Pallade Veneta - Verstappen rast zur Pole in Katar - McLaren vor Ferrari

Verstappen rast zur Pole in Katar - McLaren vor Ferrari


Verstappen rast zur Pole in Katar - McLaren vor Ferrari
Verstappen rast zur Pole in Katar - McLaren vor Ferrari / Foto: Andrej ISAKOVIC - SID

Max Verstappen hat die Pole Position beim Großen Preis von Katar erobert und damit für eine echte Überraschung gesorgt. Der Weltmeister im Red Bull drehte am Samstagabend unter Flutlicht die schnellste Runde im Qualifying, im Rennen am Sonntag (17.00 Uhr MEZ/Sky) starten hinter ihm George Russell im Mercedes und McLaren-Pilot Lando Norris.

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Für Verstappen im seit einer ganzen Weile schwächelnden Red Bull war es die erste Pole Position seit genau fünf Monaten - auch beim Sprint in Katar am Samstagnachmittag hatte überhaupt nichts auf dieses Qualifying-Ergebnis hingedeutet. Dort war Verstappen nur Achter geworden. "Was für ein Turnaround", funkte er an die Box.

Für McLaren sind die Startplätze drei und vier für Norris und Oscar Piastri dennoch wertvoll: Gegen Ferrari kämpft der Rennstall noch um den Sieg in der Team-WM, Charles Leclerc und Carlos Sainz holten nur die Ränge fünf und sieben.

McLaren führt die Teamwertung mit 30 Punkten Vorsprung auf Ferrari an, mit dem Doppelsieg im Sprint von Katar hatten Piastri und Norris den Abstand auf die Scuderia noch einmal vergrößert. In den beiden verbleibenden Grands Prix am Sonntag und eine Woche darauf in Abu Dhabi sind für die Teams noch 88 Punkte zu gewinnen.

Für Nico Hülkenberg brachte der spätere Abend einen Rückschlag: Im Sprint hatte der Deutsche für Haas als Siebter noch wichtige WM-Punkte geholt und damit auch Hoffnungen für den Grand Prix geweckt - im Qualifying reichte es dann aber nur zum 18. Startplatz, Hülkenberg klagte über Probleme mit der Batterie.

Haas befindet sich noch im Mehrkampf mit Alpine und den Racing Bulls um den sechsten Platz der Team-WM, der deutliche Mehreinnahmen bedeuten würde. Für Hülkenberg ist es am Sonntag nun ein langer Weg in die Punkteränge, sein Teamkollege Kevin Magnussen überzeugte allerdings und wird von Rang zehn ins Rennen gehen. Auch Pierre Gasly im Alpine hat von Rang elf allerdings Chancen auf Zählbares.

E.M.Filippelli--PV

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