Pallade Veneta - Matthäus: DFB-Elf kann Spanien "in Verlegenheit bringen"

Matthäus: DFB-Elf kann Spanien "in Verlegenheit bringen"


Matthäus: DFB-Elf kann Spanien "in Verlegenheit bringen"
Matthäus: DFB-Elf kann Spanien "in Verlegenheit bringen" / Foto: FOCKE STRANGMANN - SID

Lothar Matthäus gibt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Viertelfinal-Kracher der Heim-EM gegen Topfavorit Spanien gute Chancen. "Unsere Mannschaft ist jederzeit in der Lage, die Spanier in Verlegenheit zu bringen", schrieb der deutsche Rekordnationalspieler in der Sport Bild.

Textgröße ändern:

Spanien verfüge über zahlreiche Klassespieler wie Wunderknabe Lamine Yamal oder Mittelfeldchef Rodri, meinte Matthäus, aber: "Das Schöne ist, dass wir all diesen Ausnahme-Könnern die gleiche Qualität entgegensetzen können."

Auch und vor allem Yamal. "Ich sage nicht, dass wir in Musiala den besseren Jamal haben – aber wir haben den reiferen. Nicht nur als Patriot ist er mir bei diesem Turnier noch lieber als Yamal. Denn unsere Nummer 10 ist torgefährlicher als der Spanier, was er mit drei EM-Treffern bewiesen hat."

Die DFB-Elf müsse am Freitag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) "mit Köpfchen" spielen. Spanien habe "ähnliche Stärken – aber auch ähnliche Schwächen". Grundsätzlich sei es aber "für jeden Fan ein Genuss", Yamal und Co. zuzusehen.

"Es ist kaum zu glauben", schrieb Matthäus weiter, "aber bei unserem letzten Pflichtspielsieg gegen Spanien war ich tatsächlich noch als Spieler dabei." Bei der Heim-EM 1988 hieß es 2:0 in der Gruppenphase. "Nach 36 Jahren wird es jetzt Zeit, dass wir die Spanier mal wieder bei einem Turnier schlagen."

P.Colombo--PV

Empfohlen

"Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai hat sich wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für die vielen Nachrichten, mir geht es gut", schrieb der 36-jährige Ungar bei Instagram und versah seine Mitteilung mit einem roten Herz.

Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"

Die Enttäuschung stand Alexander Zverev ins Gesicht geschrieben. Mit hängendem Kopf trottete der deutsche Tennisstar durch die Katakomben der Inalpi Arena, die aufgereihten TV-Journalisten ließ er links liegen. Zverev wollte nur noch weg, nach seinem verlorenen Dreisatz-Thriller im Halbfinale der ATP Finals gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz war der Frust beim Hamburger groß.

Weltspitze? "Wir sind wieder näher dran"

Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. "Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt", sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder "näher dran" und es gebe "viele gute Signale".

"Bisschen Glück gehabt": Kimmich nicht schlimmer verletzt

Kapitän Joshua Kimmich hat sich beim Torfeuerwerk gegen Bosnien und Herzegowina in der Nations League nicht schlimmer verletzt. "Josh ist ein bisschen angeschlagen mit der Kapsel, aber es ist hoffentlich nichts Dramatisches. Laut dem Doc hat er ein bisschen Glück gehabt, Gott sei Dank", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann nach dem 7:0 in Freiburg bei RTL.

Textgröße ändern: