Pallade Veneta - Smartphone- und Autohersteller Xiaomi steigert Quartalsumsatz um 30 Prozent

Smartphone- und Autohersteller Xiaomi steigert Quartalsumsatz um 30 Prozent


Smartphone- und Autohersteller Xiaomi steigert Quartalsumsatz um 30 Prozent
Smartphone- und Autohersteller Xiaomi steigert Quartalsumsatz um 30 Prozent / Foto: Josep LAGO - AFP

Der chinesische Elektronikkonzern Xiaomi hat seine Umsätze auch dank seines neuen Geschäfts mit E-Autos kräftig gesteigert. Im Sommerquartal von Juli bis September wuchs der Umsatz um 30,5 Prozent auf 92,5 Milliarden Yuan (rund zwölf Milliarden Euro), wie Xiaomi am Montag mitteilte. Der Umsatz mit Smartphones kletterte dabei um knapp 14 Prozent. Der Konzern verdiente in den drei Monaten unter dem Strich umgerechnet rund 692 Millionen Euro.

Textgröße ändern:

Xiaomi verkauft sein Elektroauto, den SU7, seit Ende März. Von April bis Juni gingen rund 27.300 Autos an die Kunden, von Juli bis September fast 39.800, wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz betrug 9,5 Milliarden Yuan. Das Ziel, 100.000 Autos im ersten Jahr zu produzieren, sei am 13. November erreicht worden.

Mit seinen Smartphones machte Xiaomi einen Umsatz von 47,5 Milliarden Yuan. Das waren zwar 13,9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal - im zweiten Quartal hatte die Steigerung aber noch rund 27 Prozent betragen. Xiaomi ist der drittgrößte Hersteller weltweit von Smartphones und produziert etwa auch Tablets, Smartwatches, Kopfhörer und E-Roller.

Die kräftig gestiegenen Umsätze von Xiaomi gelten als ein weiteres Indiz für einen langsam wieder anziehenden Konsum in China. Das Statistikamt in Peking hatte am Freitag mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Oktober um 4,8 Prozent gestiegen seien, das war der höchste Zuwachs seit Jahresbeginn. Auch die Onlinehandelsriesen JD.com und Alibaba hatten vergangene Woche für das dritte Quartal Umsatzzuwächse gemeldet.

Y.Destro--PV

Empfohlen

Spotify-Chef sieht in KI keine Bedrohung - sondern Chance auf mehr Kreativität

Der Chef des Audio-Streamingdienstes Spotify, Daniel Ek, sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) keine Bedrohung, sondern die Chance, dass in Zukunft mehr Menschen Musik machen werden. "Heute kann wahrscheinlich jeder von uns einen Beat in fünf oder zehn Minuten kreieren", sagte Ek bei einem Tag der offenen Tür in der Stockholmer Firmenzentrale in dieser Woche. "Die Werkzeuge, die uns heute zur Verfügung stehen, sind einfach umwerfend."

Iranischer Filmemacher Panahi unterstützt Streik von Lkw-Fahrern

Der in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete iranische Filmemacher Jafar Panahi hat einen seit einer Woche andauernden Streik von Lastwagenfahrern in seiner Heimat mit regierungskritischen Äußerungen unterstützt. "Dies ist ein Weckruf für die Regierung: Es reicht! Schluss mit Unterdrückung und Ausbeutung", schrieb er am Mittwoch im Onlinedienst Instagram.

Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: "Kontrolliere Karten"

Die Moderatorin und Komikerin Anke Engelke hat vor einigen Monaten ein Praktikum bei der Deutschen Bahn begonnen. Seitdem arbeite sie regelmäßig in Zügen und trage dabei auch Uniform, sagte die 59-Jährige in der Talkshow "3nach9" von Radio Bremen, die am vergangenen Freitag ausgestrahlt wurde. "Ich kontrolliere Karten." Außerdem frage sie auch, ob jemand etwas zu trinken haben wolle.

Maß Bier auf Oktoberfest kostet bis zu 15,80 Euro - Steigerung um dreieinhalb Prozent

Die Maß Bier auf dem Oktoberfest kostet in diesem Jahr bis zu 15,80 Euro. Wie die Stadt München am Dienstag mitteilte, erhöht sich der Bierpreis im Vergleich zur zurückliegenden Wiesn um 3,52 Prozent. Die Preisspanne werde zwischen 14,50 und 15,80 Euro je Liter Bier liegen. Im vergangenen Jahr hatte sie zwischen 13,60 und 15,30 Euro gelegen.

Textgröße ändern: