Pallade Veneta - Nach Coronafällen: Maskenpflicht für Tour-Journalisten

Nach Coronafällen: Maskenpflicht für Tour-Journalisten


Nach Coronafällen: Maskenpflicht für Tour-Journalisten
Nach Coronafällen: Maskenpflicht für Tour-Journalisten / Foto: MARCO BERTORELLO - SID

Als Reaktion auf mehrere Coronafälle im Fahrerfeld ist bei der Tour de France eine Maskenpflicht für Medienvertreter eingeführt worden. Das gaben die Veranstalter der Frankreich-Rundfahrt am Sonntag in einer Nachricht an die Journalisten vor Ort bekannt.

Textgröße ändern:

"Um Gesundheitsrisiken zu minimieren" sei es nun "obligatorisch, eine Maske zu tragen", hieß es in der Mitteilung. Dies gelte für alle Bereiche, in denen es zu Kontakt mit den Fahrern und Mitgliedern der Teams komme, also in "Mixed Zones", den Zielbereichen und rund um die Teambusse.

Die Tour-Verantwortlichen reagierten damit auf eine Häufung von Coronafällen in den vergangenen Tagen. Am Samstagmorgen war der britische Mountainbike-Olympiasieger Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) aufgrund einer Covid-Infektion nicht zur 14. Etappe angetreten.

Bereits zuvor hatten andere Fahrer aus demselben Grund die Rundfahrt aufgegeben. Der erste Fahrer, der das Rennen offiziell wegen einer Corona-Infektion beendet hatte, war am Donnerstag der Däne Michael Morkov. Zahlreiche Teams hatten bereits zuvor auf die Problematik reagiert und lassen ihre Fahrer vor dem Start und im Zielbereich Masken tragen.

Ein positiver Coronatest ist bei der Tour 2024 kein automatischer Ausschlussgrund. Der britische Ex-Toursieger Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) ging auf der 14. Etappe nach einem positiven Test an den Start. "Ich wurde positiv getestet, aber habe nur leichte Symptome. Ich werde vom Arzt beobachtet. Im Moment habe ich nur leichte Kopfschmerzen und eine laufende Nase - wir werden sehen, wie es weitergeht", sagte der 38-Jährige bei ITV Cycling.

E.Magrini--PV

Empfohlen

Schalke: Rücktrittsforderungen und Denkzettel für Klubführung

Viel Kritik und ein Denkzettel für die Vereinsführung: Beim tief gestürzten Fußball-Traditionsklub Schalke 04 hat Aufsichtsratschef Axel Hefer auf der Mitgliederversammlung eine Niederlage einstecken müssen. Einer seiner beiden Stellvertreter wurde nicht erneut ins Kontrollgremium gewählt, zudem musste sich der Schalke-Boss Rücktrittsforderungen anhören.

Aus gegen den Angstgegner: Zverev verpasst Finale von Turin

Alexander Zverev hat das Finale der ATP Finals auf dramatische Weise verpasst und gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz die nächste schmerzhafte Niederlage kassiert. Deutschlands Tennisstar unterlag dem US-Amerikaner im Halbfinale von Turin am Samstag mit 3:6, 6:3, 6:7 (3:7) und beendete seine Saison trotz zuvor beeindruckender Spätform mit einer Enttäuschung. Gegen Fritz war es für Zverev die vierte Niederlage in Folge.

Skeleton: Grotheer siegt zum Auftakt

Olympiasieger und Weltmeister Christopher Grotheer hat gleich zum Auftakt der neuen Skeleton-Saison ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Im südkoreanischen Pyeongchang gewann er den ersten Weltcup des Winters, 15 Hundertstelsekunden Vorsprung hatte der 32-Jährige nach zwei fehlerfreien Läufen auf den zweitplatzierten Marcus Wyatt aus Großbritannien. Dessen Landsmann Matt Weston sicherte sich den dritten Rang.

Slalom in Levi: Dürr auf dem Podest

Skirennläuferin Lena Dürr ist beim ersten Slalom-Weltcup der Saison direkt auf das Podest gefahren. Die 33-Jährige belegte im finnischen Levi den dritten Platz und feierte die dreizehnte Podestplatzierung ihrer Karriere. Der Sieg beim Saisonstart der Slalom-Spezialistinnen ging einmal mehr an Mikaela Shiffrin, die ihren 98. Weltcup-Sieg bejubelte.

Textgröße ändern: