Pallade Veneta - Bis 2031: Formel 1 weiter in Monaco

Bis 2031: Formel 1 weiter in Monaco


Bis 2031: Formel 1 weiter in Monaco
Bis 2031: Formel 1 weiter in Monaco / Foto: ANDREJ ISAKOVIC - SID

Das Kronjuwel bleibt im Kalender: Die Formel 1 wird bis mindestens 2031 den Grand Prix von Monaco austragen und hat damit die zuletzt wachsenden Zweifel an der Zukunft des Traditionsstandorts beendet. Am Donnerstag bestätigte die Rennserie die Vertragsverlängerung, die aktuelle Vereinbarung mit dem Fürstentum läuft nach dem Jahr 2025 aus.

Textgröße ändern:

Ab 2026 verliert Monaco damit seinen traditionellen Termin im Mai, künftig wird das Rennen am ersten vollen Juni-Wochenende stattfinden.

"Es ist der zukunftsorientierten Führung durch Prinz Albert II. von Monaco zu verdanken, dass wir den Kalender optimieren können", ließ sich Formel-1-Chef Stefano Domenicali zitieren: "Das wird den Druck auf die Logistik und auch die Auswirkungen unserer Weltmeisterschaft auf die Umwelt verringern." Die Formel 1 will ihren Kalender künftig verstärkt in regionale Blöcke aufteilen, um die Reisewege zwischen den Rennen zu verringern.

Die Zukunft des bei den Fahrern äußerst beliebten Großen Preises war aber auch aus anderen Gründen seit Jahren fraglich. Seit 1955 ist die Strecke ununterbrochen dabei, aufgrund der baulichen Gegebenheiten im Fürstentum wurde sie seither kaum verändert. Mit den modernen Boliden, die deutlich größer sind als in der Vergangenheit, ist echtes Rennfahren in den engen Straßen kaum möglich.

Zudem zahlte Monaco traditionell viel weniger Antrittsgage als moderne Rennstrecken und brachte der Formel 1 zumindest auf diese Weise kaum Ertrag. Laut Medienberichten zahlt Monaco unter dem neuen Vertrag nun eine deutlich höhere Summe.

Zudem spielte wohl die weiterhin besondere Strahlkraft des Rennens eine Rolle bei der Vertragsverlängerung. Echte Stadtrennen gibt es mittlerweile auch in Singapur, Baku und Las Vegas, Monaco hat aber offenbar gerade für den mittlerweile so wichtigen US-Markt weiterhin einen besonderen Reiz: Der Grand-Prix in diesem Jahr gehörte in den USA zu den drei meistgesehenen Formel-1-Rennen der Geschichte.

P.Colombo--PV

Empfohlen

Edwards glänzt: Bayern demontiert Alba in der EuroLeague

Angeführt vom glänzend aufgelegten Carsen Edwards hat Favorit Bayern München das deutsche Duell in der EuroLeague dominiert und die Miniserie von Alba Berlin beendet. Im neuen SAP Garden setzte sich der Double-Gewinner in der europäischen Basketball-Königsklasse bei der einseitigen Angelegenheit 115:86 (62:42) durch, der Vizemeister konnte die Begegnung nur bis Mitte des zweiten Viertels spannend halten.

Sinner macht Gruppensieg perfekt - Aus für Medwedew

Publikumsliebling Jannik Sinner hat seine Titelambitionen bei den ATP Finals mit einer perfekten Gruppenphase untermauert und den früheren Champion Daniil Medwedew aus dem Turnier geworfen. In der Neuauflage des Australian-Open-Endspiels setzte sich der italienische Weltranglistenerste ohne große Mühe 6:3, 6:4 durch und feierte vor heimischem Publikum den dritten Sieg im dritten Spiel. Durch die Niederlage von Medwedew zog der US-Amerikaner Taylor Fritz neben Sinner ins Halbfinale ein.

Löwen und Gummersbach im Viertelfinale - Knorr gibt Comeback

Die Rhein-Neckar Löwen sind nach einer Aufholjagd in das Viertelfinale des DHB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze erkämpfte sich beim Comeback von Handball-Nationalspieler Juri Knorr gegen die Füchse Berlin ein 30:29 (12:16).

LeBron James: "Spiele nicht, bis die Räder abfallen"

LeBron James ist schon auf die Zielgerade eingebogen, seine Karriere neigt sich dem Ende zu. "Um ganz ehrlich zu sein, werde ich nicht mehr so lange spielen", sagte der Basketballstar vom NBA-Klub Los Angeles Lakers am Donnerstag in einer Medienrunde. "Ich spiele nicht, bis die Räder abfallen. So ein Kerl bin ich nicht."

Textgröße ändern: