Pallade Veneta - Wie einst Graf: Titelverteidigerin scheitert in erster Runde

Wie einst Graf: Titelverteidigerin scheitert in erster Runde


Wie einst Graf: Titelverteidigerin scheitert in erster Runde
Wie einst Graf: Titelverteidigerin scheitert in erster Runde / Foto: ANDREJ ISAKOVIC - SID

Das Turnier von Wimbledon beginnt gerade erst - und die Titelverteidigerin ist schon raus: Marketa Vondrousova muss nach einer überraschenden Erstrundenniederlage gegen die Spanierin Jessica Bouzas Maneiro ihre Taschen packen. Die 25 Jahre alte Tschechin, die zuletzt wegen einer Hüftverletzung nicht beim Vorbereitungsturnier in Bad Homburg antreten konnte, unterlag 4:6, 2:6 und konnte dabei nicht an die Glanzleistungen aus dem Vorjahr anknüpfen.

Textgröße ändern:

Körperliche Probleme führte die Weltranglistensechste nicht als vorwiegenden Grund für ihr Ausscheiden an. "Ich glaube, ich war ein vielleicht etwas langsamer. Ich war nervös von Beginn an, etwas ängstlich", sagte Vondrousova mit stockender Stimme: "Aber sie hat auch ein sehr gutes Match gemacht und mir nicht viele Punkte gegeben."

Ihre Niederlage hat historische Dimensionen: Zuletzt war 1994 Steffi Graf als Titelverteidigerin in der ersten Runde von Wimbledon ausgeschieden. Die deutsche Ikone verlor damals mit 5:7, 6:7 (5:7) gegen die US-Amerikanerin Lori McNeil.

In der Gegenwart schrumpft der Kreis der Favoritinnen weiter. Schon vor dem Auftakt hatte die Belarussin Aryna Sabalenka ihre Teilnahme wegen einer Schulterblessur absagen müssen. Hoch gehandelt werden in London unter anderem Jelena Rybakina, Titelträgerin von 2022 und Zweitrundengegnerin von Laura Siegemund, sowie Iga Swiatek. Die Polin hatte zuletzt bei den French Open ihren fünften Grand-Slam-Sieg gefeiert.

B.Fortunato--PV

Empfohlen

"Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai hat sich wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für die vielen Nachrichten, mir geht es gut", schrieb der 36-jährige Ungar bei Instagram und versah seine Mitteilung mit einem roten Herz.

Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"

Die Enttäuschung stand Alexander Zverev ins Gesicht geschrieben. Mit hängendem Kopf trottete der deutsche Tennisstar durch die Katakomben der Inalpi Arena, die aufgereihten TV-Journalisten ließ er links liegen. Zverev wollte nur noch weg, nach seinem verlorenen Dreisatz-Thriller im Halbfinale der ATP Finals gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz war der Frust beim Hamburger groß.

Weltspitze? "Wir sind wieder näher dran"

Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. "Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt", sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder "näher dran" und es gebe "viele gute Signale".

"Bisschen Glück gehabt": Kimmich nicht schlimmer verletzt

Kapitän Joshua Kimmich hat sich beim Torfeuerwerk gegen Bosnien und Herzegowina in der Nations League nicht schlimmer verletzt. "Josh ist ein bisschen angeschlagen mit der Kapsel, aber es ist hoffentlich nichts Dramatisches. Laut dem Doc hat er ein bisschen Glück gehabt, Gott sei Dank", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann nach dem 7:0 in Freiburg bei RTL.

Textgröße ändern: