Pallade Veneta - "Bin dankbar": Rose froh über Sieg und Unterstützung

"Bin dankbar": Rose froh über Sieg und Unterstützung


"Bin dankbar": Rose froh über Sieg und Unterstützung
"Bin dankbar": Rose froh über Sieg und Unterstützung / Foto: RONNY HARTMANN - SID

Erst erdrückten die Spieler Marco Rose fast in einer Jubeltraube, dann feierten auch die Fans ihren angezählten Trainer - nach dem Befreiungsschlag durfte der Chefcoach von RB Leipzig endlich durchatmen. "Ich würde lügen, wenn ich sage, dass das nicht gut tut - in erster Linie für uns alle. Wir haben schon mit dem Rücken zur Wand gestanden", sagte Rose nach dem Viertelfinaleinzug im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt (3:0).

Textgröße ändern:

Nach zuvor sechs Pflichtspielen ohne Sieg schossen sich die Sachsen eindrucksvoll aus der Krise - und stärkten damit auch die Position ihres Trainers. "Ich bin dankbar für die Unterstützung. Ich habe sowieso in diesen Tagen sehr viel Liebe erfahren von ganz vielen Leuten, die sich Gedanken um mich gemacht haben", sagte Rose, der inmitten seiner Spieler den Treffer zum 3:0 gefeiert hatte. "Natürlich kämpfen wir für den Trainer", betonte Doppel-Torschütze Lois Openda deshalb.

"Viele Bilder rund um das Spiel sprechen ein Stück weit für sich", meinte auch Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer in Hinblick auf die Unterstützung für Rose. Das Team habe "eine Antwort gegeben, aber wenn man eine sehr gute Mannschaft mit unseren Ambitionen sein will, dann muss man noch mehrere Antworten geben". In der Liga ist Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim Aufsteiger Holstein Kiel gefordert.

Die Mannschaft habe im Pokal jedenfalls "gezeigt, dass sie lebt. Ich glaube an die Mannschaft, ich glaube an das Trainerteam", sagte Schäfer.

E.M.Filippelli--PV

Empfohlen

Djokovic-Vorwurf: In Australien 2022 "vergiftet" worden

Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic hat heftige Vorwürfe in Bezug auf seine Abschiebung aus Australien im Jahr 2022 erhoben. Er sei damals vor seiner Ausweisung aus dem Land mit Blei und Quecksilber in seiner Nahrung "vergiftet" worden, erklärte der Serbe im GQ-Magazin.

Zverev vor Australian Open: "Jeder weiß, was ich jage"

Alexander Zverev hat bei den Australian Open ab Sonntag viel vor. "Jeder weiß, was ich jage, was mein Ziel und meine Träume sind: Zu gewinnen", sagte der Tennisstar, der in der ersten Runde bereits am Sonntag (nicht vor 11 Uhr MEZ/Eurosport) gegen den französischen Wild-Card-Spieler Lucas Pouille ins Geschehen eingreift: "Wenn du als Nummer zwei in einen Grand Slam gehst, musst du das Mindset haben, das Turnier auch gewinnen zu wollen."

Glückwünsche für Papa Wolff: "Kind wird nie Langeweile haben"

Andreas Wolff verließ die Flensburger Arena mit einem breiten Grinsen. Der souveräne DHB-Sieg im WM-Härtetest gegen Brasilien, vielmehr aber die Geburt seines ersten Kindes schenkten dem Torhüter der deutschen Handballer Glücksgefühle. "Im Kreise der Nationalmannschaft hat sich jeder für ihn gefreut. Alle sind glücklich", berichtete Rechtsaußen Timo Kastening. Das Baby sei "gesund auf die Welt gekommen. Ich glaube, das zählt."

"Gefährlicher Präzedenzfall": Atlético empört über Causa Olmo

Die Posse um die Registrierung von Dani Olmo beim FC Barcelona sorgt im spanischen Fußball für einen handfesten Streit. La-Liga-Rivale Atlético Madrid sieht in der Entscheidung des nationalen Sportrats CSD, Olmo sowie dessen Teamkollegen Pau Víctor eine vorläufige Spielerlaubnis zu erteilen, einen "gefährlichen Präzedenzfall". Dies schrieb der Verein in einer Erklärung.

Textgröße ändern: