Pallade Veneta - Trump verärgert über Trauerbeflaggung bei seiner Amtseinführung

Trump verärgert über Trauerbeflaggung bei seiner Amtseinführung


Trump verärgert über Trauerbeflaggung bei seiner Amtseinführung
Trump verärgert über Trauerbeflaggung bei seiner Amtseinführung / Foto: ROBERTO SCHMIDT - AFP

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat sich verärgert darüber geäußert, dass die Flaggen bei seiner Amtseinführung am 20. Januar wegen des Todes des früheren Präsidenten Jimmy Carter auf Halbmast sein sollen. "Niemand will das sehen und kein Amerikaner kann darüber glücklich sein", schrieb Trump am Freitag in seinem Onlinenetzwerk Truth Social.

Textgröße ändern:

Er warf den Demokraten vor, "ganz aus dem Häuschen" darüber zu sein, "dass unsere prächtige amerikanische Flagge während meiner Amtseinführung möglicherweise auf Halbmast weht". "Sie lieben unser Land nicht, sie denken nur an sich selbst", schrieb Trump.

Präsident Joe Biden hatte wegen des Tods von Carter am Sonntag im Alter von 100 Jahren angeordnet, die US-Flaggen an den Gebäuden und Gelände der US-Bundesregierung für die üblichen 30 Tage auf Halbmast zu setzen - und damit bis nach der Amtseinführung von Trump. Auf die Frage, ob das Weiße Haus die Entscheidung rückgängig machen oder überdenken könnte, antwortete Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre am Freitag mit "Nein".

Die von Biden verfügte Dauer der Trauerbeflaggung ist seit einer 1954 von Dwight Eisenhower veröffentlichten Proklamation im Falle des Todes eines US-Präsidenten oder ehemaligen Präsidenten gängige Praxis.

G.Riotto--PV

Empfohlen

Regierungsbildung in Wien: ÖVP offen für Gespräche mit Rechtspopulisten der FPÖ

Österreich steuert womöglich auf eine Koalition zwischen der rechtspopulistischen FPÖ und der konservativen ÖVP zu. Bundespräsident Alexander Van der Bellen kündigte nach dem Scheitern der bisherigen Koalitionsverhandlungen für Montag ein Treffen mit FPÖ-Chef Herbert Kickl an. Die ÖVP zeigte sich offen für Gespräche über eine Regierungsbildung mit der FPÖ. "Wenn wir zu diesen Gesprächen eingeladen werden, dann werden wir diese Einladung auch annehmen", sagte der geschäftsführende ÖVP-Vorsitzende Christian Stocker.

Zivilschutz: 23 Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind am Sonntag nach Angaben des Zivilschutzes in dem Palästinensergebiet mindestens 23 Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien elf Bewohner eines Hauses im Norden des Gazastreifens, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal. Die Suche nach fünf Vermissten in den Trümmern des Gebäudes dauere an.

Regierungsbildung in Österreich: ÖVP offen für Gespräche mit Rechtspopulisten der FPÖ

Österreich steuert womöglich auf eine Koalition zwischen der rechtspopulistischen FPÖ und der konservativen ÖVP zu. Bundespräsident Alexander Van der Bellen kündigte nach dem Scheitern der bisherigen Koalitionsverhandlungen für Montag ein Treffen mit FPÖ-Chef Herbert Kickl an. Die ÖVP zeigte sich offen für Gespräche über eine Regierungsbildung mit der FPÖ. "Wenn wir zu diesen Gesprächen eingeladen werden, dann werden wir diese Einladung auch annehmen", sagte der geschäftsführende ÖVP-Vorsitzende Christian Stocker.

ÖVP offen für Koalitionsgespräche mit Rechtspopulisten der FPÖ in Österreich

Nach dem Scheitern der bisherigen Koalitionsgespräche in Österreich hat sich die konservative ÖVP offen gezeigt für mögliche Verhandlungen über eine Regierungsbildung mit der rechtspopulistischen FPÖ. "Wenn wir zu diesen Gesprächen eingeladen werden, dann werden wir diese Einladung auch annehmen", sagte ÖVP-Interimschef Christian Stocker am Sonntag in Wien.

Textgröße ändern: