Geist der historischen Versöhnung zwischen den Völkern Russlands und Deutschlands in der Nachkriegszeit widerspricht."
"Bild": Thomas Gottschalk und langjährige Ehefrau Thea sind geschieden
TV-Entertainer Thomas Gottschalk ist einem Medienbericht zufolge von seiner langjährigen Ehefrau Thea Gottschalk geschieden. Die "Bild"-Zeitung berichtete, der nicht öffentliche Scheidungstermin nach fast 48 Ehejahren habe am Dienstag vor dem Amtsgericht München stattgefunden. "Thea und ich sind einvernehmlich und rechtskräftig geschieden", sagte der 73-Jährige der "Bild"-Zeitung. "Wir sind seit fünf Jahren getrennt, da kann man wirklich nicht sagen, dass wir gehetzt hätten."
Met Gala in New York im Zeichen von Blumen und Tieren
Ein Abend der Stars ganz im Zeichen von Blumen, Tieren und Vintage-Couture: Bei der Gala des Metropolitan Museum of Art in New York haben sich am Montagabend zahlreiche Prominente auf dem grün-cremefarbenen Teppich präsentiert. Der Dresscode in diesem Jahr lautete "The Garden of Time" ("Der Garten der Zeit") - inspiriert von der gleichnamigen Kurzgeschichte des englischen Schriftstellers J.G. Ballard aus dem Jahr 1962.
Deutscher Starter Isaak singt in erstem ESC-Halbfinale in Malmö
Mit dem ersten Halbfinale beginnt am Dienstag (21.00 Uhr) im schwedischen Malmö der diesjährige Eurovision Song Contest (ESC). Insgesamt 15 Länder kämpfen um zehn Plätze für das ESC-Finale am kommenden Samstag. Darunter ist auch der in den Wettbüros derzeit als Favorit geltende Kroate Baby Lasagna. Auch das ebenfalls hoch gehandelte ukrainische Duo Alyona Alyona & Jerry Heil singt im ersten Halbfinale.
Auschwitz: Hamas-Opfer und Holocaust-Überlebende gehen "Marsch der Lebenden"
Opfer des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober und Holocaust-Überlebende sind am Montag gemeinsam den "Marsch der Lebenden" am ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz gegangen. "Ich konnte nicht still sitzen bleiben. Ich marschiere hier im Namen meines Enkels Yotam und der Opfer", sagte die Israelin Bella Haim der Nachrichtenagentur AFP.
Madonna lockt mit Gratis-Konzert in Rio de Janeiro 1,6 Millionen Fans an
Zum Abschluss ihrer Welttournee hat US-Popstar Madonna ein riesiges Gratis-Konzert in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro gegeben. Die ganz in schwarz gekleidete "Queen of Pop" erschien am späten Samstagabend auf der 800 Quadratmeter großen Bühne an der Copacabana und begann das Konzert mit ihrem Song "Nothing Really Matters". Zu Madonnas größtem Auftritt in ihrer 40-jährigen Karriere kamen den örtlichen Behörden zufolge mehr als 1,6 Millionen Menschen.
Bericht: Pressefreiheit hat sich 2023 weiter verschlechtert
Die Pressefreiheit hat sich weltweit insbesondere im Umfeld von Wahlen weiter verschlechtert. Zudem seien 36 Länder in der schlechtesten Kategorie eingestuft, so viele wie seit zehn Jahren nicht, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF). "Das zunehmende Ausmaß der Gewalt gegenüber Medienschaffenden, die über Wahlen berichten, ist eine erschreckende Entwicklung", erklärte RSF-Geschäftsführerin Anja Osterhaus.
Drama "Sterben" geht als Favorit in Verleihung von Deutschem Filmpreis
In Berlin werden am Freitag (19.30 Uhr) beim Deutschen Filmpreis in 17 Kategorien die begehrten Lolas verliehen. Großer Favorit ist das gleich in neun Kategorien nominierte Drama "Sterben" von Regisseur Matthias Glasner. Sechs Nominierungen erhielt "Die Theorie von Allem" von Timm Kröger, das Historiendrama "Der Fuchs" von Adrian Goiginger kommt auf fünf Nominierungen.
Medienbericht: US-Bestsellerautor Paul Auster im Alter von 77 Jahren gestorben
Der US-Bestsellerautor Paul Auster ist einem Medienbericht zufolge tot. Er starb im Alter von 77 Jahren an den Folgen einer Lungenkrebserkrankung, wie die "New York Times" am Dienstag (Ortszeit) berichtete. Auster sei in Brooklyn gestorben, berichtete die Zeitung unter Berufung auf eine Freundin des Schriftstellers.
Sternekoch Tim Raue will nicht auf krossen Schweinebauch verzichten
Der Sternekoch Tim Raue will trotz eines Trends zu veganem Essen nicht auf Fleisch verzichten. Er liebe die chinesische Küche, und "ein krosser Schweinebauch lässt sich nicht ersetzen", sagte der 50-Jährige dem Magazin "Focus" laut Mitteilung vom Dienstag. "Mir geht es leider nicht so, dass ich morgens denke, mmh, lecker, eine Bundmöhre, die mag ich ja viel lieber."
Anwältin rechnet mit weiteren Vorwürfen gegen französischen Filmstar Depardieu
Die Anwältin zweier Frauen, die den französischen Filmstar Gérard Depardieu wegen sexueller Gewalt angezeigt haben, rechnet mit dem Bekanntwerden weiterer Fälle. "Es gibt sicher noch andere Frauen, die noch nicht ausgesagt oder Klage eingereicht haben", sagte die Anwältin Carine Durrieu-Diebolt am Dienstag dem Sender France Info.
Gala-Dinner mit US-Präsident Biden von Protesten gegen Gazakrieg überschattet
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen und überschattet von pro-palästinensischen Protesten hat in Washington das traditionelle Gala-Dinner mit der Presse und US-Präsident Joe Biden stattgefunden. Biden griff in seiner Ansprache seinen Herausforderer, den Ex-Präsidenten Donald Trump, scharf an. "Die Wahl 2024 ist in vollem Gange und ja, das Alter ist ein Thema", sagte Biden am Samstagabend (Ortszeit) im Hilton Hotel in Washington. "Ich bin ein erwachsener Mann, der gegen einen Sechsjährigen antritt", fügte er mit Blick auf Trump hinzu.
Ein Einzelzimmer für die Mona Lisa - Louvre-Chefin für bessere Präsentation
Ein Einzelzimmer für die Mona Lisa - für diesen Vorschlag macht sich die Chefin des Pariser Louvre-Museums, Laurence Des Cars, stark. "Was mich betrifft, lautet die Antwort 'ja' und ich denke, dass sie bei vielen anderen Menschen auch 'ja' lautet und wir denken darüber nach", antwortete Des Cars am Samstag dem Sender France Inter auf die Frage, ob das Meisterwerk von Leonardo da Vinci einen eigenen Saal erhalten sollte.
Meta übertrifft Gewinnerwartung - Hohe KI-Investitionen drücken Anlegerstimmung
Der US-Technologiekonzern Meta hat im ersten Quartal seinen Gewinn verdoppelt und damit die Erwartungen übertroffen. Dennoch zeigten sich die Anleger nach der Vorstellung der Quartalszahlen am Mittwoch zurückhaltend, Grund ist vor allem der angekündigte höhere Investitionsbedarf für Künstliche Intelligenz (KI). Konzernchef Mark Zuckerberg zeigte sich optimistisch, beim Thema KI aufholen zu können.
Russland weist Berufung von US-Journalist Gershkovich zurück
Ein Gericht in Moskau hat die Berufung des in Russland wegen Spionagevorwürfen inhaftierten US-Journalisten Evan Gershkovich gegen die Verlängerung seiner Untersuchungshaft abgewiesen. Das Berufungsgericht habe entschieden, "dass die Anordnung vom 26. März 2024 zur Verlängerung der vorbeugenden Maßnahme unverändert" bleibe, sagte Richter Alexander Puschkin am Dienstag. Bei der Entscheidung ging es ausschließlich um die Verlängerung der Untersuchungshaft bis mindestens Ende Juni und nicht um den Fall selber.
Promenade in Hamburg erinnert an verstorbenen Modeschöpfer Karl Lagerfeld
Eine Promenade mitten in der Hamburger Innenstadt trägt künftig den Namen des 2019 gestorbenen Modedesigners Karl Lagerfeld. Wie die Kulturbehörde der Hansestadt am Dienstag mitteilte, wird ein Fußweg am Alsterfleet in unmittelbarer Nähe der Nobeleinkaufsstraße Neuer Wall und des Rathauses nach ihm benannt. Lagerfeld wurde 1933 in Hamburg geboren, Karriere machte er später in Paris.
Verfassungsschützer warnen eindringlich vor "Tiktokisierung des Islamismus"
Der Verfassungschutz in Mecklenburg-Vorpommern hat vor einer "Tiktokisierung des Islamismus" durch eine neue Generation jüngerer salafistischer Prediger gewarnt. Seit 2021 hätten sich radikale Influencer wie Ibrahim El Azzazi oder Abul Baraa zu Stars der islamistischen Szene entwickelt, die mit Kurzvideos auf der Plattform Tiktok längst "ein jugendliches Millionenpublikum im deutschsprachigen Raum" erreichten, hieß es in einer am Sonntag vom Landesinnenministerium in Schwerin veröffentlichte Analyse der Behörde.
Niederländische Serie zeichnet Liebesgeschichte von Máxima und Willem-Alexander nach
Nach der Erfolgsserie "The Crown" über das britische Königshaus können Fans der europäischen Royals nun auf die niederländische Monarchie blicken: Die neue Serie "Maxima" zeigt in der ersten Staffel das Leben der Máxima Zorreguieta von ihrer Geburt im Jahr 1971 in Buenos Aires bis zu ihrer Verlobung mit dem damaligen Kronprinzen Willem-Alexander.
Schauspieler Hugh Grant einigt sich mit Verlag der britischen "Sun" auf Vergleich
Der britische Schauspieler Hugh Grant hat sich im Streit um illegale Informationsbeschaffung auf einen Vergleich mit dem Herausgeber der Boulevardzeitung "The Sun" geeinigt. Grant gab am Mittwoch keine Einzelheiten zu der Vereinbarung mit dem Verlag News Group Newspapers (NGN) von Medienmogul Rupert Murdoch bekannt, schrieb aber in den Online-Netzwerken, ihm sei eine "enorme Geldsumme" für die außergerichtliche Einigung angeboten worden.
Kläger scheitert in Streit um Pressefoto von Luxusauto in Düsseldorf
Die Veröffentlichung eines Pressefotos von einem Luxusauto bei einer Polizeikontrolle ist einer Gerichtsentscheidung zufolge rechtens gewesen. Eine entsprechende Klage wies das Landgericht Düsseldorf am Mittwoch nach Angaben einer Gerichtssprecherin ab. Der Autohalter hatte gegen eine Zeitung wegen einer angeblich identifizierenden Berichterstattung auf Unterlassung geklagt. Das Gericht stellte jedoch keine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts des Klägers fest, wie die Sprecherin sagte.
Verdächtige in Fall von ehemals führendem Raubkopienportal movie2k.to angeklagt
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat zwei Verdächtige im Fall des bereits 2013 abgeschalteten ehemals führenden deutschen Raubkopienportals movie2k.to angeklagt. Es handle es sich dabei um einen 40-jährigen mutmaßlichen Hauptbetreiber der Internetplattform sowie einen 37-jährigen mutmaßlichen Komplizen, teilte die Behörde am Mittwoch in der sächsischen Landeshauptstadt mit. Über das Streamingportal waren früher jahrelang Kopien von Kinofilmen und Fernsehserien illegal verbreitet worden.
Kein Kiffen in Biergärten und auf Volksfesten: Bayern beschränkt Cannabiskonsum
Bayern will den Cannabiskonsum in Biergärten und auf Volksfesten verbieten. Auch auf dem Außengelände von Gaststätten soll Kiffen tabu sein, wie die Staatskanzlei nach einer Kabinettssitzung am Dienstag in München mitteilte. Dazu sollen entsprechende Regelungen im Gesundheitsschutzgesetz geändert werden. Die Stadt München will Kiffer vom Oktoberfest fernhalten.
Künstlerin: Israels Pavillon bei Biennale in Venedig öffnet erst bei Gaza-Feuerpause
Die Künstlerin, die Israel bei der renommierten Kunst-Biennale in Venedig vertritt, will den Pavillon ihres Landes erst der Öffentlichkeit zugänglich machen, wenn eine Feuerpause im Gaza-Krieg vereinbart ist. Die Video-Installation von Ruth Patir mit dem Titel "(M)otherland" hätte eigentlich kommenden Samstag in dem Pavillon in der italienischen Lagunenstadt präsentiert werden sollen. Am Dienstag erklärte Patir jedoch, dass ihr Kunstwerk verhüllt bleibe.
Rushdie zeigt sich in neuem Buch stolz auf "Satanische Verse"
Weltweit ist am Dienstag das Buch des britisch-indischen Schriftstellers Salman Rushdie über den Messerangriff erschienen, der ihn im August 2022 in den USA beinahe getötet hätte. Das Werk trägt in der deutschen Ausgabe den Titel "Knife. Gedanken nach einem Mordversuch". Darin beschreibt Rushdie unter anderem seine Schockstarre während der Tat. Er frage sich bis heute, warum er nicht gekämpft habe oder weggelaufen sei.
Münchner Oktoberfestreferent: "Cannabis hat auf Wiesn einfach keinen Platz"
München will das Oktoberfest zur cannabisfreien Zone erklären. "Cannabis hat auf der Wiesn einfach keinen Platz", sagte der Oktoberfestreferent der Stadt München, Clemens Baumgärtner (CSU), dem Portal Web.de nach einem Bericht vom Dienstag. "Ein Familienfest wie die Wiesn und Cannabiskonsum, das geht für mich nicht zusammen", ergänzte er. Er wolle die Wiesn ähnlich wie Fußgängerzonen oder Biergärten zur Tabuzone für Cannabis erklären. Kontrollen von Oktoberfestbesuchern auf Cannabis solle es aber nicht geben.
Unabhängige Regierungsbeauftragte kritisiert Scholz für Tiktok-Kanal
Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für dessen vor seiner Chinareise neu eingerichteten Kanal auf der umstrittenen Plattform Tiktok kritisiert. Sie halte es für "die falsche Strategie" und einen Fehler des Kanzlers, auf Tiktok einen Kanal zu eröffnen, sagte Ataman in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin", die am Sonntagabend ausgestrahlt werden sollte.
Italienischer Modeschöpfer Roberto Cavalli mit 83 Jahren gestorben
Der italienische Modeschöpfer Roberto Cavalli ist tot. Der Designer starb nach Angaben des von ihm gegründeten Luxusmodeunternehmens am Freitag im Alter von 83 Jahren. "Von bescheidenen Anfängen in Florenz gelang es Herrn Cavalli, ein weltweit anerkannter Name zu werden, der von allen geliebt und respektiert wird", erklärte der Konzern. Cavalli, der vor allem mit Kreationen in Tierfell-Optik weltbekannt wurde, galt jahrzehntelang als Liebling des internationalen Jetset.
Medien: Italienischer Modeschöpfer Roberto Cavalli mit 83 Jahren gestorben
Der italienische Modeschöpfer Roberto Cavalli ist tot. Nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa starb der Designer am Freitag im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit zu Hause in Florenz. Cavalli, der vor allem mit Kreationen in Tierfell-Optik weltbekannt wurde, galt jahrzehntelang als Liebling des internationalen Jetset.
Lifestyle und Polo: Harry und Meghan arbeiten mit Streamingdienst Netflix an zwei Projekten
Nach einer aufsehenerregenden Netflix-Dokumentarserie arbeiten der britische Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan Markle an zwei weiteren Projekten mit dem Streamingdienst. Bei den beiden nichtfiktionalen Serien handelt es sich nach Angaben ihrer Produktionsfirma vom Donnerstag um eine Lifestyle- und eine Profi-Polo-Sendung.
US-Verlag bringt im Oktober Memoiren von Kremlkritiker Nawalny heraus
Mehr als ein halbes Jahr nach dem Tod von Kremlkritiker Alexej Nawalny werden in diesem Herbst dessen Memoiren erscheinen. Das Buch mit dem englischen Titel "Patriot" werde am 22. Oktober in die Läden kommen, teilte der US-Verlag Knopf am Donnerstag mit. Die Rechte wurden demnach bereits weltweit verkauft, geplant ist der Druck von zunächst 500.000 Exemplaren. Laut Nawalnys Witwe Julia Nawalnaja werden die Memoiren in zehn Sprachen erscheinen - auch auf Russisch.