Pallade Veneta - MotoGP: Bagnaia holt nach Sieg in Japan weiter auf

MotoGP: Bagnaia holt nach Sieg in Japan weiter auf


MotoGP: Bagnaia holt nach Sieg in Japan weiter auf
MotoGP: Bagnaia holt nach Sieg in Japan weiter auf / Foto: Toshifumi KITAMURA - SID

Motorrad-Weltmeister Francesco Bagnaia hat den MotoGP-Lauf in Japan gewonnen und weitere Punkte auf den Gesamtführenden Jorge Martin gutgemacht. Der Italiener setzte sich nach seinem Sieg im Sprint am Samstag auch im Hauptrennen am Sonntag durch, Martin (Spanien) hielt die Niederlage aber in Grenzen und fuhr von Startplatz elf noch auf Rang zwei vor.

Textgröße ändern:

Dennoch verkürzte Bagnaia seinen Rückstand in Japan um elf Punkte. Zehn Zähler liegt der Fahrer des Ducati-Werksteams nur noch hinter Martin (Ducati-Pramac). Vier Grand-Prix-Wochenenden stehen in dieser Saison noch aus: in Australien (19./20. Oktober), in Thailand (26./27. Oktober), in Malaysia (2./3. November) und Spanien (16./17. November).

"Jorge war heute viel stärker als gestern, daher habe ich nur versucht, den Abstand zu halten", sagte Bagnaia und blickte im Titelkampf voraus: "Wir müssen mit dem gleichen Ehrgeiz und der gleichen Strategie ins nächste Rennen gehen und versuchen, so weiterzumachen."

In Motegi feierte Bagnaia (27) bereits seinen achten Saisonsieg, mehr Rennen hat der Champion von 2022 und 2023 noch nie in einem Jahr gewonnen, in Japan war es allerdings sein erster Triumph. Bereits in der ersten Runde überholte er den von Platz eins gestarteten Spanier Pedro Acosta und gab die Führung nicht mehr her.

Nach einem Sturz im Qualifying fuhr Martin (26) zunächst hinterher, kam Bagnaia aber noch einmal gefährlich nahe und sicherte sich immerhin Platz zwei vor dem sechsmaligen Weltmeister Marc Marquez (Spanien). Im Sprint am Samstag war Martin nur Vierter geworden. "Ich habe nie aufgegeben und bis zum Ende Druck gemacht", sagte Martin, "aber drei Runden vor Schluss habe ich mir gesagt: 'Okay Jorge, es ist Zeit, Dich zu entspannen und an die Punkte zu denken.'"

U.Paccione--PV

Empfohlen

Gericht: ManCity muss Mendy Millionen zahlen

Der englische Fußball-Meister Manchester City muss seinem früheren Abwehrspieler Benjamin Mendy einbehaltene Gehälter in Höhe von umgerechnet fast 14 Millionen Euro zahlen. Einer entsprechenden Klage des Weltmeisters von 2018, der mittlerweile für den FC Lorient in seiner französischen Heimat spielt, gab ein Arbeitsgericht in Manchester am Mittwoch Recht. Mendy hatte seinem früheren Klub vorgeworfen, die Zahlung seiner Monatsgehälter zu Unrecht gestoppt zu haben, nachdem er im August 2021 wegen angeblicher Sexualdelikte festgenommen worden war.

Altmaier verpasst Viertelfinale in Belgrad

Tennisprofi Daniel Altmaier hat das Viertelfinale des ATP-Turniers in Belgrad verpasst. Der 26 Jahre alte Kempener unterlag am Dienstag in der serbischen Hauptstadt dem Australier Christopher O'Connell deutlich mit 3:6, 1:6.

Bundeskabinett beschließt Entwurf für Sportfördergesetz

Die Spitzensportförderung in Deutschland wird erstmals auf eine gesetzliche Grundlage gestellt. Mit dem Kabinettsbeschluss am Mittwoch wurde die nächste wichtige Hürde genommen. Bis Sommer 2025 soll das Gesetz vom Parlament verabschiedet werden.

DFB-Pokal: Drei Spiele im Free-TV

Rekordsieger gegen Double-Gewinner - das Topspiel im DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen ist auf den 3. Dezember (Dienstag/20.45 Uhr) terminiert und wird im Free-TV live von der ARD übertragen. Die Ansetzungen verkündete der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch. Drei Tage zuvor sind die Bayern in der Liga bei Borussia Dortmund gefordert.

Textgröße ändern: