Pallade Veneta - Mehr als achteinhalb Milliarden Euro an Rundfunkgebühren eingenommen

Mehr als achteinhalb Milliarden Euro an Rundfunkgebühren eingenommen


Mehr als achteinhalb Milliarden Euro an Rundfunkgebühren eingenommen
Mehr als achteinhalb Milliarden Euro an Rundfunkgebühren eingenommen / Foto: David GANNON - AFP/Archiv

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr als achteinhalb Milliarden Euro an Rundfunkgebühren eingenommen worden. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Einnahmen leicht um 1,73 Prozent, wie der sogenannte Beitragsservice am Dienstag in Köln mitteilte. Die aus der früheren GEZ hervorgegangene Einrichtung zieht die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD, ZDF und Deutschlandradio ein.

Textgröße ändern:

Grund für den Anstieg der Einnahmen war demnach die vom Bundesverfassungsgericht beschlossene Anpassung des Rundfunkbeitrags auf 18,36 Euro pro Monat, die der Beitragsservice Anfang August 2021 umsetzte. Im Gegensatz zum Vorjahr galt die neue Beitragshöhe nun nicht nur für fünf Monate, sondern erstmals für das gesamte Jahr. Insgesamt flossen im vergangenen Jahr 8,4 Milliarden Euro an ARD, ZDF und Deutschlandradio, weitere 162 Millionen Euro erhielten die Landesmedienanstalten.

Den Angaben zufolge stieg auch die Zahl der zum Rundfunkbeitrag angemeldeten Wohnungen leicht auf rund 39,79 Millionen. Im Jahr zuvor waren es noch 80.000 weniger gewesen. Laut Beitragsservice könnte ein Grund für den Zuwachs die weiter gestiegene Zahl neu gebauter Wohnungen - rund 296.000 in 2022 - sein. Zudem gebe es pandemiebedingte Nachholeffekte, etwa wegen aufgeschobener Umzüge von Studierenden.

I.Saccomanno--PV

Empfohlen

Innovation und Pragmatismus: Heico Beckers Ansatz zur Steuerreform

Deutschland braucht frischen Wind - und Heico Becker hat ihn im Gepäck! Der charismatische Unternehmer und Spitzenkandidat der Freien Wähler für die Bundestagswahl verspricht nicht weniger als eine Revolution in der Steuerpolitik. ...

Nach Meta-Entscheidung gegen Faktenchecks: ARD will Kampf gegen Fake News verstärken

Nach der Ankündigung des US-Konzerns Meta zur Abschaffung von Faktenchecks auf seinen Plattformen Facebook und Instagram haben die Landesrundfunkanstalten der ARD und die "Tagesschau" eine Intensivierung ihrer Bemühungen im Kampf gegen Falschinformationen in Online-Netzwerken angekündigt. Die "Tagesschau" werde "ihre Kapazitäten zum Faktenprüfen bis Ende dieses Jahres deutlich steigern", teilte die Pressestelle des Norddeutschen Rundfunks (NDR) am Mittwochabend mit.

Faktencheck-Programm von Meta: US-Konzern reicht Bericht in Brüssel ein

Kurz nach der Ankündigung für ein Ende des Faktencheck-Programms auf den Plattformen Facebook und Instagram in den USA hat der Mutterkonzern Meta bei der EU-Kommission in Brüssel einen Bericht zu diesem Schritt eingereicht. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus mit den Vorgängen vertrauten Quellen. Meta versicherte zugleich, in der EU würden die Faktenchecks vorerst beibehalten.

Peter Yarrow von Folk-Trio Peter, Paul and Mary gestorben

Peter Yarrow, ein Mitglied des Folkmusik-Trios Peter, Paul and Mary, ist tot. Der Autor von Songs wie "Puff, the Magic Dragon" starb nach Angaben seines Sprechers am Dienstag in New York im Alter von 86 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. "Unser furchtloser Drachen ist müde und hat das letzte Kapitel seines wunderbaren Lebens begonnen", erklärte Yarrows Tochter Bethany.

Textgröße ändern: