Pallade Veneta - Union in neuer Umfrage nur noch bei 26 Prozent

Union in neuer Umfrage nur noch bei 26 Prozent


Union in neuer Umfrage nur noch bei 26 Prozent
Union in neuer Umfrage nur noch bei 26 Prozent / Foto: John MACDOUGALL - AFP

Die Union hat in einer weiteren Meinungsumfrage an Zustimmung in der Bevölkerung eingebüßt und kommt nur noch auf 26 Prozent. In der Insa-Erhebung für die "Bild am Sonntag" verlieren CDU und CSU im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt. Im Vergleich zur Bundestagswahl verliert die Union 2,5 Punkte. Der wahrscheinlich baldige Koalitionspartner SPD gewinnt gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu und erreicht 16 Prozent. Schwarz-Rot hätte dieser Umfrage zufolge keine Mehrheit im Parlament.

Textgröße ändern:

Auf Platz zwei landet die AfD, die ihre 23 Prozent aus der Vorwoche halten kann. Unverändert bleiben auch die Grünen bei zwölf, die Linke bei zehn und das BSW bei fünf Prozent. Die FDP bei drei Prozent würde erneut den Einzug ins Parlament verpassen. Alle anderen Parteien kommen zusammen auf fünf Prozent.

Das Meinungsforschungsinstitut Insa befragte 1204 Menschen im Zeitraum vom 24. März bis 28. März 2025. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei plus/minus 2,9 Prozentpunkten.

R.Zarlengo--PV

Empfohlen

Le-Pen-Urteil: Macron erinnert an die "Unabhängigkeit der Justiz"

In der Debatte um das Verbot der Wählbarkeit der Rechtspopulistin Marine Le Pen hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an die Unabhängigkeit der Justiz erinnert. "Die Justiz entscheidet in aller Unabhängigkeit, und dies ist als Pfeiler unserer Demokratie zu respektieren", sagte Macron nach den Worten der Regierungssprecherin Sophie Primas am Mittwoch in der Kabinettssitzung. Macron habe zudem die Angriffe auf Richter als "unerträglich und inakzeptabel" verurteilt.

Trump verspricht "goldenes Zeitalter" - Welt fürchtet Handelskrieg und Rezession

US-Präsident Donald Trump will am Mittwochnachmittag (Ortszeit) im Rosengarten des Weißen Hauses seine nächsten Zollaufschläge vorstellen. Er spricht vom "Befreiungstag" für die USA und einem damit beginnenden "goldenen Zeitalter" für sein Land. Nicht nur im Ausland befürchten jedoch viele, dass die USA mit weitreichenden Zöllen einen globalen Handelskrieg und Rezession auslösen könnte.

Schwache Umfragewerte sorgen für Unruhe in CDU

In der CDU sorgt die aktuelle Schwäche in den Umfragen für Unruhe. Der Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels, Dennis Radtke, äußerte sich im "Handelsblatt" besorgt darüber, dass der Abstand der Unionsparteien zur AfD in Umfragen immer kleiner wird. "Die aktuelle Entwicklung ist mindestens hoch problematisch und gefährlich", sagte Radtke. Als Konsequenz fordert der Europaabgeordnete eine "ehrliche Analyse" des Bundestagswahlergebnisses und der Wahlkampfstrategie.

Schwesig dämpft Hoffnungen auf baldiges Ende von Koalitionsverhandlungen

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD gedämpft. "Wir wollen so zügig wie möglich fertig werden", sagte sie am Mittwoch vor einer nächsten Sitzung der Hauptverhandlungsgruppe. "Aber man muss auch verstehen, es gibt ganz viele Themen, die Deutschland bewegen, die kann man auch nicht in drei Tagen abhandeln."

Textgröße ändern: