Pallade Veneta - Sieg gegen Nadal eine Befreiung für Zverev

Sieg gegen Nadal eine Befreiung für Zverev


Sieg gegen Nadal eine Befreiung für Zverev
Sieg gegen Nadal eine Befreiung für Zverev / Foto: Emmanuel DUNAND - SID

Für Alexander Zverev war der aufsehenerregende Erstrundensieg gegen Rafael Nadal bei den French Open auch eine emotionale Befreiung. "Ich muss ehrlich zugeben, dass ich zwei Jahre lang auf dieses Match gewartet habe", sagte der Olympiasieger aus Hamburg: "Die Erinnerungen von 2022 sind immer noch da. Ich wollte unbedingt nochmal gegen Rafa spielen."

Textgröße ändern:

Vor zwei Jahren hatte der 27-Jährige im Halbfinalduell gegen den Sandplatzkönig aus Spanien eine schwere Knöchelverletzung erlitten, die Zverev zeitweise um seine Karriere bangen ließ. Nach monatelanger Reha und einem schwierigen Wiedereinstieg ist der einstige US-Open-Finalist nun längst wieder in starker Form und feierte zuletzt den Titelgewinn beim Masters in Rom.

Auch in Paris, wo er in den vergangenen drei Jahren stets das Halbfinale erreichte, hat Zverev nun viel vor. "Ich glaube, ich habe noch nie in einem Grand Slam in der ersten Runde so angefangen", sagte Zverev: "Für mich fängt jetzt das Turnier irgendwo neu an. Ich hoffe, dass ich weiterhin so Tennis spielen und auch noch ein, zwei Sachen besser machen kann."

O.Pileggi--PV

Empfohlen

DFB-Elf gegen Italien, Kroatien oder Dänemark

Deutschland bekommt es auf dem Weg zum Finalturnier der Nations League im März mit Kroatien, Dänemark oder Italien zu tun. Nachdem der viermalige Weltmeister Italien bereits seit Sonntag als möglicher Viertelfinalgegner festgestanden hatte, beendeten auch der WM-Dritte Kroatien und EM-Gegner Dänemark ihre Gruppen jeweils auf Platz zwei. Am Freitag werden die Paarungen in Nyon ausgelost - Deutschland ist bereits sicher Gruppensieger.

San Marino siegt schon wieder: Aufstieg in der Nations League

Fußballzwerg San Marino hat das Siegen gelernt - und steigt in der Nations League in die C-Liga auf. Der 210. und Letzte der FIFA-Weltrangliste gewann am Montag auch das zweite Aufeinandertreffen mit Liechtenstein, durch das 3:1 (0:1) in Vaduz überholte die Mannschaft von Trainer Roberto Cevoli in Gruppe D1 noch Gibraltar und sicherte sich den Spitzenrang.

Afrikas Fußballer des Jahres: Guirassy unter Top fünf

Der Dortmunder Bundesligastürmer Serhou Guirassy kann auf die Auszeichnung als Fußballer des Jahres in Afrika hoffen. Der 28-Jährige aus Guinea ist einer von fünf verbliebenen Kandidaten. Darüber informierte der afrikanische Verband am Montagabend. Guirassy hat jedoch namhafte Konkurrenz: Verteidiger Achraf Hakimi (Marokko/Paris St. Germain), Europa-League-Sieger Ademola Lookman (Nigeria/Atalanta Bergamo), Torhüter Ronwen Williams (Südafrika/Mamelodi Sundowns) sowie der ivorische Flügelspieler Simon Adingra (Brighton & Hove Albion) sind ebenfalls nominiert.

Nagelsmann erfreut: "Gutes Zeichen" von Szalai

Julian Nagelsmann hat die frohe Kunde von seinem früheren Schützling Adam Szalai mit großer Erleichterung aufgenommen. "Das Wichtigste ist, dass er wieder auf die Beine kommt. Dass er ganz normal geantwortet hat, ist ein gutes Zeichen, und da freue ich mich sehr drüber", sagte der Bundestrainer nach einem kurzen Austausch mit seinem ehemaligen Spieler aus Hoffenheimer Zeiten.

Textgröße ändern: