Pallade Veneta - Sturm vor WM-Start: "Moment nicht zu groß werden lassen"

Sturm vor WM-Start: "Moment nicht zu groß werden lassen"


Sturm vor WM-Start: "Moment nicht zu groß werden lassen"
Sturm vor WM-Start: "Moment nicht zu groß werden lassen" / Foto: ANTTI AIMO-KOIVISTO - Lehtikuva/SID

Die Eishockey-WM beginnt für die deutschen Vize-Weltmeister gleich mit einem Schlüsselspiel. Der Olympiadritte Slowakei, am Freitag (16.20 Uhr/Pro7 und MagentaSport) in Ostrava der Auftaktgegner in der Gruppe B, ist hinter den beiden Topteams USA und Schweden Anwärter auf das Viertelfinale.

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"Man sollte das erste Spiel nicht zu groß machen, da wird nicht über das Weiterkommen entschieden", meinte NHL-Profi Nico Sturm nach dem Abschlusstraining, "wenn wir gewinnen, stehen wir noch nicht im Viertelfinale. Wenn wir verlieren, sind wir noch nicht draußen." Das Wichtigste sei, so ins erste Spiel zu starten, "dass man mit einem guten Gefühl rauskommt", betonte der Stürmer der San Jose Sharks, "resultatunabhängig."

Es sei "völlig unwichtig für uns, wann wir welche Spiele gewinnen", meinte der 29-Jährige, "es geht darum weiterzukommen. Wie das passiert, ist völlig egal." Die Slowaken, gegen die das deutsche Team in der Vorbereitung 7:3 und 4:5 nach Verlängerung spielte, haben seitdem fünf NHL-Spieler dazu bekommen: Juraj Slafkovsky (Montreal Canadiens), Tomas Tatar (Seattle Kraken), Simon Nemec (New Jersey Devils), Martin Fehervary (Washington Capitals) und Martin Pospisil (Calgary Flames). Es ist das stärkste slowakische WM-Team seit Jahren, das zudem quasi ein Heimspiel hat: Die Grenze ist nur 50 Kilometer von Ostrava entfernt.

Auch danach hat es das Auftaktprogramm für das deutsche Team in sich: Am Samstag sind die USA, am Montag (jeweils 20.20 Uhr/Pro7 und MagentaSport) Schweden die nächsten Gegner. Beide sind mit NHL-Stars gespickt: Brady Tkachuk, Trevor Zegras und Johnny Gaudreau bei den Amerikanern, Erik Karlsson, Rasmus Dahlin und Victor Hedman bei den Tre Kronor.

"Selbst wenn der Start so sein sollte wie letztes Jahr, dann ist noch nichts verloren", meinte Verteidiger Jonas Müller mit Blick auf das Turnier 2023, als die DEB-Auswahl nach drei Niederlagen zum Start ins Finale gestürmt war: "Es ist ein neues Turnier, wir müssen uns wieder reinkämpfen und wieder den Teamspirit finden, den wir letztes Jahr hatten, dann haben wir wieder gute Chancen."

J.Lubrano--PV

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