Pallade Veneta - "Kein Weihnachtsgeschenk": Musiala-Entscheidung muss warten

"Kein Weihnachtsgeschenk": Musiala-Entscheidung muss warten


"Kein Weihnachtsgeschenk": Musiala-Entscheidung muss warten
"Kein Weihnachtsgeschenk": Musiala-Entscheidung muss warten / Foto: INA FASSBENDER - AFP

Jamal Musiala will sich bei seiner Entscheidung über eine Vertragsverlängerung bei Bayern München Zeit lassen. "Es gibt leider noch kein Weihnachtsgeschenk, das ich den Fans machen kann. So schnell wird es keine News geben", sagte der Nationalspieler der Sport Bild.

Textgröße ändern:

Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft 2026 aus, die Münchner wollen schnellstmöglich verlängern. "Wir hatten zuletzt viele Spiele, viele Reisen. Mein Fokus ist es, mich auf die Spiele zu konzentrieren. Ich will frei auf dem Platz sein, auch wenn ihr von außen viel Druck macht. Ganz entspannt", sagte der 21-Jährige.

Derzeit habe er aber viel Spaß in München - und hätte nach eigener Aussage noch mehr, wenn auch Florian Wirtz zu den Bayern käme. "Ihr seht, wie viel Spaß wir auf dem Platz zusammen haben. Am Ende ist es die Entscheidung von Flo, wo seine Zukunft liegt. Und die Verantwortlichen des FC Bayern müssen entscheiden, was sie machen wollen. Wenn er hier wäre, dann hätten wir zusammen großen Spaß auf dem Platz", sagte Musiala über den Nationalspieler, der zuletzt allerdings bei Bayer Leverkusen verlängert haben soll.

Im Rückblick auf das Jahr 2024 ist Musiala derweil vor allem das nicht geahndete Handspiel von Marc Cucurella im EM-Viertelfinale gegen Spanien im Gedächtnis geblieben. "Von der Handszene habe ich oft geträumt. Ich kann es nicht mehr ändern. Wenn es heute irgendwo zu sehen ist, klicke ich es immer weg – beispielsweise bei Instagram. Ich kann es nicht mehr sehen", sagt er.

Nach dem Ausscheiden gegen Spanien sei er "leer im Kopf" gewesen: "Ich hatte das nicht erwartet, alles lief gut, die Gedanken im Team waren sehr positiv. Manchmal fühlt man, wenn ein Team nicht gut drauf ist. Dann tut eine Niederlage nicht ganz so weh. Aber wenn sie sich ungerechtfertigt anfühlt, dann schmerzt es umso mehr."

B.Fortunato--PV

Empfohlen

Lawinenunglück: Schweizer Olympia-Teilnehmerin gestorben

Der Schweizerische Skiverband trauert um Sophie Hediger: Die Snowboardcrosserin kam Montag bei einem Lawinenunglück in Arosa im Alter von 26 Jahren ums Leben. "Wir sind fassungslos und in Gedanken bei Sophies Familie, der wir unser tiefstes Beileid aussprechen", sagte CEO Walter Reusser von Swiss-Ski.

"Volles Vertrauen": Scherning bleibt Trainer in Braunschweig

Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig hält trotz der verkorksten Hinrunde an Trainer Daniel Scherning fest. Der 41-Jährige genieße "auch weiterhin das volle Vertrauen", teilte der Verein nach einer Analyse der Hinrunde mit. Diese nahm der Aufsichtsrat gemeinsam mit der Geschäftsführung vor.

Pietreczko bleibt auf der Insel - und will Weltmeister werden

Nach dem Einzug in die dritte Runde der Darts-WM plant Ricardo Pietreczko besinnliche Feiertage auf der Insel. "Ich bleibe in London, da ich das Fliegen sehr hasse", berichtete der letzte verbliebene deutsche Spieler in London bei DAZN schmunzelnd. Er wolle "ein bisschen Sightseeing" machen und sich an Heiligabend gemeinsam mit seiner Freundin Lena etwas zum Essen bestellen.

NHL: Peterka beendet Durststrecke mit Buffalo

Die Buffalo Sabres haben ihre Durststrecke in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL mit ihrem höchsten Saisonsieg beendet. Das Team um den Münchner John-Jason Peterka jubelte vor den Feiertagen über ein 7:1 bei den New York Islanders - es war der erste Erfolg seit genau einem Monat und zuvor 13 Niederlagen in Folge.

Textgröße ändern: