Pallade Veneta - Macron fordert Russland zu Zustimmung zur Waffenruhe in Ukraine auf

Macron fordert Russland zu Zustimmung zur Waffenruhe in Ukraine auf


Macron fordert Russland zu Zustimmung zur Waffenruhe in Ukraine auf
Macron fordert Russland zu Zustimmung zur Waffenruhe in Ukraine auf / Foto: Ludovic MARIN - POOL/AFP/Archiv

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Russland aufgefordert, einem von den USA eingebrachten und von Kiew unterstützten Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine zuzustimmen. Zudem müssten die "verzögernden Aussagen" Moskaus aufhören, mahnte Macron am Freitag im Onlinedienst X. Die russische Aggression müsse enden, erklärte der französische Präsident.

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Macron erklärte außerdem, er habe nach den Fortschritten bei den Verhandlungen zwischen Vertretern der USA und der Ukraine am Dienstag in Saudi-Arabien Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie dem britischen Premierminister Keir Starmer geführt. Bei einer von Starmer initiierten Video-Konferenz der Verbündeten der Ukraine am Samstag solle es um Wege gehen, die Ukraine stärker zu unterstützen und einen "stabilen und anhaltenden Frieden" zu erreichen, erklärte Macron.

Selenskyj lobte das "produktive" Gespräch mit Macron im Onlinedienst X und dankte dem französischen Präsidenten für seine Unterstützung. Die beiden Länder arbeiteten weiter an Sicherheitsgarantien, erklärte der Präsident der Ukraine weiter. Angesichts der zurückhaltenden Reaktion aus Moskau warf Selenskyj dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, keinen Frieden zu wollen. "Putin kann nicht getraut werden", resümierte Selenskyj.

Nach Verhandlungen in Saudi-Arabien hatte die Ukraine am Dienstag dem US-Vorschlag für eine 30-tägige Waffenruhe zugestimmt. Daraufhin befürwortete Putin am Donnerstag eine Waffenruhe in der Ukraine grundsätzlich zwar, stellte jedoch Bedingungen. Zunächst müssten "ernste Fragen" zur Umsetzung geklärt werden, zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tieferliegenden Ursachen dieser Krise angehen", sagte der Kreml-Chef.

A.Tucciarone--PV

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