Katharina Wackernagel fühlt Trennungsschmerz bei Filmrollen
Die Schauspielerin Katharina Wackernagel fühlt bisweilen einen Trennungsschmerz von ihren Filmrollen. "Es ist mir schon so gegangen, dass mir eine Figur fehlte, nachdem ein Film abgedreht war", sagte die 43-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch. Das habe mit der Intensität von Dreharbeiten zu tun. "Verrückt wird man nicht", betonte sie.
Als bekennender Stadtmensch ist für Wackernagel die Kommissarinnenrolle in der Neuauflage der ARD-Fernsehserie "Mord mit Aussicht" im fiktiven Dorf Hengasch indes eine besondere Erfahrung. "Ich habe eine sehr positive Einstellung zum Landleben – so lange ich da nicht leben muss", sagte die 43-Jährige, die seit vielen Jahren in Berlin wohnt.
Sie habe nie daran gedacht, privat ins Grüne zu ziehen. "Nein, ich mag das Stadtleben, schätze auf eine gewisse Art die Anonymität der Stadt." Sie genieße die Rastlosigkeit und das Chaos in der Großstadt - "ansonsten wird es mir schnell zu still".
C.Grillo--PV