Pallade Veneta - Eurovision Song Contest wird 2023 in Liverpool ausgetragen

Eurovision Song Contest wird 2023 in Liverpool ausgetragen


Eurovision Song Contest wird 2023 in Liverpool ausgetragen
Eurovision Song Contest wird 2023 in Liverpool ausgetragen / Foto: Marco BERTORELLO - AFP

Der Eurovision Song Contest (ESC) wird im kommenden Jahr im nordenglischen Liverpool ausgetragen. "Es ist Liverpool, 13. Mai", verkündete am Freitag Graham Norton, der für den britischen Rundfunksender BBC den internationalen Musikwettbewerb präsentiert. Das erste Halbfinale findet am 9. Mai, das zweite am 11. Mai statt. Der ESC wird jedes Jahr von einem Millionenpublikum verfolgt.

Textgröße ändern:

Großbritannien springt 2023 als Gastgeberland für die Ukraine ein, die den Wettbewerb in diesem Jahr mit dem Kalush Orchestra gewonnen hatte. Ursprünglich hatten sich 20 britische Städte als Austragungsort beworben, zuletzt konkurrierten noch Liverpool und die schottische Stadt Glasgow.

"Wir haben es geschafft", jubelte Joanne Anderson, die Bürgermeisterin von Liverpool, auf Twitter. In Liverpool hatten einst die Beatles ihre Karriere begonnen. Auch Frankie Goes to Hollywood stammte aus der nordenglischen Stadt.

Dank einer überwältigenden Unterstützung des Publikums hatte die ukrainische Band Kalush Orchestra im Mai mit ihrem Song "Stefania" das ESC-Finale im italienischen Turin gewonnen. Auf dem zweiten Platz landete der Brite Sam Ryder. Deutschland kam auf den letzten Platz.

Normalerweise ist das Siegerland der Gastgeber des ESC im darauffolgenden Jahr. Wegen des russischen Angriffskriegs will die Europäische Rundfunkunion (EBU) den nächsten ESC aus Sicherheitsgründen aber nicht in der Ukraine organisieren. Die ukrainische Regierung hatte sich zunächst gegen die Absage gewehrt, konnte sich mit ihren Einwänden aber nicht durchsetzen.

Schon ab Juni führte die EBU Gespräche mit der BBC. Im Juli erklärte sich Großbritannien bereit, als Ausweichgastgeber einzuspringen. Die Ukraine ist aber automatisch fürs Finale gesetzt. Die ukrainische Regierung stimmte einer von Großbritannien ausgerichteten Veranstaltung zu, die stark ukrainisch geprägt ist.

Großbritannien hat den ESC schon acht Mal ausgerichtet, darunter allein vier Mal in London, aber auch in Edinburgh, Brighton und Harrogate sowie zuletzt 1998 in Birmingham.

Y.Destro--PV

Empfohlen

Sie spielte TV-Kommissarin Bella Block: Schauspielerin Hannelore Hoger ist tot

Die unter anderem für ihre Rolle als Fernsehkommissarin Bella Block bekannte Schauspielerin Hannelore Hoger ist tot. Sie starb bereits am 21. Dezember im Alter von 84 Jahren, wie das ZDF am Freitag in Mainz erklärte. Hoger gehörte zu den bekanntesten deutschen Darstellerinnen und spielte seit den 70er und 80er Jahren in vielen Kino-und TV-Filmen. Sie war auch Theaterschauspielerin.

TV-Kommissarin Bella Block: Schauspielerin Hannelore Hoger ist tot

Die bekannte TV-Schauspielerin Hannelore Hoger ist tot. Sie starb bereits am 21. Dezember, wie das ZDF der Nachrichtenagentur AFP am Freitag bestätigte. Die gebürtige Hamburgerin war vor allem durch ihre Rolle als TV-Kriminalkommissarin Bella Block in der gleichnamigen ZDF-Reihe bekannt. Wie alt Hoger wurde, bleibt unklar. Denn um ihr genaues Alter betrieb die Schauspielerin ein Verwirrspiel - zur Verfügung standen die Jahrgänge 1940 bis 1943.

Schauspielerin Tilda Swinton erhält Goldenen Ehrenbären der Berlinale 2025

Die schottische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton erhält für ihr Lebenswerk den Goldenen Ehrenbären der kommenden Berlinale. Die Bandbreite des Werks der 64-Jährigen sei atemberaubend, teilte Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle am Freitag in Berlin mit. "Sie bringt so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino und erweitert durch ihre Arbeit unsere Vorstellungen von der Welt."

Berlins Bürgermeister und Angehörige gedenken Opfern des Breitscheidplatz-Anschlags

Anlässlich des achten Jahrestags des islamistischen Anschlags am Berliner Breitscheidplatz hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) am Donnerstagabend an einer Gedenkandacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche teilgenommen. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in und vor der Kirche gedachten Angehörige sowie politische Vertreter der Getöteten und Verletzten. Im Jahr 2016 hatte der Islamist Anis Amri einen Anschlag auf den nahegelegenen Weihnachtsmarkt verübt und dabei zwölf Menschen getötet - ein weiteres Opfer erlag später seinen Verletzungen.

Textgröße ändern: