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Unglücksrabe Stach entschuldigt sich: "Ist extrem schmerzhaft"
Anton Stach war untröstlich. "Es ist extrem schmerzhaft. Ich muss mich bei der Mannschaft entschuldigen", sagte der enttäuschte Mittelfeldspieler von Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim nach der 0:2 (0:1)-Pleite beim FC Porto am RTL-Mikro. Mit seinem missratenen Rückpass, den Samu Omorodion (75.) zu seinem Treffer nutzte, hatte Stach die erste Niederlage in der Europa League besiegelt. "Es war einfach ein schlechter Rückpass von mir", monierte er.
Nach 1:4-Pleite: Weidenfeller nimmt Neuer in Schutz
Der ehemalige Nationaltorhüter Roman Weidenfeller hat nach der 1:4-Niederlage von Bayern München gegen den FC Barcelona in der Champions League Manuel Neuer in Schutz genommen. Er sei "irritiert über die Kritik", sagte der langjährige Spieler von Borussia Dortmund bei Sky. Auch wenn Neuer vier Gegentore bei vier Torschüssen bekommen habe, sei bekannt, "welche Qualitäten Manuel Neuer über all die Jahre bewiesen hat".
Erste Niederlage: Hoffenheim verliert Härtetest in Porto
Trotz viel Mut und leidenschaftlicher Defensivarbeit hat die TSG Hoffenheim in der Europa League den ersten Rückschlag kassiert. Der Fußball-Bundesligist verlor den Härtetest beim FC Porto mit 0:2 (0:1), zeigte aber eine gute Leistung gegen das portugiesische Spitzenteam. Für die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo war es die erste Niederlage nach zuvor drei ungeschlagenen Pflichtspielen in Serie.
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Heidenheim gewinnt auf Zypern
Der 1. FC Heidenheim hat den nächsten Erfolg auf seinem Europa-Abenteuer gefeiert. Das Team von Trainer Frank Schmidt gewann am Donnerstag beim Paphos FC aus Zypern mit 1:0 (1:0) und holte den zweiten Sieg im zweiten Conference-League-Spiel. Der Bundesligist darf somit gar von der K.o.-Runde träumen.
Champions League: Niederlagen für Magdeburg und Berlin
Der deutsche Handball-Meister SC Magdeburg kommt in der Champions League weiter nicht in Tritt. Beim Titelverteidiger FC Barcelona musste sich die Mannschaft von Bennet Wiegert mit 26:32 (11:16) deutlich geschlagen geben. Von sechs Spielen auf der europäischen Bühne verlor Magdeburg bereits vier, in der Tabelle der Gruppe B liegt der SCM nur auf dem siebten Rang. Erfolgreichster Werfer für Magdeburg war Manuel Zehnder mit sechs Toren.
DEL: Eisbären gewinnen Spitzenspiel in Ingolstadt
Die Eisbären Berlin haben auch das Spitzenspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gewonnen und die Tabellenführung behauptet. Der Meister setzte sich mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) beim ERC Ingolstadt durch und liegt nun vier Punkte vor dem ersten Verfolger. Für die Eisbären war es bereits der neunte Sieg in Serie.
Arbeitssieg daheim: Eintracht knackt Rigas Bollwerk spät
Pflichtaufgabe mit viel Mühe erledigt: Die Europa-League-Experten von Eintracht Frankfurt sind in ihrem Lieblingswettbewerb weiter nicht zu schlagen. Im Heimspiel gegen den klaren Außenseiter Rigas FS erkämpfte sich die Eintracht ein mühsames 1:0 (0:0), geriet dabei aber kaum in Bredouille. Das Team von Dino Toppmöller bleibt mit sieben Punkten ungeschlagen und erhöht seine Achtelfinal-Chancen immer weiter.
Handball: DHB-Frauen mit knapper Niederlage gegen Norwegen
Deutschlands Handballerinnen haben im ersten Test nach den Olympischen Spielen eine große Überraschung nur knapp verpasst. Die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch unterlag am Donnerstag im Rahmen der Golden League Gastgeber und Olympiasieger Norwegen mit 30:32 (15:18), zeigte dabei aber eine starke Leistung.
Bis 2030: Pogacar verlängert beim UAE-Team
Radsport-Superstar Tadej Pogacar bleibt nach seiner historisch erfolgreichen Saison dem UAE Team Emirates mindestens bis in das neue Jahrzehnt erhalten. Wie der Rennstall am Donnerstag bekannt gab, verlängerte der Slowene seinen Vertrag bis 2030. "Dieses Team war in den letzten fünf Jahren mein Zuhause und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, woanders hinzugehen", sagte der 26-Jährige. Mit 25 Siegen an 58 Renntagen stellte er in diesem Jahr eine neue Bestmarke im Profi-Radsport auf, zudem gewann er seine dritte Tour de France.
Leipzig "mehrere Wochen" ohne Spielmacher Xavi
Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss "mehrere Wochen" auf Spielmacher Xavi Simons verzichten. Wie der Klub am Tag nach der bitteren 0:1-Niederlage gegen den FC Liverpool mitteilte, hat sich der Niederländer eine "Bänderverletzung im linken Sprunggelenk" zugezogen. Über die Behandlungsmethode werde noch entschieden.
Weiter kein Urteil im Prozess Pechstein gegen die ISU
Der jahrelange Streit zwischen Claudia Pechstein und dem Eislauf-Weltverband ISU geht auch nach der mit Spannung erwarteten Sitzung vor dem Oberlandesgericht in München weiter. Nach einer mehrstündigen Verhandlung am Donnerstag vertagte das Gericht das Verfahren, in dem es um Schadensersatz und Schmerzensgeld in Millionenhöhe geht, in den Februar. Ein Urteil ist aber auch dann noch nicht zu erwarten. Pechstein fordert 8.372.908,51 Euro, weil sie 2009 von der ISU nach ihrer Meinung zu Unrecht wegen Dopings gesperrt worden war.
Leverkusens Adli erleidet Wadenbeinbruch
Double-Gewinner Bayer Leverkusen muss monatelang auf Offensivspieler Amine Adli verzichten. Der 24-Jährige zog sich in der Schlussphase der Champions-League-Partie bei Stade Brest (1:1) einen Bruch des linken Wadenbeins zu. Das teilte der Verein am Donnerstag mit. Adli wird noch am Donnerstagnachmittag operiert.
Beim Wück-Debüt: Berger steht gegen England im Wembley-Tor
Im Tor beginnt Olympia-Heldin Ann-Katrin Berger, sonst hält sich der neue Bundestrainer Christian Wück vor seiner Premiere in Personalfragen noch bedeckt. "Alle haben realistische Chancen, in Wembley zu starten", sagte der 51-Jährige vor dem Länderspiel-Kracher der DFB-Frauen gegen England am Freitag (20.30 Uhr), der Neuauflage des EM-Finales von 2022 an selber Stelle (1:2 n.V.).
Bayern-Boss Dreesen beschwört Zusammenhalt
Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat nach der deutlichen Niederlage beim FC Barcelona den Zusammenhalt beim deutschen Rekordmeister beschworen. "Wir haben jetzt einige schwere Aufgaben vor uns. Das Wichtigste ist, in solchen Momenten zusammenzustehen", sagte Dreesen bei seiner Bankettrede nach dem 1:4 (1:3) gegen die Mannschaft von Ex-Trainer Hansi Flick.
Hofmann schiebt Schiri-Frust: "Aufpassen, was man sagt"
Jonas Hofmann war mächtig angefressen. "Man muss wirklich aufpassen, was man jetzt gegen die Unparteiischen sagt. Weil das fand ich sehr wild heute", sagte der Offensivspieler von Bayer Leverkusen bei DAZN, mit einigen Entscheidungen von Schiedsrichter Ivan Kruzliak war Hofmann beim 1:1 (1:1) in der Champions League bei Stade Brest überhaupt nicht einverstanden. "Ich bin jemand, der bei so etwas emotional wird, wenn er denkt, er wird ungerecht behandelt."
Nach Barca-Pleite: Eberl wehrt sich gegen "billige" Kritik
Max Eberl hat sich nach der bitteren Pleite des FC Bayern in der Champions League beim FC Barcelona gegen Kritik gewehrt und fest überzeugt vom Weg unter Trainer Vincent Kompany gezeigt. "Ich sage nicht, dass wir alles richtig gemacht haben, ich rede nichts schön, wir haben verdient verloren", betonte der Sportvorstand, aber: "Wir verteidigen das, was wir tun, weil wir davon überzeugt sind."
Wagner-Brüder siegen zum NBA-Start - Pleite für Schröder
Auftakt nach Maß für die Wagner-Brüder und Daniel Theis, Enttäuschung bei Dennis Schröder: Die deutschen Basketball-Weltmeister haben in der NBA unterschiedliche Starts in die neue Saison erlebt. Während Franz Wagner beim 116:97 seiner Orlando Magic bei Miami Heat glänzte, musste Nationalmannschaftskapitän Schröder beim 116:120 der Brooklyn Nets bei seinem Ex-Klub Atlanta Hawks die erste Niederlage hinnehmen.
Flick "stolz": Und jetzt Real!
Hansi Flick setzte sein zufriedenstes Lächeln auf - und plante nach seinem Coup gegen den FC Bayern gleich den nächsten großen Sieg. "Real", sagte der Trainer des FC Barcelona vor seinem ersten Clasico in Madrid, "ist auch eine Mannschaft, die nominell mit die besten Spieler zur Verfügung hat. Trotzdem glaube ich, dass wir mit dieser Mannschaft, mit dieser Einstellung und diesem Teamgeist vieles ausgleichen können."
City überzeugt bei Gündogans 100. Königsklassen-Einsatz
Manchester City ist in der Champions League mit einem Torfestival auf Kurs geblieben. Der englische Fußball-Meister setzte sich am 3. Spieltag der Ligaphase ohne Probleme mit 5:0 (1:0) gegen den überforderten tschechischen Topklub Sparta Prag durch und bescherte Ex-Nationalspieler Ilkay Gündogan bei dessen 100. Königklassen-Einsatz ein gelungenes Jubiläum. Durch den zweiten Erfolg im dritten Spiel festigte City zudem dem Platz unter den Top acht der Tabelle.
Dreifacher Raphinha: Bayern von Flicks Barca gedemütigt
Ein defensiv desaströser FC Bayern hat beim schmerzhaften Wiedersehen mit Hansi Flick und Robert Lewandowski eine Fußball-Lehrstunde der bittersten Art erteilt bekommen. Nach der 1:4 (1:3)-Klatsche beim FC Barcelona mit dem einstigen Münchner Erfolgsduo steht der Rekordmeister in der Königsklasse mit dem Rücken an der Wand. Um die K.o.-Runde als Zwischenstation auf dem Weg zum "Finale dahoam 2.0" noch erreichen zu können, müssen jetzt Siege in Serie her.
RB weiter punktlos: Leipzig verliert auch gegen Liverpool
Drittes Spiel, dritte Pleite: Noch ohne Tipps von Bald-Boss Jürgen Klopp hat RB Leipzig gegen dessen Ex-Klub FC Liverpool den nächsten Rückschlag in der Champions League kassiert. Das Highlight-Spiel gegen die Reds verlor das Team von Trainer Marco Rose am Mittwoch trotz eines späten Aufbäumens mit 0:1 (0:1) und bleibt in der Königsklasse weiterhin punktlos. Im Rennen um die K.o.-Runde gerät RB nun immer stärker unter Druck.
Remis in der Bretagne: Bayers B-Elf ohne Durchschlagskraft
Der zweite Anzug zwickt: Ein runderneuertes Bayer Leverkusen hat in der Champions League ohne Torjäger Victor Boniface einen großen Schritt in Richtung K.o.-Phase verpasst. Der deutsche Double-Gewinner kam trotz einer lange dominanten Vorstellung und Führung nicht über ein 1:1 (1:1) beim Überraschungsteam Stade Brest hinaus und ließ erstmals in der neuen Saison der reformierten Königsklasse Punkte liegen.
Ter Stegen über Comeback: "Vielleicht dieses Jahr noch..."
Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen brennt nach seiner schweren Knieverletzung auf seine Rückkehr. "Mir geht es gut soweit", sagte der 32-Jährige vor dem Champions-League-Spiel seines FC Barcelona gegen den FC Bayern bei DAZN und ergänzte: "Ich hoffe, dass ich es so schnell wie möglich wieder auf den Platz schaffe. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr noch, wenn nicht gehe ich mit Vollgas ins nächste Jahr."
61. Sieg: Zverev stellt Saisonrekord auf
Mit einem persönlichen Rekord ins Viertelfinale von Wien: Tokio-Olympiasieger Alexander Zverev hatte am Mittwoch beim ATP-Turnier in Österreichs Hauptstadt gleich doppelt Grund zur Freude. Der Hamburger gewann sein Achtelfinale gegen den US-Profi Marcos Giron 6:2, 7:5 und stellte zugleich mit dem 61. Saisonsieg eine Karriere-Bestmarke auf. Zverev verbesserte damit seinen 2018 aufgestellten Rekord von 60 Siegen in einer Saison auf der Tour.
Ski alpin: Saison-Aus für Kilde
Der frühere Gesamtweltcup-Sieger Aleksander Aamodt Kilde fällt für die am Wochenende beginnende Ski-Saison aus. Das gab der 32 Jahre alte Norweger am Mittwoch bekannt. Der Grund für seine längere Pause ist eine erneute Operation an der lädierten linken Schulter in Folge seines schweren Sturzes im Januar in Wengen.
Hiobsbotschaften für den DSV: Sportverbot für Sander
Wenige Tage vor dem Auftakt des alpinen Ski-Weltcups überschlagen sich beim Deutschen Skiverband (DSV) die Hiobsbotschaften. Die erschreckendsten Nachrichten kommen dabei von Andreas Sander. Der 35 Jahre alte WM-Zweite in der Abfahrt von 2021 wird wegen einer mitochondrialen Dysfunktion in der kommenden Saison womöglich gar nicht an den Start gehen können. Die Mitochondrien sind Bestandteile und Energielieferanten der Körperzellen.
Mit Knorr: Gislason gibt Kader für EM-Qualifikation bekannt
Handball-Bundestrainer Alfred Gislason hat für das erste Länderspiel nach den Sommerspielen 13 Silbermedaillengewinner des olympischen Turniers in Paris und Lille nominiert, darunter auch den verletzten Spielmacher Juri Knorr. Das 18-köpfige Aufgebot für den Doppelpack in der EM-Qualifikation gegen die Schweiz (7. November) und in der Türkei (10. November) gab der Deutsche Handball-Bund (DHB) am Mittwoch bekannt.
Vor Abschiedsspiel: Popp "noch ziemlich entspannt"
Die ehemalige Kapitänin Alexandra Popp spürt kurz vor ihrem Abschiedsspiel in der Fußball-Nationalmannschaft noch keine Wehmut. Sie sei "noch ziemlich entspannt", sagte die 33-Jährige: "Ich kann nicht leugnen, dass ich es genieße, noch hier in Wolfsburg zu sein. Es war viel in den letzten Wochen. Die kurzen freien Tage sind schon extrem wichtig für mich."
Studie: Verletzungsrate in Europas Top-Ligen steigt erneut
Wasser auf die Mühlen der Terminflut-Kritiker im Fußball: Laut einer Studie des Versicherungsmaklers Howden ist die Anzahl an Verletzungen in Europas fünf Top-Ligen erneut gestiegen - und das im dritten Jahr in Serie. Dem "Men's European Football Injury Index" zufolge war in der vergangenen Saison ein Anstieg der Verletzungshäufigkeit um vier Prozent im Vergleich zur vorherigen Spielzeit zu beobachten.
Verwirrung um Comeback von Hirscher
Fährt er, oder fährt er nicht? Der niederländische Skiverband NSKIV hat mit seiner Nachricht, Marcel Hirscher werde am Sonntag beim Weltcup-Auftakt der Alpinen im österreichischen Sölden sein spektakuläres Comeback geben, für Verwirrung gesorgt. Mehrere österreichische Medien berichten unter Berufung auf das Team des 35-Jährigen, eine Entscheidung werde erst am Freitag beim endgültigen Meldeschluss fallen.
Drei-Tore-Held-Vinicius: "Er erinnert mich an Pele"
Der Held des Abends warf sich mit freiem Oberkörper in Siegerpose. Doch während ihn die spanischen Medien flugs zum "besten Fußballer der Welt" hochjubelten, gab sich Vinicius Junior ganz bescheiden. Den Löwenanteil an Real Madrids "goldenem Comeback" (Marca) beim 5:2 (0:2) gegen Borussia Dortmund schob der Brasilianer seinem Trainer Carlo Ancelotti zu.
Oberdorf zu DFB-Umbruch: "Chance größer als das Risiko"
Fußball-Nationalspielerin Lena Oberdorf sieht in den DFB-Rücktritten von Alexandra Popp, Merle Frohms und Marina Hegering auch die Möglichkeit einer Neuausrichtung unter Bundestrainer Christian Wück. "Es wird ein enormer Umbruch, den Christian aber auch als Möglichkeit sehen kann, ein neues Team zu formen und aufzubauen. Die Chance ist größer als das Risiko, und deshalb glaube ich, dass er es sehr gut machen wird", sagte Oberdorf der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Mittwochsausgabe) vor Wücks Debüt am Freitag (20.30 Uhr/ARD) im Wembley-Stadion gegen Europameister England.