Pallade Veneta - Bittner schlägt van Aert im Sprint - Roglic bleibt in Rot

Bittner schlägt van Aert im Sprint - Roglic bleibt in Rot


Bittner schlägt van Aert im Sprint - Roglic bleibt in Rot
Bittner schlägt van Aert im Sprint - Roglic bleibt in Rot / Foto: MIGUEL RIOPA - SID

Der belgische Radstar Wout van Aert hat seinen zweiten Etappensieg bei der Spanien-Rundfahrt hauchzart verpasst. Der 29-Jährige vom Team Visma-Lease a bike musste sich im Zielsprint der fünften Etappe in Sevilla nur Pavel Bittner vom Team dsm-firmenich PostNL geschlagen geben. Für den Tschechen, der neben van Aert auch den Dritten Kaden Groves (Australien/Alpecin-Deceuninck) hinter sich ließ, war es der erste Tagessieg bei einer Grand Tour.

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Primoz Roglic, Kapitän des deutschen Rennstalls Red Bull-Bora-hansgrohe, verteidigte auf den 177 weitgehend flachen Kilometern mühelos sein Rotes Trikot des Gesamtführenden. Der dreifache Vuelta-Gewinner, der mit seinem vierten Gesamterfolg Geschichte schreiben will, liegt weiter mit acht Sekunden vor dem Portugiesen Joao Almeida (UAE Team Emirates). Der Spanier Enric Mas (Movistar) ist mit 32 Sekunden Rückstand Dritter in der Gesamtwertung. Van Aert, der auf der dritten Etappe triumphiert hatte, baute indes seinen Vorsprung in der Sprintwertung aus.

"Ich kann es immer noch nicht glauben", sagte Bittner im Ziel: "Wir haben extrem hart dafür gearbeitet. Wout im Sprint zu schlagen, ist unglaublich, aber ich wusste, dass wir es heute schaffen können."

Bei extremen Temperaturen von über 35 Grad hatte es das Peloton lange gemächlich angehen lassen. Die beiden einsamen spanischen Ausreißer Txomin Juaristi (Euskaltel-Euskadi) und Ibon Ruiz (Equipo Kern Pharma), die lange das Renngeschehen bestimmten, waren trotzdem auf verlorenen Posten - 38 km vor dem Ziel wurden sie gestellt, ehe das Finale Fahrt aufnahm.

Am Donnerstag dürfte sich die Verteidigung des Führungstrikots für Roglic wieder deutlich komplizierter gestalten. Auch wenn es auf den 185,5 km mit Start in Jerez de la Frontera nicht ganz hoch hinaus geht, stehen doch vier Bergwertungen auf dem Programm - darunter der Schlussanstieg der dritten Kategorie hinauf nach Yunquera.

R.Zaccone--PV

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