Pallade Veneta - Straßenfest und Festakt: Chemnitz eröffnet Kulturhauptstadtjahr 2025

Straßenfest und Festakt: Chemnitz eröffnet Kulturhauptstadtjahr 2025


Straßenfest und Festakt: Chemnitz eröffnet Kulturhauptstadtjahr 2025
Straßenfest und Festakt: Chemnitz eröffnet Kulturhauptstadtjahr 2025 / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Mit einem großen Straßenfest und einem Festakt startet das sächsische Chemnitz am Samstag (14.00 Uhr) in das Kulturhauptstadtjahr 2025. Zehntausende Menschen werden in der Innenstadt erwartet. Beim Festakt mit 700 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft wird auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprechen. Der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD) erwartet außerdem Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne).

Textgröße ändern:

Für den Abend ist eine große Eröffnungsshow am Karl-Marx-Monument geplant, bei der renommierte Künstler wie zum Beispiel Bosse und Fritz Kalkbrenner auftreten sollen. Unter dem Motto "C the Unseen" (Sieh das Unsichtbare) präsentieren Chemnitz und zahlreiche Kommunen im Umland als Europäische Kulturhauptstadt 150 Projekte und mehr als tausend Veranstaltungen. Zur Eröffnung will die rechtsextremistische Partei Freie Sachsen aufmarschieren, Gegendemonstrationen unter anderem des Deutschen Gewerkschaftsbunds sind angekündigt. Die Polizei ist mit vielen Kräften im Einsatz.

Z.Ottaviano--PV

Empfohlen

Ex-Assistentin von "Diddy" Combs schildert albtraumhaftes Arbeitsverhältnis

Im Vergewaltigungsprozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat eine ehemalige Assistentin vor Gericht ausgesagt und ein albtraumhaftes Arbeitsverhältnis beschrieben. Unter dem Pseudonym Mia berichtete sie am Donnerstag (Ortszeit) den Geschworenen in New York auch von Gewaltausfällen des Musikmoguls gegen seine Ex-Freundin "Er war der Boss, der König", erzählte Mia. Sie habe sich um die Folgen seiner Taten "kümmern" müssen und sei selbst wiederholt zum Opfer sexualisierter Gewalt geworden.

Spotify-Chef sieht in KI keine Bedrohung - sondern Chance auf mehr Kreativität

Der Chef des Audio-Streamingdienstes Spotify, Daniel Ek, sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) keine Bedrohung, sondern die Chance, dass in Zukunft mehr Menschen Musik machen werden. "Heute kann wahrscheinlich jeder von uns einen Beat in fünf oder zehn Minuten kreieren", sagte Ek bei einem Tag der offenen Tür in der Stockholmer Firmenzentrale in dieser Woche. "Die Werkzeuge, die uns heute zur Verfügung stehen, sind einfach umwerfend."

Iranischer Filmemacher Panahi unterstützt Streik von Lkw-Fahrern

Der in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete iranische Filmemacher Jafar Panahi hat einen seit einer Woche andauernden Streik von Lastwagenfahrern in seiner Heimat mit regierungskritischen Äußerungen unterstützt. "Dies ist ein Weckruf für die Regierung: Es reicht! Schluss mit Unterdrückung und Ausbeutung", schrieb er am Mittwoch im Onlinedienst Instagram.

Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: "Kontrolliere Karten"

Die Moderatorin und Komikerin Anke Engelke hat vor einigen Monaten ein Praktikum bei der Deutschen Bahn begonnen. Seitdem arbeite sie regelmäßig in Zügen und trage dabei auch Uniform, sagte die 59-Jährige in der Talkshow "3nach9" von Radio Bremen, die am vergangenen Freitag ausgestrahlt wurde. "Ich kontrolliere Karten." Außerdem frage sie auch, ob jemand etwas zu trinken haben wolle.

Textgröße ändern: