Pallade Veneta - Prinz William verkauft Obdachlosenmagazin in London

Prinz William verkauft Obdachlosenmagazin in London


Prinz William verkauft Obdachlosenmagazin in London
Prinz William verkauft Obdachlosenmagazin in London / Foto: ISABEL INFANTES - POOL/AFP/Archiv

Prinz William hat in London ein Obdachlosenmagazin verkauft. Die Nummer Zwei der britischen Thronfolge war am Donnerstag im Regierungsviertel Westminster unterwegs, um das Magazin "The Big Issue" zu verkaufen. Obwohl er wie die anderen Verkäufer eine rote Kappe und Weste trug, wurde er von Passanten sofort erkannt und fotografiert.

Textgröße ändern:

"Was für eine Ehre, einen persönlichen Moment mit unserem zukünftigen König zu haben", schrieb Matthew Gardner im Online-Netzwerk Linkedin zu einem Foto, das seinen Schwager Richard Hannant mit dem Prinzen zeigte. William habe den 47-jährigen Hannant auf der Straße angesprochen, ob er ein Exemplar von "The Big Issue" kaufen wolle, berichtete Gardner. Sein Schwager habe aber kein Kleingeld dabei gehabt. Daraufhin habe William sogar ein mobiles Kartenlesegerät gezückt.

William habe sich bei der Aktion "bescheiden" und "still" im Hintergrund gehalten, "um den Bedürftigsten zu helfen", zeigte sich Gardner beeindruckt. Auch der Taxifahrer Neil Kramer veröffentlichte ein Selfie mit dem Prinzen.

William setzt sich seit langem für Obdachlose ein und ist seit 2005 Schirmherr der Hilfsorganisation Centrepoint. Im Dezember 2009 hatte er zusammen mit dem Chef von Centrepoint eine Nacht auf der Straße verbracht, um die Probleme junger Obdachloser besser zu verstehen. Der 39-jährige Sohn von Thronfolger Prinz Charles ist laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov mit 66 Prozent Zustimmung der beliebteste Royal nach Queen Elizabeth II., seine Fans mögen vor allem seine zurückhaltende Art und seine Wohltätigkeitsarbeit.

M.Romero--PV

Empfohlen

Schauspielerin Tilda Swinton erhält Goldenen Ehrenbären der Berlinale 2025

Die schottische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton erhält für ihr Lebenswerk den Goldenen Ehrenbären der kommenden Berlinale. Die Bandbreite des Werks der 64-Jährigen sei atemberaubend, teilte Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle am Freitag in Berlin mit. "Sie bringt so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino und erweitert durch ihre Arbeit unsere Vorstellungen von der Welt."

Berlins Bürgermeister und Angehörige gedenken Opfern des Breitscheidplatz-Anschlags

Anlässlich des achten Jahrestags des islamistischen Anschlags am Berliner Breitscheidplatz hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) am Donnerstagabend an einer Gedenkandacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche teilgenommen. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in und vor der Kirche gedachten Angehörige sowie politische Vertreter der Getöteten und Verletzten. Im Jahr 2016 hatte der Islamist Anis Amri einen Anschlag auf den nahegelegenen Weihnachtsmarkt verübt und dabei zwölf Menschen getötet - ein weiteres Opfer erlag später seinen Verletzungen.

Bitte nicht auf Französisch: Ein "Bonjour" sorgt für Zoff in Belgien

Bitte nicht auf Französisch: Ein belgischer Kontrolleur hat seine Zuggäste im flämischen Teil des Landes auch mit "Bonjour" angesprochen - und sich damit eine Beschwerde eingehandelt, wie Belgiens Kommission für Sprachaufsicht (CPCL) der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag bestätigte. Inzwischen haben sich Politiker auf beiden Seiten eingemischt.

Nach Corona-Einschränkungen wieder deutlich mehr Besucher in Kultureinrichtungen

Nach den Beschränkungen während der Coronapandemie haben im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr Menschen die Kultureinrichtungen in Deutschland besucht. So stieg etwa die Zahl der Besucher in deutschen Kinos 2023 auf 95,7 Millionen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 23 Prozent mehr als 2022.

Textgröße ändern: