Pallade Veneta - Schauspielerin Iris Berben erhält in Aachen Orden wider den tierischen Ernst

Schauspielerin Iris Berben erhält in Aachen Orden wider den tierischen Ernst


Schauspielerin Iris Berben erhält in Aachen Orden wider den tierischen Ernst
Schauspielerin Iris Berben erhält in Aachen Orden wider den tierischen Ernst

Mit coronabedingt mehr als einjähriger Verzögerung hat der Aachener Karnevalsverein (AKV) die Schauspielerin Iris Berben mit dem Orden wider den tierischen Ernst ausgezeichnet. Die 71-Jährige erhielt den Karnevalspreis am Freitag bei einer Festsitzung ohne Publikum im Aachener Veranstaltungszentrum Eurogress, wie der AKV mitteilte. Der ehemalige Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU), der zuletzt mit dem Orden ausgezeichnet worden war, hielt die Laudatio auf die neue "Ritterin".

Textgröße ändern:

Gewürdigt wurde die Schauspielerin nicht nur für ihre Verdienste auf der Leinwand, sondern vor allem für ihr gesellschaftliches Engagement. "Iris Berben stellt sich in den Wind, erhebt ihre Stimme und wird gehört", erklärte AKV-Präsident Werner Pfeil. "Wenn es um Ungleichbehandlung geht, um Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus, dann bleibt sie nicht stumm."

Die Festgala fand in diesem Jahr ohne Publikum statt und wurde über mehrere Tage fürs Fernsehen aufgezeichnet. Am Montag wird die Veranstaltung im ARD-Fernsehen ausgestrahlt. Ursprünglich war die Verleihung des renommierten Karnevalsordens an Berben für den 30. Januar 2021 geplant.

Mit dem Orden wider den tierischen Ernst werden nationale und internationale Persönlichkeiten geehrt, die Humor und Menschlichkeit im Amt bewiesen haben. Zu den früheren Preisträgern zählen etwa die Politiker Konrad Adenauer (CDU), Hans-Dietrich Genscher (FDP), Cem Özdemir (Grüne) und Gregor Gysi (Linke).

O.Merendino--PV

Empfohlen

Popstar Kylie Minogue findet ungeplante Partys am besten

Die australische Popsängerin Kylie Minogue findet ungeplante Partys am besten. "Ich stehe voll darauf, in Restaurants zu feiern oder bei Freunden oder bei mir zu Hause", sagte die 56-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Dienstag. "Die geilsten Nächte sind die, für die du erst die Möbel wegrücken musst."

Musiklegende Quincy Jones im Alter von 91 Jahren gestorben

Der legendäre Musiker, Produzent und Komponist Quincy Jones ist tot. Wie mehrere US-Medien am Montag unter Berufung auf seinen Sprecher Arnold Robinson berichteten, starb Jones im Alter von 91 Jahren. Zur Todesursache wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Böllerwürfe auf Einsatzkräfte und Passanten: Halloween in Deutschland teils unruhig

In der Halloweennacht sind in verschiedenen Städten wieder Böller auf Einsatzkräfte und Passanten geworfen worden. Entsprechende Vorfälle meldete die Polizei am Freitag etwa aus Teilen von Hannover, wo Polizisten aus größeren Ansammlungen zumeist jüngerer Menschen heraus mit Pyrotechnikwürfen angegangen wurden. Aus Hamburg berichtete die Polizei ebenfalls von "teils gezielten Tätlichkeiten gegen Einsatz- und Rettungskräfte". Andernorts blieb die Halloween-Nacht relativ friedlich, größere Zwischenfälle blieben aus.

Medien: "Game of Thrones"-Film in früher Entwicklungsphase

Fans der Fernsehserie "Game of Thrones" können sich freuen: Drachen, Inzest und dreiäugige Raben sind womöglich in Naher Zukunft auf der großen Filmleinwand zu sehen. Die Produktionsfirma Warner Bros habe "im Geheimen mindestens einen Film entwickelt", berichtete die Branchenzeitschrift "Hollywood Reporter" am Donnerstag. Dem Magazin "Deadline" zufolge gab es bisher nur "vorbereitende" Gespräche und es seien bisher keine Schauspieler mit einem möglichen "Games of Thrones"-Film in Verbindung gebracht worden.

Textgröße ändern: