Pallade Veneta - Nagelsmann: Jobsharing im Tor nicht garantiert

Nagelsmann: Jobsharing im Tor nicht garantiert


Nagelsmann: Jobsharing im Tor nicht garantiert
Nagelsmann: Jobsharing im Tor nicht garantiert / Foto: ELVIS BARUKCIC - SID

Alexander Nübel mit der Nummer 1 gegen Bosnien und Herzegowina, Oliver Baumann mit dem begehrten Leibchen gegen die Niederlande - und im November ein erneuter Trikottausch? Nicht unbedingt, das Jobsharing im deutschen Tor ist für Julian Nagelsmann nicht zwingend ein Modell für die Zukunft.

Textgröße ändern:

"Ich weiß nicht", sagte der Bundestrainer auf die Frage, ob sich Nübel und Baumann auch im November zum Abschluss der Gruppenphase in der Nations League wieder ablösen werden. "Das hängt von der Leistung in der Liga ab", betonte Nagelsmann und ergänzte: "Wenn einer zehn Tore kriegt eher nicht."

Nübel vertrat den verletzten Stammtorhüter Marc-Andre ter Stegen in Zenica (2:1), Baumann darf am Montag (20.45 Uhr/ZDF) in München gegen Oranje ran. Mit Nübels Debüt war Nagelsmann zufrieden, beim Gegentor sprach er ihn von jeglicher Schuld frei.

"Den Kopfball hat er sehr spät gesehen, da konnte er nur sehr spät reagieren", sagte er. "Mit Ball hat er es super gemacht, sehr ruhig", ergänzte Nagelsmann: "Von seiner kleinen Nervosität, von der er sprach, habe ich nichts gemerkt."

Nübel selbst war "überglücklich" über seinen Einstand. Beim 1:2 durch Edin Dzeko sei der bosnische Kapitän einfach "zu nah dran" gewesen. "Ich ärgere mich natürlich über jedes Gegentor, aber ich will dazu jetzt noch nicht so viel sagen, weil ich es noch nicht im Video gesehen habe."

Baumann habe ihm zum Spiel gratuliert, erzählte der Stuttgarter. Jetzt freue er sich für den Hoffenheimer, dass auch er erstmals für Deutschland spielen dürfe. "Ich hoffe, dass wir das Spiel gewinnen und dass er eine gute Leistung bringt."

R.Zarlengo--PV

Empfohlen

Schumacher geht leer aus: Sauber holt Talent Bortoleto

Die Hoffnungen haben sich zerschlagen: Mick Schumacher (25) kehrt für die Saison 2025 nicht in die Formel 1 zurück. Der Traditionsrennstall Sauber hat das letzte freie Cockpit für das kommende Jahr stattdessen an den jungen Brasilianer Gabriel Bortoleto vergeben. Der 20-Jährige wird damit neuer Teamkollege von Nico Hülkenberg aus Emmerich, wie das künftige Audi-Werksteam am Mittwoch mitteilte. Zuvor hatte Sauber den Abschied der beiden bisherigen Piloten Valtteri Bottas (Finnland) und Zhou Guanyu (China) verkündet.

Sauber: Bottas und Zhou müssen gehen - kommt Schumacher?

Valtteri Bottas (Finnland) und Zhou Guanyu (China) müssen Sauber nach der laufenden Formel-1-Saison verlassen. Das gab der Traditionsrennstall, der ab 2026 als Audi-Werksteam an den Start gehen wird, am Mittwoch bekannt. Wer das zweite Cockpit neben Nico Hülkenberg (Emmerich, derzeit Haas) für das Jahr 2025 bekommt, ließ Sauber zunächst offen. Hoffnungen auf den Job macht sich unter anderem Mick Schumacher.

Hoeneß trotz Bayern-Niederlagen "nicht unruhig"

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß sieht trotz zweier Niederlagen des deutschen Rekordmeisters in der Champions League keinen Grund zur Sorge. "Ich kann die ganze Hektik überhaupt nicht verstehen, wir haben ja nicht gegen Laufkundschaft verloren – sondern auswärts bei Aston Villa und beim FC Barcelona. Das hat mir natürlich nicht gefallen, ich bin aber überhaupt nicht unruhig", sagte der 72-Jährige im Interview mit dem Münchner Merkur/tz.

Real in der Krise? "Jeder unter seinem Niveau"

Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid steckt nach der nächsten Pleite früh in der Saison in einer heiklen Situation. Schon zwei Niederlagen in vier Spielen im Paradewettbewerb Champions League, der schwache Auftritt beim 1:3 (1:2) gegen die AC Mailand bedeutete den nächsten Rückschlag und bescherte den Königlichen reichlich Kritik der heimischen Presse.

Textgröße ändern: