Pallade Veneta - Rangnick wird nicht Bayern-Trainer

Rangnick wird nicht Bayern-Trainer


Rangnick wird nicht Bayern-Trainer
Rangnick wird nicht Bayern-Trainer / Foto: GEORG HOCHMUTH - APA/SID

Bayern München hat bei seiner Trainersuche die nächste Absage eines Wunschkandidaten erhalten. Ralf Rangnick (65) bleibt auch über die EM 2024 hinaus Bundestrainer in Österreich, das teilte der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) am Donnerstag mit. Rangnick galt zuletzt als klarer Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel, erst nach den Absagen von Xabi Alonso und Julian Nagelsmann war er zur Wunschlösung beim Rekordmeister aufgestiegen.

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"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen", wurde Rangnick in der Mitteilung des ÖFB zitiert: "Ich möchte ausdrücklich betonen, dass das keine Absage an den FC Bayern ist, sondern eine Entscheidung für meine Mannschaft und unsere gemeinsamen Ziele. Unsere volle Konzentration gilt der Europameisterschaft. Wir werden alles unternehmen, um dort so weit wie möglich zu kommen."

Für die Bayern geht die leidige Suche nach einem geeigneten Nachfolger für den im Sommer scheidenden Thomas Tuchel damit weiter. Alonso hatte sich für einen Verbleib beim deutschen Meister Bayer Leverkusen entschieden, Nagelsmann verlängerte seinen Vertrag als Bundestrainer und beendete auf diese Weise die Hoffnungen auf eine Rückkehr. Seither war die Personalie Rangnick ein Dauerthema.

"Extrem happy" sei man nun beim ÖFB, sagte Verbands-Sportdirektor Peter Schöttel: "Wir haben verstanden, dass er zwei sehr attraktive Optionen hatte und haben ihm die Zeit gegeben, alles in Ruhe abzuwägen. Wir sind stolz, dass er sich für Österreich entschieden hat."

ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer sieht ein "klares Bekenntnis zu einer gemeinsamen Zukunft. Wir waren immer sehr zuversichtlich, dass das Herz und der Teamspirit, aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten sehr gute Argumente sind. Alle gemeinsam werden wir nun noch stärker in die EURO gehen."

A.Fallone--PV

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