Außenminister der USA und europäischer Länder beraten über Lage in Syrien

Pallade Veneta - Außenminister der USA und europäischer Länder beraten über Lage in Syrien

POLITIK 17.12.2024

Außenminister der USA und europäischer Länder beraten über Lage in Syrien / Foto: Tobias SCHWARZ - AFP/Archiv

Nach dem Umsturz in Syrien beraten die Außenminister mehrerer europäischer Länder und der USA am Dienstag in einer von Italien einberufenen Videokonferenz über die Lage in dem Land. Neben Italiens Chefdiplomaten Antonio Tajani werden Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, US-Außenminister Antony Blinken sowie die Chefdiplomaten Großbritanniens, David Lammy, und Frankreichs, Jean-Noël Barrot, teilnehmen. Alle fünf Länder gehören zur G7-Gruppe, deren Vorsitz Italien derzeit innehat.

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Der syrische Machthaber Baschar al-Assad war am 8. Dezember von islamistischen Kämpfern gestürzt worden. Westliche Staaten bemühen sich um eine Kontaktaufnahme zu der neuen Führung in Syrien und riefen zu einem geordneten politischen Übergang auf.

U.Paccione--PV

Panamas Präsident schließt Verhandlungen über Panamakanal aus

Der Präsident von Panama hat jegliche Verhandlungen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump über den Panamakanal ausgeschlossen. "Es gibt nichts zu besprechen", sagte Präsident José Raúl Mulino am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. "Der Kanal ist panamaisch und gehört Panamaern. Es gibt keine Möglichkeit, irgendein Gespräch über diese Tatsache zu beginnen, die das Land Blut, Schweiß und Tränen gekostet hat."

Krankenhausdirektor im Gazastreifen meldet Tod von fünf Mitarbeitern bei Angriff

Bei einem israelischen Angriff im nördlichen Gazastreifen sind nach Angaben eines Krankenhausdirektors fünf seiner Mitarbeiter getötet worden. Bei dem Angriff auf das Kamal-Adwan-Krankenhaus in Beit Lahia seien ein Kinderarzt, eine Laborantin, zwei Krankenwagenfahrer und ein Haustechniker ums Leben gekommen, erklärte Krankenhauschef Hossam Abu Safija am Donnerstag.

Aktivisten: Für zahlreiche Todesurteile verantwortlicher General in Syrien gefasst

Sicherheitskräfte der neuen Führung in Syrien haben Aktivisten zufolge einen General festgenommen, der für zahlreiche Todesurteile im berüchtigten Saidnaja-Gefängnis verantwortlich sein soll. General Mohammed Kandscho Hassan, der Chef der Militärjustiz unter der Herrschaft des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad Chef, sei mit 20 Begleitern in der Ortschaft Chirbet al-Maasa gefasst worden, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag.

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