Pallade Veneta - "Boost" für Davis Cup: Kohlmann setzt auf Krawietz/Pütz

"Boost" für Davis Cup: Kohlmann setzt auf Krawietz/Pütz


"Boost" für Davis Cup: Kohlmann setzt auf 
Krawietz/Pütz
"Boost" für Davis Cup: Kohlmann setzt auf Krawietz/Pütz / Foto: IMAGO/Juergen Hasenkopf - www.imago-images.de/SID

Tennis-Bundestrainer Michael Kohlmann setzt bei seiner Davis-Cup-Mission besonders auf sein Erfolgsdoppel: "Die beiden freuen sich auf uns, genauso wie wir uns auf sie freuen", sagte Kohlmann im SID-Gespräch über Kevin Krawietz und Tim Pütz. Das Duo hatte noch am Sonntag erstmals bei den ATP-Finals in Turin triumphiert und trifft nun, wie der Bundestrainer glaubt, mit "einem Boost" auf das deutschen Team in Malaga.

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Am Mittwoch (12 Uhr/DAZN) spielt Deutschland im Viertelfinale gegen Kanada, ehe im Anschluss ein Duell mit Gastgeber Spanien und dem scheidenden Topstar Rafael Nadal winken könnte. Anlaufschwierigkeiten nach dem großen Erfolg befürchtet Kohlmann bei Krawietz/Pütz nicht. "Da sind sie inzwischen so erfahren, dass sie das gut umschalten können. Für sie ist das vielleicht nochmal eine Bestätigung für das, was sie sich zu Beginn ihrer Partnerschaft vorgestellt haben", sagte er: "Die Stimmung im Team hat sie außerdem immer zu guten Leistung beflügelt."

Der Modus beim Finalturnier des wichtigsten Mannschaftswettbewerbs im Tennis, das am Dienstag startet, meint es gut mit den Deutschen. Nur zwei Einzel werden gespielt, anschließend ist das Duell der beiden Teams entweder vorbei oder es wird im abschließenden Doppel entschieden. Schon ein Sieg im Einzel bringt das Team des Deutschen Tennis Bundes (DTB) mit seinen Doppelexperten somit in eine Top-Ausgangsposition.

"Das Format lässt viel Raum zum Träumen aufkommen. Wir wissen, dass wir ein geiles Team und gute Spieler haben, obwohl wir vom Ranking her nicht die Besten sind", sagte auch Jan-Lennard Struff, in Abwesenheit von Alexander Zverev Deutschlands Nummer eins im Einzel. Trotzdem warnt Kohlmann, sich nicht zu sehr auf ein mögliches Entscheidungsspiel im Doppel zu verlassen: "Wenn man bei 1:1 auf den Platz geht, ist es egal ob man Weltmeister ist oder nicht, da ist immer Druck da", sagte er.

L.Bufalini--PV

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