NBA-Testspiel: Ulm verkauft sich in Portland teuer
Ratiopharm Ulm hat sich bei seinem historischen Auftritt auf dem NBA-Parkett teuer verkauft. Der deutsche Basketball-Meister von 2023 unterlag in einem Testspiel bei den Portland Trail Blazers mit 100:111 (45:61). Die Ulmer um Trainer Ty Harrelson waren das erste deutsche Team, das an der Preseason der Eliteliga auf US-amerikanischem Boden teilnahm.
Beste Scorer des Bundesliga-Klubs waren die hochtalentierten Noa Essengue und Ben Saraf, die längst das Interesse der NBA-Scouts auf sich gezogen haben. Der 17-jährige Franzose Essengue erzielte 20 Punkte, der ein Jahr ältere Israeli Saraf kam auf 16 Zähler. Portland hatte in Scoot Henderson mit 23 Zählern seinen besten Werfer.
Ulm war von Portland eingeladen worden und hatte die knapp 16.000 Kilometer und neun Stunden Zeitverschiebung mitten in der Saison auf sich genommen. Nach der Schlusssirene blieben dem Team knapp 60 Stunden, um den Atlantik zu überqueren - und am Samstagabend in Oldenburg in den Bundesliga-Alltag zurückzukehren.
E.M.Filippelli--PV