Pallade Veneta - Merz braucht nach Koalitionsverhandlungen "ein paar Tage Urlaub"

Merz braucht nach Koalitionsverhandlungen "ein paar Tage Urlaub"


Merz braucht nach Koalitionsverhandlungen "ein paar Tage Urlaub"

CDU-Chef Friedrich Merz braucht nach dem Wahlkampf und den Koalitionsverhandlungen erst einmal "ein paar Tage Urlaub". Die vergangenen Monate seien "extrem anstrengend" gewesen, sagte der designierte Bundeskanzler der "Bild am Sonntag". "Es wird jetzt Zeit, dass ich in ein paar Tagen zur Ruhe komme." Auf die Frage nach dem Ziel sagte Merz, zuhause erhole er sich immer am besten - über Ostern dann "müssen wir mal schauen".

Textgröße ändern:

Er habe von seinen Eltern ganz offensichtlich eine gute Konstitution "mitgegeben bekommen", sagte Merz weiter. Er bewege sich viel und ernähre sich "einigermaßen gesund". Seine Fitness liege auf einer Skala von eins bis zehn "ich würde mal sagen für mein Alter sicherlich irgendwo bei acht bis neun". Er halte auch "mit manchem Jüngeren gut mit", sagte der 69-Jährige.

B.Fortunato--PV

Empfohlen

Grüne in Hamburg billigen Koalition mit SPD: Parteitag macht Weg für Rot-Grün frei

Rund acht Wochen nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg ist der Weg zur Fortsetzung der seit 2015 bestehenden rot-grünen Koalition in der Hansestadt frei. Zwei Tage nach der SPD stimmten am Montagabend auch die Grünen dem Koalitionsvertrag zu. Auf einem Parteitag billigten die anwesenden Mitglieder die zwischen den Parteispitzen ausgehandelte Vereinbarung bei nur wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen. Der Vertrag soll am Dienstag unterzeichnet werden.

Frankreichs Präsident Macron kündigt Merz-Besuch für 7. Mai an

Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) plant bereits am Tag nach seiner Wahl zum Bundeskanzler einen Besuch in Frankreich. Der französische Präsident Emmanuel Macron bestätigte in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der französischen Zeitung "Paris Match" einen Besuch Merz' für den 7. Mai. Zwei Tage später wird Macron demnach den polnischen Regierungschef Donald Tusk in Nancy willkommen heißen, um erstmals einen "Freundschaftsvertrag" zwischen Frankreich und Polen zu unterzeichnen.

Orban und Fico sprechen sich gegen Abschaffung von EU-Vetoregelung aus

Der ungarische Regierungschef Viktor Orban und sein slowakischer Kollege Robert Fico haben sich gegen die Abschaffung des Einstimmigkeits-Prinzips bei bestimmten EU-Entscheidungen ausgesprochen. "Das würde bedeuten, die Souveränität unserer Staaten zu leugnen", sagte Orban am Montag bei einem Besuch in Bratislava. Er warnte davor, Ungarn könne "in einen Krieg hineingezogen werden, obwohl weder unsere Bürger noch unsere Regierungen das wollen".

Wadephul will feministische Außenpolitik von Baerbock nicht fortsetzen

Der designierte Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) will die feministische Außenpolitik seiner Vorgängerin Annalena Baerbock (Grüne) nicht fortsetzen. "Jeder muss doch seine eigenen Akzente setzen können", sagte Wadephul am Montag den Sendern RTL und ntv. Er wolle sich "auf die ganz großen Konfliktherde" wie die Ukraine, Nahost und etwa den Iran konzentrieren. "Das sind Dinge, die mich deutlich mehr beschäftigen", sagte Wadephul.

Textgröße ändern: