Pallade Veneta - Rapperin Shirin David macht das Rennen: "Bauch Beine Po" ist deutscher Sommerhit

Rapperin Shirin David macht das Rennen: "Bauch Beine Po" ist deutscher Sommerhit


Rapperin Shirin David macht das Rennen: "Bauch Beine Po" ist deutscher Sommerhit
Rapperin Shirin David macht das Rennen: "Bauch Beine Po" ist deutscher Sommerhit / Foto: Christof STACHE - AFP/Archiv

Das Lied "Bauch Beine Po" von Künstlerin Shirin David ist der offizielle deutsche Sommerhit. Der Song der deutschen Rapperin liege in den deutschen Singlecharts bereits seit vier Wochen vorn, teilte das Marktforschungsinstitut GfK Entertainment am Donnerstag in Baden-Baden mit. Er habe die Chartspitze nach seinem Erscheinen Ende Juli aus dem Stand erobert. Im deutschsprachigen Raum - also in Deutschland, Österreich und der Schweiz - sei er inzwischen mehr als 30 Millionen mal gestreamt worden.

Textgröße ändern:

Laut GfK ist "Bauch Beine Po" bereits der dritte deutschsprachige Sommerhit in Folge. Im vergangenen Jahr machte der Technoremix "Mädchen auf dem Pferd" das Rennen, im Jahr davor der wegen seines Textes umstrittene Schlagerhit "Layla". David ist dem Institut zufolge zugleich die erste weibliche Künstlerin überhaupt, die einen deutschsprachigen Sommerhit landete.

Die 29-jährige Rapperin und Influencerin stammt aus Hamburg gehört zu den angesagtesten aktuellen Künstlerinnen in Deutschland. "Bauch Beine Po" ist bereits ihr siebter Nummer-eins-Hit. David tanzte früher Ballett und wirkte als Kinderdarstellerin in Stücken der Hamburger Staatsoper mit. Später startete sie einen Kanal auf der Videoplattform Youtube und nutzte dies als Basis für eine Karriere als Sängerin. Bereits ihr 2019 erschienenes Debütalbum "Supersize" erreichte Platz eins der deutschen Albumcharts.

Wie bei früheren Sommerhits spielten auch beim Erfolg von "Bauch Beine Po" wieder "virale Effekte" eine wichtige Rolle, wie die GfK erklärte. So würden Fans der Künstlerin auf der Videoplattform Tiktok die Choreografie des Videos imitieren und dem Titel zu noch mehr Bekanntheit verhelfen. Shirin hat dort anderthalb Millionen Follower, im sozialen Netzwerk Instagram sogar sechseinhalb Millionen.

B.Cretella--PV

Empfohlen

Schauspielerin Tilda Swinton erhält Goldenen Ehrenbären der Berlinale 2025

Die schottische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton erhält für ihr Lebenswerk den Goldenen Ehrenbären der kommenden Berlinale. Die Bandbreite des Werks der 64-Jährigen sei atemberaubend, teilte Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle am Freitag in Berlin mit. "Sie bringt so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino und erweitert durch ihre Arbeit unsere Vorstellungen von der Welt."

Berlins Bürgermeister und Angehörige gedenken Opfern des Breitscheidplatz-Anschlags

Anlässlich des achten Jahrestags des islamistischen Anschlags am Berliner Breitscheidplatz hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) am Donnerstagabend an einer Gedenkandacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche teilgenommen. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in und vor der Kirche gedachten Angehörige sowie politische Vertreter der Getöteten und Verletzten. Im Jahr 2016 hatte der Islamist Anis Amri einen Anschlag auf den nahegelegenen Weihnachtsmarkt verübt und dabei zwölf Menschen getötet - ein weiteres Opfer erlag später seinen Verletzungen.

Bitte nicht auf Französisch: Ein "Bonjour" sorgt für Zoff in Belgien

Bitte nicht auf Französisch: Ein belgischer Kontrolleur hat seine Zuggäste im flämischen Teil des Landes auch mit "Bonjour" angesprochen - und sich damit eine Beschwerde eingehandelt, wie Belgiens Kommission für Sprachaufsicht (CPCL) der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag bestätigte. Inzwischen haben sich Politiker auf beiden Seiten eingemischt.

Nach Corona-Einschränkungen wieder deutlich mehr Besucher in Kultureinrichtungen

Nach den Beschränkungen während der Coronapandemie haben im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr Menschen die Kultureinrichtungen in Deutschland besucht. So stieg etwa die Zahl der Besucher in deutschen Kinos 2023 auf 95,7 Millionen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 23 Prozent mehr als 2022.

Textgröße ändern: