Pallade Veneta - Thomas Gottschalk macht endgültig bei "Wetten, dass..?" Schluss

Thomas Gottschalk macht endgültig bei "Wetten, dass..?" Schluss


Thomas Gottschalk macht endgültig bei "Wetten, dass..?" Schluss
Thomas Gottschalk macht endgültig bei "Wetten, dass..?" Schluss / Foto: FRANZ NEUMAYR - APA/AFP

Thomas Gottschalk will endgültig als Moderator der ZDF-Show "Wetten, dass..?" aufhören. Die nächste Ausgabe am 25. November werde für Gottschalk die letzte sein, teilte das ZDF am Montagabend in Mainz mit. Der Sender zitierte den 73-Jährigen mit den Worten: "Um es mit George Harrison zu sagen: 'All things must pass', das gilt auch für mich und 'Wetten, dass..?'."

Textgröße ändern:

Er danke dem Publikum, dass es ihn treu durch ein Leben als Showmaster begleitet habe. In der "Bild"-Zeitung begründete Gottschalk seinen diesmal endgültigen Abschied damit, dass "die Zeit der großen Live-Unterhaltung am Samstagabend" einfach rum sei. "Es ist jedoch nicht mein Abschied vom Fernsehen", sagte Gottschalk. Das ZDF erklärte, "zu gegebener Zeit" zu entscheiden, wie es mit "Wetten, dass..?" ohne Gottschalk weitergehe.

Gottschalk hatte die Show 1987 von ihrem Erfinder Frank Elstner übernommen und mit einer kurzen Unterbrechung bis 2011 moderiert. Nach einem nach wenigen Folgen gescheiterten Versuch mit Markus Lanz als Moderator pausierte "Wetten, dass..?" längere Zeit, ehe Gottschalk 2021 und 2022 für jeweils eine Sendung zurückkehrte.

Bei der bevorstehenden letzten Show in Offenburg will Gottschalk der "Bild" zufolge auf Michelle Hunziker als Co-Moderatorin verzichten. "Ich habe die erste Show allein moderiert und ich werde die letzte alleine moderieren", sagte er dem Blatt.

P.Colombo--PV

Empfohlen

Frankreichs Präsidentengattin Brigitte Macron kritisiert Verzicht auf Faktenchecks

Die französische Präsidentengattin Brigitte Macron hat die geplante Abschaffung von Faktenchecks auf Facebook und Instagram kritisiert. "Das beunruhigt mich sehr", sagte sie am Freitag dem Sender RTL. "Wir brauchen eine seriöse Vorbereitung für den Umgang mit Onlinediensten und sozialen Netzen", betonte Brigitte Macron, die sich seit längerem den Kampf gegen Cybermobbing auf die Fahnen geschrieben hat.

Innovation und Pragmatismus: Heico Beckers Ansatz zur Steuerreform

Deutschland braucht frischen Wind - und Heico Becker hat ihn im Gepäck! Der charismatische Unternehmer und Spitzenkandidat der Freien Wähler für die Bundestagswahl verspricht nicht weniger als eine Revolution in der Steuerpolitik. ...

Nach Meta-Entscheidung gegen Faktenchecks: ARD will Kampf gegen Fake News verstärken

Nach der Ankündigung des US-Konzerns Meta zur Abschaffung von Faktenchecks auf seinen Plattformen Facebook und Instagram haben die Landesrundfunkanstalten der ARD und die "Tagesschau" eine Intensivierung ihrer Bemühungen im Kampf gegen Falschinformationen in Online-Netzwerken angekündigt. Die "Tagesschau" werde "ihre Kapazitäten zum Faktenprüfen bis Ende dieses Jahres deutlich steigern", teilte die Pressestelle des Norddeutschen Rundfunks (NDR) am Mittwochabend mit.

Faktencheck-Programm von Meta: US-Konzern reicht Bericht in Brüssel ein

Kurz nach der Ankündigung für ein Ende des Faktencheck-Programms auf den Plattformen Facebook und Instagram in den USA hat der Mutterkonzern Meta bei der EU-Kommission in Brüssel einen Bericht zu diesem Schritt eingereicht. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus mit den Vorgängen vertrauten Quellen. Meta versicherte zugleich, in der EU würden die Faktenchecks vorerst beibehalten.

Textgröße ändern: