Pallade Veneta - Aktionen statt Demonstration unter dem Motto "Wir haben es satt!"

Aktionen statt Demonstration unter dem Motto "Wir haben es satt!"


Aktionen statt Demonstration unter dem Motto "Wir haben es satt!"
Aktionen statt Demonstration unter dem Motto "Wir haben es satt!"

Das Bündnis "Wir haben es satt!" will mit mehreren Aktionen am Samstag in Berlin einen raschen Umbau von Landwirtschaft und Ernährungssektor anmahnen. Die traditionelle Demonstration zur Grünen Woche in der Hauptstadt hat das Bündnis wegen der hohen Corona-Infektionszahlen verschoben.

Textgröße ändern:

Als Ersatz rief das Bündnis etwa die Video-Aktion "Staffel-Lauch für die Agrarwende" ins Leben: Menschen in ganz Deutschland reichen eine Lauchstange weiter und fordern dabei den Neustart in der Agrar- und Ernährungspolitik. Am Samstagvormittag soll der Staffel-Lauch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) vor seinem Ministerium übergeben werden; der Minister hat bereits angekündigt, dass er mit Demonstrierenden sprechen will (10.00 Uhr). Auch ein Traktor-Protest ist dort geplant. Dem Bündnis "Wir haben es satt!" gehören rund 60 Organisationen an.

L.Guglielmino--PV

Empfohlen

Zehntausende protestieren in Istanbul für inhaftierten Bürgermeister Imamoglu

In Istanbul sind am Mittwochabend zehntausende Menschen zur Unterstützung des im März verhafteten Bürgermeisters Ekrem Imamoglu auf die Straße gegangen. Die Demonstration fand vor der Istanbuler Universität statt, die Imamoglu kurz vor seiner Festnahme dessen Abschluss aberkannt hatte.

Treffen in Paris: Macron fordert von al-Schaara Schutz von Minderheiten in Syrien

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Schaara empfangen und dabei einen besseren Schutz von Minderheiten gefordert. Die syrische Regierung müsse nach der "inakzeptablen" Gewalt gegen Drusen und Alewiten im Land "alles dafür tun, um den Schutz aller Syrer ohne Ausnahme zu gewährleisten", sagte Macron am Mittwoch bei al-Scharaas Besuch in Paris.

Schweiz: Systematische Zurückweisungen an Grenzen verstoßen gegen das Recht

Die Schweiz hat die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) angekündigten Zurückweisungen von Asylbewerbern an den deutschen Außengrenzen kritisiert. "Systematische Zurückweisungen an der Grenze verstoßen aus Sicht der Schweiz gegen geltendes Recht", erklärte Justiz- und Polizeiminister Beat Jans am Mittwoch im Onlinedienst X. "Die Schweiz bedauert, dass Deutschland diese Maßnahmen ohne Absprache getroffen hat."

Hamas-Zivilschutz: Dutzende Tote nach israelischen Angriffen im Gazastreifen

Der palästinensische Zivilschutz im Gazastreifen hat Israel mehrere Angriffe mit Dutzenden Todesopfern vorgeworfen. Die Hamas-Behörde meldete am Mittwoch mindestens fünf Angriffe an verschiedenen Orten des Palästinensergebiets, unter den Getöteten seien mehrere Kinder. UN-Experten riefen die Staatengemeinschaft angesichts der drohenden "Auslöschung der palästinensischen Bevölkerung" zum Handeln auf. Der palästinensische Regierungschef Mohammed Mustafa warf Israel vor, mit der humanitären Blockade absichtlich eine Hungersnot im Gazastreifen auslösen zu wollen.

Textgröße ändern: