Pallade Veneta - Disneys Streamingdienst schreibt erstmals schwarze Zahlen

Disneys Streamingdienst schreibt erstmals schwarze Zahlen


Disneys Streamingdienst schreibt erstmals schwarze Zahlen
Disneys Streamingdienst schreibt erstmals schwarze Zahlen / Foto: Patrick T. FALLON - AFP

Der Unterhaltungsriese Disney hat mit seinem Streamingdienst Disney+ im zurückliegenden Quartal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Der Gewinn belief sich auf 47 Millionen Dollar (43 Millionen Euro), wie Disney am Mittwoch mitteilte. Zu Disney+ gehören auch Hulu und der Sportstreamingdienst ESPN+. Disney-Chef Bob Iger sprach von "ausgezeichneten Ergebnissen in der Unterhaltungssparte".

Textgröße ändern:

Disney, lange Mehrheitsaktionär, hatte Hulu im vergangenen November komplett übernommen. Auch deswegen stieg der Umsatz der Sparte Disney+ im Quartal von April bis Juni stark, und zwar um 15 Prozent.

In den Themenparks dagegen sanken die Betriebsgewinne, laut Unternehmen wegen der hohen Kosten aufgrund der gestiegenen Inflation und Ausgaben für neue Technologien.

Insgesamt machte Disney einen Gewinn von 2,6 Milliarden Dollar im zurückliegenden Quartal von April bis Juni. Der Umsatz stieg um 3,6 Prozent im Jahresvergleich auf 23,2 Milliarden Dollar. Viel Geld in die Kassen spülte zum Beispiel der neue Kinohit "Alles steht Kopf", aktuell der umsatzstärkste Zeichentrickfilm aller Zeiten.

C.Conti--PV

Empfohlen

Schauspielerin Tilda Swinton erhält Goldenen Ehrenbären der Berlinale 2025

Die schottische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton erhält für ihr Lebenswerk den Goldenen Ehrenbären der kommenden Berlinale. Die Bandbreite des Werks der 64-Jährigen sei atemberaubend, teilte Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle am Freitag in Berlin mit. "Sie bringt so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino und erweitert durch ihre Arbeit unsere Vorstellungen von der Welt."

Berlins Bürgermeister und Angehörige gedenken Opfern des Breitscheidplatz-Anschlags

Anlässlich des achten Jahrestags des islamistischen Anschlags am Berliner Breitscheidplatz hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) am Donnerstagabend an einer Gedenkandacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche teilgenommen. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in und vor der Kirche gedachten Angehörige sowie politische Vertreter der Getöteten und Verletzten. Im Jahr 2016 hatte der Islamist Anis Amri einen Anschlag auf den nahegelegenen Weihnachtsmarkt verübt und dabei zwölf Menschen getötet - ein weiteres Opfer erlag später seinen Verletzungen.

Bitte nicht auf Französisch: Ein "Bonjour" sorgt für Zoff in Belgien

Bitte nicht auf Französisch: Ein belgischer Kontrolleur hat seine Zuggäste im flämischen Teil des Landes auch mit "Bonjour" angesprochen - und sich damit eine Beschwerde eingehandelt, wie Belgiens Kommission für Sprachaufsicht (CPCL) der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag bestätigte. Inzwischen haben sich Politiker auf beiden Seiten eingemischt.

Nach Corona-Einschränkungen wieder deutlich mehr Besucher in Kultureinrichtungen

Nach den Beschränkungen während der Coronapandemie haben im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr Menschen die Kultureinrichtungen in Deutschland besucht. So stieg etwa die Zahl der Besucher in deutschen Kinos 2023 auf 95,7 Millionen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 23 Prozent mehr als 2022.

Textgröße ändern: