Pallade Veneta - De la Fuente will nichts von Favoritenrolle wissen

De la Fuente will nichts von Favoritenrolle wissen


De la Fuente will nichts von Favoritenrolle wissen
De la Fuente will nichts von Favoritenrolle wissen / Foto: JAVIER SORIANO - SID

Spanien-Coach Luis de la Fuente will vor dem großen Finale trotz sechs Siegen in sechs EM-Spielen nichts von einer Favoritenrolle wissen. "Wenn ein Stürmer einen Lauf hat, kann der auch jederzeit enden", sagte der 63-Jährige am Vorabend des Endspiels gegen England in Berlin: "Das Gerede von Favoriten überlassen wir den Wettbüros und Journalisten."

Textgröße ändern:

Spanien kann am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) zum vierten Mal den EM-Titel holen und damit einen alleinigen Rekord aufstellen. "Wenn wir nicht auf dem Niveau wie bisher spielen oder noch höher, können wir nicht gewinnen. Aber ich weiß, dass meine Mannschaft all ihre Qualitäten auf den Platz bringen kann", sagte de la Fuente.

Der Spanien-Coach lobte zwar auch Gegner England, wollte sich aber nicht zu viel mit dem Team von Coach Gareth Southgate beschäftigen. "Wir müssen die beste Version von uns selbst sein und ihnen unsere Stärken aufzwingen. Wenn wir dann weniger Fehler machen als unser Gegner, dann sind wir näher am Pokal daran. So einfach ist das."

E.M.Filippelli--PV

Empfohlen

Schalke: Rücktrittsforderungen und Denkzettel für Klubführung

Viel Kritik und ein Denkzettel für die Vereinsführung: Beim tief gestürzten Fußball-Traditionsklub Schalke 04 hat Aufsichtsratschef Axel Hefer auf der Mitgliederversammlung eine Niederlage einstecken müssen. Einer seiner beiden Stellvertreter wurde nicht erneut ins Kontrollgremium gewählt, zudem musste sich der Schalke-Boss Rücktrittsforderungen anhören.

Aus gegen den Angstgegner: Zverev verpasst Finale von Turin

Alexander Zverev hat das Finale der ATP Finals auf dramatische Weise verpasst und gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz die nächste schmerzhafte Niederlage kassiert. Deutschlands Tennisstar unterlag dem US-Amerikaner im Halbfinale von Turin am Samstag mit 3:6, 6:3, 6:7 (3:7) und beendete seine Saison trotz zuvor beeindruckender Spätform mit einer Enttäuschung. Gegen Fritz war es für Zverev die vierte Niederlage in Folge.

Skeleton: Grotheer siegt zum Auftakt

Olympiasieger und Weltmeister Christopher Grotheer hat gleich zum Auftakt der neuen Skeleton-Saison ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Im südkoreanischen Pyeongchang gewann er den ersten Weltcup des Winters, 15 Hundertstelsekunden Vorsprung hatte der 32-Jährige nach zwei fehlerfreien Läufen auf den zweitplatzierten Marcus Wyatt aus Großbritannien. Dessen Landsmann Matt Weston sicherte sich den dritten Rang.

Slalom in Levi: Dürr auf dem Podest

Skirennläuferin Lena Dürr ist beim ersten Slalom-Weltcup der Saison direkt auf das Podest gefahren. Die 33-Jährige belegte im finnischen Levi den dritten Platz und feierte die dreizehnte Podestplatzierung ihrer Karriere. Der Sieg beim Saisonstart der Slalom-Spezialistinnen ging einmal mehr an Mikaela Shiffrin, die ihren 98. Weltcup-Sieg bejubelte.

Textgröße ändern: